So, war grad mal ne Runde an der frischen Luft :-)
Ich gebe Dir auf jeden Fall Recht, dass beim Benzinpreis eine Schmerzgrenze überschritten werden muss. Von den einst so verschrien und verpöhnten 5 DM für den Liter Sprit sind wir ja nicht mehr weit entfernt. Warum also nicht...
Zu den überfüllten Straßen zu Stoßzeiten:
Mit dem Auto nach Italien in den Urlaub ist Luxus. Wer sich in den Stau stellt und viele Euro für alle möglichen Arten von Maut bezahlt darf auch gerne mehr für den Sprit hin blättern. Mit der Pendlerpauschale hat das ja nichts zu tun und hält vielleicht den ein oder anderen davon ab die Straßen zu verstopfen und die Luft zu verpesten. Es gibt genug Alternativen zu "Bella Italia". Niemand muss auf seinen Urlaub verzichten.
Man sollte es sich nicht so einfach machen und nur Pendlerpauschale "ja" oder "nein" schreien. Das Thema darf gerne etwas komplexer ausgearbeitet werden. Der Ansatz mit der inzw. wieder abgeschafften 20 km Regelung war ja nicht schlecht. Nur wurde das völlig falsch geregelt. Jemand der 10 km in die Arbeit mit dem Auto fährt, obwohl auch ein Bus zur Verfügung steht, sollte keine Pendlerpauschale bekommen. Jemand aus ländlicher Gegend, der in die Stadt zum Arbeiten muss, sollte hingegen entlastet werden.
Außerdem meine ich mich erinnern zu können, dass es die Pendlerpauschale nicht fürs Autofahren, sondern für den Weg zur Arbeit gibt. Wie dieser dann zurückgelegt wird steht auf einem anderen Blatt Papier.
Wenn öffentiche Verkehrsmittel, das Fahrrad oder ein Elektroauto attraktiv, und die 1500 kg Metall zum Transport von 70 kg Mensch uninteressant gemacht wird, regelt sich der Markt von selbst.
Lediglich die beschränkte Denkweise und die miserable Kommunikation unserer Politiker verhindert eine besserer Regelung.
Auch wenn Energiesparen im Allgemeinen zu weniger AKWs führen könnte, so hat doch die ganze Diskussion hier nichts mit Japan zu tun und ist ziemlich off topic
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le petit moineau du fromage, wenn er den Schnabel aufmacht kommt nur Käse raus...
Man sollte es sich nicht so einfach machen und nur Pendlerpauschale "ja" oder "nein" schreien. Das Thema darf gerne etwas komplexer ausgearbeitet werden. Der Ansatz mit der inzw. wieder abgeschafften 20 km Regelung war ja nicht schlecht. Nur wurde das völlig falsch geregelt. Jemand der 10 km in die Arbeit mit dem Auto fährt, obwohl auch ein Bus zur Verfügung steht, sollte keine Pendlerpauschale bekommen. Jemand aus ländlicher Gegend, der in die Stadt zum Arbeiten muss, sollte hingegen entlastet werden.
Stimmt, ist ja alles noch nicht kompliziert genug.
Ich haette gerne ne Stadtwohner Pauschale um beim Mietpreis entlastet zu werden, der ist ja auf dem Land geringer.
Drullse hat voellig recht, die Pendlerpauschale gehoert gestrichen - und der Benzinpreis trotzdem erhoeht, bringt aber nichts, wenn das nur hier passiert. Auf so ne bloede Idee wie ne Pendlerpauschale ist man anderswo allerdings glaub ich noch nicht gekommen, daher muessen wir da schon alleine den Schritt gehen.
Auch wenn Energiesparen im Allgemeinen zu weniger AKWs führen könnte, so hat doch die ganze Diskussion hier nichts mit Japan zu tun und ist ziemlich off topic
Ja, sorry...
Zitat:
Zitat von FuXX
Drullse hat voellig recht, die Pendlerpauschale gehoert gestrichen - und der Benzinpreis trotzdem erhoeht, bringt aber nichts, wenn das nur hier passiert.
DAS habe ich NICHT gesagt. Und es wäre auch in höchstem Maße ungerecht.
Aber wie die Käsenudel schon sagte: OT hier...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Wenn die Pendlerpauschale dazu genutzt wird, dass Leute aus der Stadt aus Land ziehen, dann ist das grundfalsch.
Daher habe och grundlegendes Unbehagen gegen diese Regelung.
Desweiteren würde ich Geschäftswagen nur in solcher Form steuerlich priviligieren, wie sie benötigt werden. Also als solides, sicheres etc. Fortbewegungsmittel. ZB die Kosten von einem VW Passat. Alles was darüber hinaus geht, muss dann halt selbst getragen werden.
Zudem sollten Geschäftswagen ein anderes Kennzeichen bekommen als Privatwagen. Beispielsweise ein gelbes (wie ähnlich in skandinavischen Ländern).
Wenn der Unternehmer gerne S-Klasse, Cayenne oder Hummer fährt, dann darf er das natürlich. Er soll die Kosten aber nicht größtenteils steuerlich abziehen dürfen.
Die Pendlerpauschale zu erhöhen ist so ziemlich das Dümmste, was man machen kann, wenn man den Verkehr eindämmen will. Wie ich sehe: keine innovativen Gedanken.
Wenn man nicht die "Freiheit" des einzelnen bzw. das was viele darunter verstehen einschränken will, wird man wohl keine Lösng finden.
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Wie ein Quadrat in einem Kreis
Eck' ich immer wieder an
Die Experten in CATTENOM ist nach 34 Betriebsjahren aufgefallen, dass sie die Borsäure Einspeisung nur von einem der beiden, für den Notfall redundant ausgelegten, Steuerstände auslösen konnten.
Das Einspeisen von Borsäure in en Reaktor ist die allerletzte Möglichkeit die man hat, wenn die Steuerstäbe bei einer Reaktorschnellabschaltung klemmen oder aus einem anderen Grund nicht wie vorgesehen einfahren.
Wie wir alle seit Fukushima wissen, muss ein Reaktor nach einer Reaktorschnellabschaltung (oder Flutung mit Borsäure) noch Tage bis Wochen sicher gekühlt werden.