Du meinst aber auf 100 oder machst Spaß, ich würde "auf 3,8" meinen, das wäre bitterer Ernst und nur wenn ich mich richtig anstrenge.
1:20 würde ich in Roth wohl ohne Training schwimmen.
Was man oft bei der "lohnt sich die Investition ins Schwimmtraining"-Debatte unterschätzt, sind meiner Meinung nach die "Spuren", die das morgendliche Bad durch den restlichen Triathlon-Tag zieht ...
Wenn ich nicht im regelmäßigen (Schwimm-)Training bin und morgens mal ernsthafter schwimme, bin ich nicht unbedingt soo viel schlechter und muß mich soo viel mehr anstrengen ... dafür bin ich spätestens mittags dann völlig platt und schlafe im Stehen ein ...
Insofern trainiere ich nicht nur für die paar Minuten früher aus dem Wasser, sondern eben auch für die nachmittägliche Vitalität ...
Sub1 und frisch aus dem Wasser wäre natürlich mal ein Traum ...
Erreichbar, aber eben auch mit konsequenter harter Arbeit verbunden ... die gerade überhaupt nicht stattfindet ...
Zitat:
Außerdem biste letzen Winter mit/gegen DeRosa_Ita für diesen Winter gleich mit geschwommen.
Außer der schönen Erinnerung ist davon wohl nichts mehr übrig ...
Das ist schon auch bei mir so, wenn ich ne "richtige" Schwimmeinheit mache, bin ich danach schon ziemlich platt. Das hat sich aber auch nicht geändert, wenn ich mal konsequent zum frühschwimmen war. Bei ca. 1000 m scheint morgens ne Grenze zu sein. Wenn ich im Vereinstraining morgens 2,8 - 3,2 km schwimme, "döse ich am Schreibtisch vor mich hin.
Da ändert sich auch nix dran, wenn ich das ne Zeit lang regelmäßig mache. Liegt vielleicht auch an den "Lebenskm". Da hab ich im Schwimmen einfach sehr sehr wenig. Abgesehen von 1,5 Jahren in der Schule bin ich nie regelmäßig schwimmen gewesen, bis ich 48 war. Dann hab ich auch erst Kraulschwimmen gelernt. Nach morgentlichem Laufen hab ich keine Probleme am Schreibtisch. Nur das Tempo "stimmt" halt morgens nicht so richtig. Deshalb gehen da allenfalls "Füllläufe".
Hinzu kommt, dass längere Schwimmeinheiten automatisch dazu führen, dass ich in alte falsche Muster zurückfalle. Konsequenz war für mich, dass ich im letzten Sommer morgens jeden Werktag 500 - 1000 m geschwommen bin, wenn kein beruflicher Auswärtstermin anlag, und am Wochenende auch mal länger. War - denk ich - nicht falsch, hab aber keine Vergleichszeit, denn ich hab nur ODs und Bonn gemacht. Jetzt isses wie gesagt so, dass sich jemand jeden Donnerstag 20 min nimmt, um mal zu schauen und Tipps zu geben. Ansonsten gab's bisher immer kurze Strecken, technische Übungen, "Spielerei" wie 25 m Tauchen oder Delfin-Beine für's Wassergefühl (stell ich mir vor). Das wird sich die nächsten Wochen ändern. Da werde ich auch mal ne längere Strecke schwimmen und mit der Freisaison auch mal 2-3 km am Stück.
Die "Nachmittagsausdauer" kriege ich doch auch ganz gut, indem ich am Wochenende mal früh zum Radeln gehe.
Ich schwimme einmal die Woche nur technische Übungen für ca. 1 Stunde. Mit kleinen Pausen.
Mir scheint ich merke seit dem viel früher wenn ich in die alten Bewegungsmuster zurückfalle.
Dann versuche ich trotz fehlender Puste wieder ordentlich zu schwimmen.
Ich bete dann wie ein Mantra: "lang machen, Arme ordentlich strecken, stellen und durchziehen." Bei jedem Zug.
Ich will mich ja auch nicht mit Schwimmern vergleichen. Die Verbesserung auf meinem Niveau ist mir wichtig. Hierbei merke ich schon die Kontinuität im Vereinstraining, aber auch meine Technikstunde. Optimal wäre dann noch wenn sich das jemand anschaut.
Eine 1:20 würde ich auch gerne schwimmen (so oder so) Aber ich bin wild entschlossen das auch zu schaffen.
Das mit dem "Mantra" ist schon richtig. Nur wenn ich mich lang mach, knicke ich in der Hüfte ein, das ist das Dilemma. So, als wenn ich mich nach der Decke strecke. Das wird dann beim Schwimmen durch's Atmen noch unterstützt, wenn ich den Kopf drehe. Hab gemerkt, dass es weniger ist, wenn ich weiter außen eintauche. Wenn ich subjektiv nach vorn eintauche, greife ich über, tauche ich subjektiv mit ca. 45° voraus ein, ist es einigermaßen anständig und der "Hüftknick" wird weniger. Aber ganz weg bekomme ich ihn nur ganz selten, trotz Konzentration darauf. Aber manchmal funktioniert es doch, erstaunlich, aber höchstens mal für ne Bahn und dann ist wieder Feierabend.
1:20 waren's in Köln unter optimalen Voraussetzungen, weil man da nach der Unterwasserleine wie im Pool und mit optimalem Weg schwimmen kann. In Glücksburg warens dann 1:23 trotz Salzwasser und "glatter See", aber mit unerkannt offenem Neo-Reißverschluß und mit den üblichen Umwegen als Ausreden. Du glaubst gar nicht, wie klein große Bojen mit 3 cm Augenhöhe werden können. Den Neo hat mir wohl jemand in dem Gewühle am Start geöffnet. Ich gehen davon aus, dass das unbeabsichtigt war. Man schwimmt da vom Strand weg an einer Pier lang, um deren Kopf man dann zur Seite hin abbiegen muß. Klar, dass sich da alles knubbelt, auch wenn ich mich zurückgehalten hab, weil ich da eh nix reißen kann.
Um mal auf die Sig von PMP einzugehen, die grundsätzlich richtig ist: Ich kann's zwar nicht ändern, kann es aber hier ausnahmsweise trotzdem nicht hinnehmen.
Und, Flow, für die 1:20 muß ich richtig trainieren. Nur einmal im Jahr wird's richtig gut auf 3,8: In Bonn, letztes Jahr warens 36:41 , in der Strömung mit Neo isset, als wennse fliechs.
War zwar heute zum Schwimmtraining, aber hab keine Delfin-Tauchübung gemacht. Hab lieber was vernünftiges gemacht und mit den anderen beim Bäcker auf einen Kakao und ein Thunfischbrot gegangen. Nächste Woche wieder ...
War zwar heute zum Schwimmtraining, aber hab keine Delfin-Tauchübung gemacht. Hab lieber was vernünftiges gemacht und mit den anderen beim Bäcker auf einen Kakao und ein Thunfischbrot gegangen. Nächste Woche wieder ...
bei Facebook würde ich jetzt auf klicken.
Immerhin Tunfisch das soll ja die Geheimwaffe von Michael Phelps sein.
Wobei ich dazu keinen Kakao getrunkten hätte. ahem