Doch doch, das geht schon. Ich hätt das WE eben gern frei von dem langen Lauf, weil ich da die Zeit mit meiner Familie verbringe. Die Frage ob das klug ist bezieht sich eher auf die schnellen Sachen, obwohl ja der TDL eben nach den IVs wohl trotzdem iwie geht. Es ist ja zumeist nicht die Frage, obs körperlich geht, sondern eher ob man den Kopf dafür hat. Und wenn ich mir in Woche 1 voll einen in die Birne haue, dann ist die spätestens in Woche 3 so weich, dass ich die nimmer wie geplant durchziehe.
Zitat:
Zitat von dude
Meine Woche sah so aus:
Mo 25k
Di 19k
Mi 25k
Do 24k mit 6k all out am Ende
Fr 17k mit 7x3 min. hart
Sa keine Zeit
So 34k mit am Ende 8k in 29min.
Ich lauf' gerade 120-150k pro Woche.
Oh ja, das klingt saftig.
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Entschuldige Lucy für OT. Aber wenn Dude mal in einem Thread ist, dann muss man das ausnutzen (Auch mit der Gefahr einen auf den Sender zu bekommen )
Im Grunde ists ja gar nicht so OT. Wie schon viele vor mir geschrieben haben kanns wohl nicht genug weh tun, wenn Du schneller werden willst. Die Angst vor dem zuviel hätte ich nicht, es kann halt einfach sein, dass es länger dauert, bis Du die Früchte erntest.
Ich an Deiner Stelle würde mir überlegen, ob wirklich nicht mehr als 60k/W drin sind. Jaja, ich weiß schon, die Verletzungen. Aber ich bin schon in so viele "Überlastungserscheinungen" reingelaufen, die sich dann verflüchtigt haben, dass ich da schon sehr vorsichtig bin mit "Läuferverletzung". Ist schon klar, jetzt werd ich hier gesteinigt, aber das ist eben meine persönliche Meinung. Oftmals sind die Barrieren eben im Kopf, öfter als man meint.
Lg Nik
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Failing Forward. Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht. (Rosa Luxemburg)
Also ich hab nen langen Lauf pro Woche jetzt 3 Wochen hintereinander gemacht. Der erste mit 33km war schon anstrengend am Schluss. Der 26km-Lauf an Silvester war schlimm, da ich irgendwie nicht ganz gesund war. Der 33km Lauf gestern war dagegen sehr gut.
Der "Lange" in der 2. Woche war aber auch ein schönes Stück kürzer (geschätzt 30min) als die anderen. Das merkt man deutlich.
Habe das aber in meiner Vorbereitung aber ähnlich gemacht. 1. Woche > 30, 2. Woche 26-28km, 3. Woche >30 und in der Entlastungswoche dann 20-22km.
2 Wochen mit Läufe über 30km hintereinander hatte ich 1x. Der Lauf selbst war da auch nicht das Problem (war mein bester 35er überhaupt) aber danach war ich erst mal ne Woche komplett hinüber . (Hatte zwischen den beiden auch noch so ne nette Einheit mit 18km MRT)
Der "Lange" in der 2. Woche war aber auch ein schönes Stück kürzer (geschätzt 30min) als die anderen. Das merkt man deutlich.
Richtig. Das lag aber an höheren Mächten. Ich hatte kurz davor zwei Tage lang einen Magen-Darm-Infekt und war merklich geschwächt, weil schlicht und einfach die meiste Nahrung ungenutzt wieder rauskam. Details erspar ich Euch!
Nach den 26km war ich dann auch arg platt und hab den Rest des Silvesterabends permanent gegähnt. Erst ein paar Tage später fühlte ich mich wieder komplett gesund.
Vom subjektiven Empfinden her war der Lauf gestern um Welten lockerer (obwohl sehr viel schneller und länger) als der an Silvester.