Zitat:
Zitat von powermanpapa
Nöö!
wozu soll jeder die Fehler von anderen auch noch mal machen?
es reicht doch völlig wenn er neue eigene Fehler macht
ich versuche immer weiterzugeben was ich gelernt habe
sicher wirds nie komplett übernommen
aber wenns nur 1% ist, dann kann es das eine Prozent sein wo der andere über meiner Erfahrung landet
ich habe in den vergangen Jahrzehnte zu oft erlebt wie jeder verzweifelt seins für sich zu behalten versuchte
das ein anderer auf keinen Fall davon lernen und womöglich besser werden würde 
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Du hast schon recht: Diejenigen, die nichts von ihrem Erfahrungsschatz weitergeben wollen, sind grundsätzlich verdächtig

... Nein, die haben einfach ein Problem. Aber darum geht's nicht, das meinte ich nicht!
Warst Du schon mal im Übertraing? Eben. Die Erfahrung muss jeder, der weiterkommen will, mal machen. Wenn einer nicht zumindest ansatzweise (ich meine da jetzt nicht ein ÜT, das einen über Monate außer Gefecht setzt) da mal rein kommt, dann trainiert er nicht hart genug und wird sich auch nicht gemäß seiner Veranlagung weiterentwickeln. Die Schwätzer die immer davor warnen sind genau diejenigen, die fürs Mittelmaß verantwortlich sind.
Entscheidend ist, dass der Athlet mit seinen Fehlern umgehen kann, sie richtig einordnet und daraus lernt. Dazu sollten wir Athleten (wie auch immer) BEFÄHIGEN UND NICHT BELEHREN. Entscheidend für den Athleten ist es wohl eine Sensorik zu entwickeln, um zu spüren was ihn schneller, ausdauernder, widerstandsfähiger, wasweisichwas macht. Dazu helfen sicher Ratschläge aber am meisten selbst erfühlte Erfahrungen.
Es ist dann genau dieser Weg der dann unglaublich viel Spass macht, der Tanz am Seil, das Finden der für den jeweiligen Zeitpunkt richtigen Trainingsmethode und das Erlernen des Gefühls dafür, was man in dem Moment braucht um stark zu werden.
Das ganze relativiert sich natürlich im Leistungssport. Es geht mir hier um lebenslangen, lustbringenden aber durchaus Erfolg generierenden Breitensport. (That's what i do)
Nik