So ähnlich mache ich das auch, habe einen Schlüsselring mit Schlüssel Haustür & Wohnungstür dran, den halte ich beim laufen in der Hand, der Ring selbst ist überm' Zeigefinger.
Genau so mache ich das auch. Ist auch kein Problem, in der selben Hand noch ne Trinkflasche zu halten.
Die Schlüssel stören dabei nicht, sie liegen einfach locker in der Handfläche. Ich mache das jetzt seit mehreren Jahren so, und mir sind dabei noch nie die Schlüssel runtergefallen.
Dann wird die Polzei benachrichtigt, wenn diese nicht ohnehin schon vor Ort war.
Zum Glück kommt der von dir beschriebene Fall ja bei Sportlern nicht allzu oft vor, da Triathlon ja jenseits aller Ausnahmen statistisch ein außerordentlich gesunder Sport ist.
Die meisten Leute werden auch irgendwann vermisst, wenn sie von einer Trainingseinheit nicht zurückkehren, so daß ihre Angehörigen sich selbst um Informationen über deren Verbleib bemühen.
Ich wollte aber mit meinem Beitrag oben auch nicht komplett gegen Road-ID argumentieren. In Einzelfällen (s.o.) ist das Teil schon sinnvoll (wobei dann verschiedene Alternativlösungen, die kein Geld kosten, genauso effektiv sind).
Mir geht nur deren PR-Strategie auf die Nerven, die im Kern darauf abzielt, daß jeder, der sich die Hundemarke nicht kauft, seine Überlebenschancen im Notfall vermindert und außerdem ein unverantwortlicher Egoist ist, der sich nicht um seine Angehörigen schert.
Klar, ich verstehe Dich. Ist ja auch gut mal zu hören was so an Infos (von Fachleuten) gebraucht wird.
Naja ich bin mehrfach "vorgeschädigt", bin schon oft mitten im Wald gestürzt oder ab und an mal anaphylaktischen Schock (Quincke Ödem), dann Radsturz ... allerdings kennen die mich hier in der Notaufnahme glaube ich auch so *peinlich*.
Bisher war ich gottseidank in der Lage meinen Freund anzurufen. Allerdings gibts hier im Wald auch nicht überall Handyempfang.
Sechs Seiten, um nen Schlüssel beim Laufen mitzunehmen.
Herzlichen Glückwunsch!
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
...Naja ich bin mehrfach "vorgeschädigt", bin schon oft mitten im Wald gestürzt oder ab und an mal anaphylaktischen Schock (Quincke Ödem), dann Radsturz ... allerdings kennen die mich hier in der Notaufnahme glaube ich auch so *peinlich*.
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Wenn du schon mehrfach 'nen anaphylaktischen Schock (z.B. bei Bienengiftallergie) hattest würde ich mir v.a. so ein Notfallset besorgen mit einer Adrenalin-spritze zur Selbstinjektion (Googel mal nach "Anapen") und evt. noch einem Cortison-Zäpfchen bzw. Cortison als Trinkampulle ). Die Anaphylaxie braucht ja immer mind. ein paar Minuten in denen sie sich entwickelt und in denen man noch handlungsfähig ist.
Das Set hilft dir im fall der Fälle mehr als ein Handy (das man natürlich trotzdem dabei haben sollte).