@PP. Bin leider kein Fan von Blumenkohl, aber auf der verlinkten Seite sind viele andere Rezepte, die mir eher gefallen. Werde mal öfter vorbeischauen.
Ach du meine Nase, wie Pitti sagt.
Er postet hier Rezepte mit nem Link zu seinem Blog und gewissen Leuten stößt selbst das schon auf.
Vielleicht liegt es auch an seiner Person.
In jedem Forum wo er war hat er mit Hinweisen auf seinen Blog genervt und letztendlich gestänkert wenn man anderer Meinung
war. Für Robert sind seine geschriebenen Worte die Bibel und alles andere ist falsch, denn sonst er hätte er es geschrieben.
Und ich finde es ganz besonders widerlich die Vergewaltigung von Kindern als "private Verpfehlung" zu beschreiben, da hat Herr Bock einen ganz großen Bock geschossen.
Ihr mögt es scharf? Ihr habt den klassischen deutschen Weißkohlsalat oder den, den man vom Griechen kennt, satt? Na dann hab ich heute was für Euch. Der Name des Salats ist Programm, denn er ist - wenn man die richtigen Paprika verwendet - eine höllenscharfe Angelegenheit. Mir ist klar, dass es sich bei Paprikas um Nachschattengewächse handelt und dass die ein umstrittenes Lebensmittel im Rahmen einer Paleo-Ernährung sind. Meinen Standpunkt dazu kennen die meisten von Euch bereits: Reduzieren, aber nicht zwingend streichen, sofern man nicht empfindlich auf Nachschattengewächse reagiert. Ich rate Euch, bei der Zubereitung des Salats Einweghandschuhe zu tragen, damit Euch das Capsaicin nicht versehentlich in die Augen oder Nasenschleimhäute gelangt.
Zutaten (für 2-3 Personen):
Weißkohl vom Strunk befreien und fein hobeln oder mit dem Messer in feine Streifen schneiden und in eine große Schüssel geben
Schalotten schälen, fein würfeln und zugeben
Die Hälfte der Rosinen grob mit dem Messer durchhacken und zugeben
Kreuzkümmel anmörsern und zugeben
Ca. 1 TL Salz zugeben und alles mit Kraft gut durchkneten, so dass die Strukturen des Weißkohls aufgebrochen werden und das Salz einziehen kann.
Die Paprika von vom Stiel befreien. Wenn man den Salat vom Schärfegrad etwas zahmer will, dann auch die Kerne entfernen.
Paprika mit Zitronensaft, Knoblauch, Honig, Olivenöl, Leinöl, Salz und Oregano sowie der anderen Hälfte der Rosinen in einem Mixer (z.B. Mr. Magic) oder mit einem Pürrierstab zu einer glatten Sauce verarbeiten.
Sauce über den Weißkohl geben und alls mit behandschuhten Händen kräftig und für einige Minuten durchkneten. Je leidenschaftlicher ihr knetet, desto besser wird der Salat schmecken.
Salat für mindestens eine Stunde ziehen lassen
Vor dem Servieren frische, fein geschnittene Minze (Menge nach Geschmack) unterheben und mit Schwarzkümmel bestreuen.
FOTOS, Variationstipps und Weinempfehlung gibts HIER
Stifado ist eines meiner Leibgerichte aus der griechischen Küche. Allerdings machen es die Griechen nicht mit Hirschfleisch, sondern mit Rind oder Lamm. Ich habe es auf Kephalonia auch schon mal mit Zicklein gegessen - ausgezeichnet! Wenn nur nicht die Strafarbeit des Schälens der Perlzwiebeln wäre... Aber so ist das wohl im Leben: Die größten Genüsse gibts nicht ohne Anstrengung. Die verwendeten Tomaten und das Tomatenmark sind nicht paleo (da Nachtschattengewächse). Man kann das Stifado zwar auch ohne diese Zutaten machen, es schmeckt aber erheblich runder. Außerhalb der heimischen Tomatensaison kann man ausnahmsweise durchaus auch auf gute Dosentomaten zurückgreifen.
Zutaten (für hungrige 2 Personen):
500g Hirschgulasch
1 große Karotte
1 kleine Stange Lauch
3 Zehen Knoblauch
500g Perlzwiebeln oder kleine Schalotten
5-6 getrocknete Feigen
2-3 EL Tomatenmark (nicht paleo)
300 g Tomaten (nicht paleo)
0,7 l Rotwein
4 Nelken
2 TL Zimt
1 TL Oregano
1 TL Kreuzkümmel
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Saft einer halben Zitrone
2 EL Ölivenöl
Los geht's:
Feigen für mindestens 2 Stunden in Rotwein einweichen
Backofen auf 170 Grad vorheizen
Knoblauch grob hacken
Karotten schälen und in kleine Würfel schneiden
Lauch in feine Ringe schneiden
Tomaten grob würfeln (alternativ: Pizzatomaten aus der Dose)
Perlzwiebeln schälen und im Ganzen lassen
Hirschfleisch in mundgerechte Stücke schneiden
Feigen vierteln
Öl in einem ofenfesten Bräter erhitzen
Fleisch von allen Seiten scharf anbraten
Nelken, Oregano, Zimt und Kreuzkümmel zugeben, leicht pfeffern
Tomatenmarkt zugeben
Knoblauch, Karotten und Lauch zugeben und unter Rühren kurz anschwitzen
Rotwein aufgiessen
Tomaten zugeben
Leicht salzen
Gut durchrühren, Deckel drauf und für 30 Minuten in den Ofen
Nach 30 Minuten die Perlzwiebeln und die Feigen zugeben, durchrühren und für weitere 30 Minuten mit geschlossenem Deckel in den Ofen
Deckel abnehmen, gut durchrühren und für 15 Minuten ohne Deckel bei 150 Grad fertig garen, mit Salz und Pfeffer sowie dem Zitronensaft abschmecken. Fertig!
FOTO, Weinempfehlung und Variationstipps gibt's HIER
Winterzeit - Rotkohlzeit. Aber warum soll Rotkohl bzw. Blaukraut immer nur in der 08/15-Variante "nach Hausfrauenart" zubereitet werden? Ich zeig Euch heute mal, wie Ihr aus diesem bodenständigen, ja biederen Gemüse mit wenig Aufwand eine moderne Crossover-Style-Beilage zaubern könnt, die sich durchaus auch als vegetarische Hauptmahlzeit gut macht und auch optisch etwas her macht.
Zutaten (für 4 Personen als Beilage):
1 mittelgroßer Rotkohl
2 Zwiebeln (alternativ: 4 Schalotten)
1 mittelgroße rote Pepperoni (bedingt paleo)
50 g getrocknete Cranberries (falls verfügbar: 100 g frische Cranberries)
2 EL Kokosöl (alternativ: Olivenöl oder Rapsöl)
1 Dose Kokosmilch (oder selbst hergestellt aus frischer Kokosnuss)
1 TL Kreuzkümmel
1 TL Anis
4 Gewürznelken
1 daumengroßes Stück frischer Ingwer
2 Knoblauchzehen
1 TL Honig
1 Bund Koriander (alternativ: glatte Petersilie)
Abrieb der Schale einer Zitrone
Saft einer Zitrone
Salz
frisch geriebene Muskatnuss
Los geht's:
Die getrockneten Cranberries für 2 Stunden mit Wasser bedeckt einweichen
Rotkohl vom Strunk befreien und in mundgerechte Stücke schneiden
Kreuzkümmel, Nelken und Anis trocken anrösten und mit Zitronensaft, Ingwer und Knoblauch im Mörser zu einer sämigen Curry-Paste verarbeiten
Zwiebeln und Pepperoni klein schneiden.
Kokosöl erhitzen, Zwiebeln zugeben und kurz anschwitzen
Curry-Paste zugeben und durchrühren
Pepperoni zugeben
Rotkohl zugeben, Einweichwasser der Cranberries zugeben, leicht salzen und gut durchrühren
Mit geschlossenem Deckel bei mittlerer Hitze für zunächst 20 Minuten koöcheln lassen, gelegentlich umrühren
Kokosmilch, Cranberries und Honig zugeben und für weitere ca. 10 Minuten köcheln lassen - der Rotkohl sollte noch ein wenig Biss haben.
Vom Herd nehmen, mit Salz und ggfls. noch etwas Zitronesaft abschmecken, Korinander grob hacken und unterheben, frischen Zitronenabrieb und Muskatnuss drüber reiben und unterheben. Fertig!
FOTO, Beilagen- und Weinempfehlung findet Ihr HIER