Ein Thema, was mich schon länger beschäftigt, wovon man aber nie was liest.
Ich beisse mir ja heutigentags ab und an in den Allerwertesten, dass ich nicht Klavierspielen gelernt hab.
Meine Mum war ne ganz Grosse darin und mein Taufpate hätte es mir ohne Weiteres beibringen können, alleine: er spielte die Orgel in der Kirche und es verursachte mir Alpträume, das irgendwann auch zu müssen.
Meine erzkatholischen Eltern haben mich Wochenend für Wochenend in die Kirche geschleift, manchmal mehrmals (die haben keine Andacht und keine Vesper ausgelassen...

), und ich sollte eigentlich den Tag, an dem ich das erste Mal den Sonntagsgottesdienst schwänzte (um mitm Rad durchn Wald zu brettern...), als Feiertag begehen, wenn ich ihn mir nur gemerkt hätte...
Regelmässige Gottesdienstbesuche sind aber nur die eine Seite der Medaille;- Glauben kann man ja das ein oder andere auch, ohne die Religion dahinter aktiv auszuüben.
Und inne Firma bin ich eh fast nur von Heiden und Atheisten umgeben.
Mir gehts dennoch blendend, aber um mich solls hier gar nedd gehn.
Also: wie siehts mit euch aus?
Steht da nur ne Religionszugehörigkeit im Pass, glaubt ihr was, übt ihr einen Glauben oder ne Religion aktiv aus oder geht euch das am Hinterteil komplett vorbei?