Ich zweifle eben nur daran, dass Lance jetzt noch von seinem 24Jahre vegangenem Triathlon Intermezzo profitiert, weiter nichts.
Ich würde das nicht unterschätzen. Er hat vermutlich schon als Kind gelernt richtig zu schwimmen und zu laufen und konnte das mal richtig gut.
Auch wenn er es vielleicht lange nicht mehr richtig gebraucht hat, ist es mit der Grundlage vermutlich einfacher ein einigermassen guter Schwimmer zu werden als wenn man mit 40 noch kraulen lernen muss
Ich weiss nicht wie er jeweils zu seinen Radfahrerzeiten trainiert hat aber ich kann mir gut vorstellen dass er auch da ab und zu mal schwimmen war um seinen Beinen eine Pause zu gönnen. So hat er es vermutlich nie komplett verlernt.
ich weiß jedenfalls wie es aussieht, wenn ehemalige Schwimmer (so bis 17-18 Jahre) nach 15-20 Jahren ihre Fähigkeiten reaktivieren wollen.
Die üben 10x und dann geht richtig was vorwärts, und zwar so, wie es andere niemals nie nicht drauf haben werden und wenn sie noch so oft trainieren.
Na da bin ich mal gespannt wie sich das auf die Startgebühren für die Agegrouper auswirkt.
Ketzerisch könnte man sagen, dass wir nächstes Jahr dann wissen, wie teuer er war. Mit den steigenden Startgeldern bezahlt man Armstrong, die steigenden Gewinne durch Werbe- und Übertragungseinnahmen steckt man in die eigene Tasche. So könnte man das machen. Wir kennen das ja aus anderen Bereichen.
Vielleicht kann ich es mir auch einfach nur schwer vorstellen, da ich selbst erst etwas über 24Jahre auf dieser Erde bin. Mir die Zeit daher unheimlich lang vorkommt.
Da haben andere Semester wohl ein objektiveres Bild, was lange Jahre angeht.
Newsletter vom 16.02.2012 Liebe Triathleten/innen,
am vergangenen Montag hatten wir den bisher besuchsstärksten Tag im Jahr 2012. Was war geschehen? Oh wie schön ist Panama, kann man da beim Blick in die Statistik sagen und aus dem Janosch-Kinderbuch zitieren, denn ein gewisser Lance Armstrong erzeugte mit seinen doch überraschenden zweiten Platz beim Ironman 70.3 Panama für derart Aufsehen, dass wir einen Rekordtag ausweisen konnten.
Ich würde das nicht unterschätzen. Er hat vermutlich schon als Kind gelernt richtig zu schwimmen und zu laufen und konnte das mal richtig gut.
Auch wenn er es vielleicht lange nicht mehr richtig gebraucht hat, ist es mit der Grundlage vermutlich einfacher ein einigermassen guter Schwimmer zu werden als wenn man mit 40 noch kraulen lernen muss
Das sieht man an Dara Torres. Sie hat mit 41 noch Silber bei der letzten Olympiade geholt mit Konkurentinnen, die noch garnicht auf der Welt waren als sie an ihrer ersten olympiade teilgenommen hat.
Hier ist ein Video von einem, der ebenfalls jahrelang nichts mehr gemacht hat und inzwischen 120kg wiegt. Es ist ein 50m Rennen gegen lauter Schwimmer in ihren Zwanzigern. Er ist also älter und wesentlich fetter(nach eigener Aussage) und gewinnt das 50m Rennen mit 26.9. http://www.youtube.com/watch?v=RYo1yW4B4TE
Daran sieht man wie seine Erfahrung ihm trotzdem noch einen Vorteil schaffte, trotz Pause und ernormes Übergewicht. Schwimmt hier einer die 50m in 26.5? Ich nicht.
Vielleicht kann ich es mir auch einfach nur schwer vorstellen, da ich selbst erst etwas über 24Jahre auf dieser Erde bin. Mir die Zeit daher unheimlich lang vorkommt.
Da haben andere Semester wohl ein objektiveres Bild, was lange Jahre angeht.
Wird Zeit, dass du das Studentendasein beendest (und diese fast schon jugendliche Altersklasse).
Hab nach Beendigung meiner Laufphase mit 19 Jahren über 10 Jahre Laufschuhe noch nichtmal von der Seite angeschaut. Als ich dann wieder angefangen hab, haben wenige Wochen gereicht um in den Bereich von 33-34min/10km zu gelangen.
Lance wird massiv von seinen "alten" Erfahrungen profitieren. Im Zusammenhang mit seiner im Radsport erworbenen gewaltigen Ausdauerfähigkeit ermöglicht ihm das, das was man jetzt sieht (unabhängig davon, ob da nun unlauter nachgeholfen wird oder nicht).
Lance wird massiv von seinen "alten" Erfahrungen profitieren. Im Zusammenhang mit seiner im Radsport erworbenen gewaltigen Ausdauerfähigkeit ermöglicht ihm das, das was man jetzt sieht (unabhängig davon, ob da nun unlauter nachgeholfen wird oder nicht).
Was man auch nicht vergessen darf, ist das ein Mega Profi in der Liga von Armstrong es jahrzehnte gewohnt ist, die härtesten WK der Welt zu bestreiten und zu gewinnen. DIE Erfahrung wird ihm auch einen extremen Vorteil bringen. Seine extreme mentale Stärke wird ihm auch einen ungeheuren Vorteil bringen. Wenn zwei Athleten gleich gut trainiert sind, wird der Athlet mit der besseren mentalen Stärke gewinnen.