Sub 3:15 wäre schön, hab ich gestern zu meinem Chef gesagt, aber auf jeden Fall schneller als seine PB mit 3:24.
Ich glaube, ich fahre bisher ganz gut damit, mich auf kein Zeitziel zu versteifen. Ich geb einfach mein Bestes, immer dann, wenns am Plan vom Onkel steht. Seine Zeiten nehm ich nicht so genau, wenn mehr geht, dann geht halt mehr, weniger geht einfach nicht, den Gedanken lass ich nicht zu, der ist der Anfang vom Ende.
Nebenbei muss ja auch der Kopf stimmen und bisher hat diese Einstellung gepasst. Heut hat mich wieder die Mountainmöhre angelacht, weswegen ich sie dann auf einen Spaziergang mit den Kindern ausgeführt hab. Nachmittag evtl. nochmal alleine, da sind sie beim Cousin mit meiner Frau und ich hab um 1500 einen Vereinstermin, den ich etwas flexibler interpretiere ...
Morgen is e wieda schiach...
Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Nein. Greif sagt, wenn dann nächstes WE HM. Da müsst ich nach Wien zum Wienenergie HM. Sonntag muss ich aber dann auf Skikurs, eine Woche, bin ich also sowieso nicht daheim, und so will ich nicht vorher auch schon Spompanadeln machen.
Ausserdem freuen mich WK's nicht wirklich. Reicht ja Wien und da werd ich die Pace schon treffen. Solang ichs gefühlt konservativ angehe wirds schon passen.
Vom Training her sollte alles passen, da hast schon recht. Aber Du siehst ja selber, wie schnell's einen am Krawattl hat, wenn man's auf Teufel komm raus durchzieht.
Lg Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Sub 3:15 wäre schön, hab ich gestern zu meinem Chef gesagt, aber auf jeden Fall schneller als seine PB mit 3:24.
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Was soll'n das für ne Zeitvorgabe sein. Du rennst hier dauernd 160km/Woche und durchaus auch schnelle Sachen und dann sowas. Die Zeit hüpfst du doch auf einem Bein durch's Ziel. Da ist ja Carlos fast ambitionierter.
Warst du früher auch einer von den Schülern, die vor einer Klausur immer rumgesummst haben, ah, oh, ich hab gar nicht gelernt und irgendwie kann ich nichst. Und was war's dann hinterher? Grundsätzlich ne 1 oder 2!
Aber Du siehst ja selber, wie schnell's einen am Krawattl hat, wenn man's auf Teufel komm raus durchzieht.
Lg Nik
deshalb bin ich ja auch ein schlechtes beispiel was mein training angeht. immer alles durcheinander, alle zwei wochen ne neue idee und wenn nur mal kurz nach oben zuckt mit der form muss ein rennen her.
du hingegen hast ne saubere vorbereitung hingelegt und die umfänge sauber stabilisiert. und die uralte 100% weisheit sagt, wenn man hinten auf umfang tempo draufpackt, dann funktioniert das und die post geht ab. außer man wird nervös und fängt an komische sachen zu machen...
klar soll man nicht überzocken, aber schiss musst du aktuell sicher nicht haben. jedenfalls nicht bzgl. der 3h marke.
Da gehts um eine Sache zwischen mir und dem Chef. Er ist heuer neu bei uns, wir haben aber gemeinsam studiert. In seiner Bewerbung stand unter "besondere Stärken: Marathonläufer". Als er dann zu uns kam und meine Triathlonambitionen entdeckte fragte er mich nach meiner Ironmanzeit und da hab ich eben nur 2x über 11h stehen. Die Frage nach den Marathons hat ihm dann ein mildes Lächeln gekostet, ein Schulterklopfen verknüpft mit einem "Das wird schon, musst halt etwas mehr laufen."
Ich will ihm meine ehrlichen Ziele (die mir nur ihr hier zutraut ) nicht unter die Nase reiben. Umso größer ist dann der Impact am Montag nach Wien und wenns in die Hose geht, werd ich mir immer noch seine Hosen holen können
Im Verein hab ich sub3 als Ziel ausgegeben. Ich denke das ist realistisch auch wenn die Trainingsumfänge und - daten auf Besseres hoffen lassen. Ja, vielleicht kann ich um die 2:50 laufen, aber da muss dann halt alles fein zusammenlaufen. Derweilen seh ich mich unter normalen Bedingungen bei relativ sicheren sub3.
Ach wegen Schüler. Nein. War ich nicht. Ich hab im Vorfeld hart gearbeitet und dann keine besonderen Ergebnisse gebracht. Wie schon oft gesagt: kein Wettkampftyp. Aber es wird besser Gespielt hab ich mich dann erst in meinen Studien, da hat sich dann die Grundlagenarbeit halt einfach ausgezahlt, wie im Sport
Lg Nik
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deshalb bin ich ja auch ein schlechtes beispiel was mein training angeht. immer alles durcheinander, alle zwei wochen ne neue idee und wenn nur mal kurz nach oben zuckt mit der form muss ein rennen her.
du hingegen hast ne saubere vorbereitung hingelegt und die umfänge sauber stabilisiert. und die uralte 100% weisheit sagt, wenn man hinten auf umfang tempo draufpackt, dann funktioniert das und die post geht ab. außer man wird nervös und fängt an komische sachen zu machen...
klar soll man nicht überzocken, aber schiss musst du aktuell sicher nicht haben. jedenfalls nicht bzgl. der 3h marke.
Hab deinen Post erst nach meinem gelesen. Klingt ja fast symphonisch. Übrigens muss ich heut wieder zu 10k@3:52 raus. Mittagspause oder abends, mal sehen.
Samstag war ich mit der ganzen Familie Radfahren, mit meinem alten MTB und die Kleine hinten im Anhänger. Da es fast 20k wurden und das für die Großen (mental) doch eher grenzwertig ist, bin ich die letzten 5 bergauf vorgefahren, um das Auto zu holen. Dabei musste ich natürlich ordentlich drücken, weil Anhänger und bergauf...
Jetzt hab ich etwas "Rücken", weil ich einfach die lange Sitzpo am alten MTB nicht abkann. Da hatte ich früher auch schon Probleme, aber wenn ich viel gefahren bin, hat sich der Körper daran gewöhnt. Das zieht sich an der Beinhinterseite nach unten bis in die Fersen, klassischer Ischias eben. Mal sehen wie das beim Laufen tut und wie es sich abends dann anfühlt, sonst muss ich das mal angehen. Hatte ich schon oft, weiß also eh Bescheid, bin oft nur zu faul.
Lg nik
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