auf keiner gps uhr dieser welt wird nach einem marathon 42,195km stehen. und das liegt nicht mal am fehlmessen der uhr, sondern in aller erster linie an deiner lauflinie, die wohl kaum 42km lang auf der vermessungslinie lag.
bei mir standen in berlin in diesem jahr 43,5km auf der uhr. halte ich für normal.
Ist hier und in anderen Foren schon hundertmal behandelt worden - gerade die Hochhaus-Metropole FFM eignet sich nicht für ne GPS-Uhr. Schmeiss mal dein Google Erth oder wo immer du die grafische Auswertung der GPS Daten machst an. Dann wirst du sehen das du über alle Dächer der Stadt gelaufen bist.
Dieser "Fehler" tritt bei kaum einen anderen Citymarathon auf.
Aber genau dafür haben die Veranstalter im Abstand von 1000m so kleine Schilder hingestellt!
das sind 1,6% die Du gegenüber der Blue Line (hüstl, die ist natürlich auch total exakt) verschenkt hast, oder Deine Uhr sich gegen die Strecke vermessen.
Iss schon OK, vermess mal in vollem Lauf was mit der Präzision (obgleich: müssen jetzt Weltrekorde umgeschrieben werden?)
so, und dann noch mal eine Frage:
eine GPS-Uhr berechnet Entfernung zwischen zwei ermittelten GPS-Punkte.
das wäre irgendwie sehr einfach, wenn wir uns auf einer perfekten ebenen Kugel bewege würden
tun wir aber nicht.
Also wie berechnet GPS die Höhe mit ein?
Was ich eigentlich sagen will ist:
Wenn zwischen zwei GPS-Bestimmungen 100 HM liegen, dann ist die Strecke länger, als wenn 0 HM zwischen ihnen liegen würden (mutatis mutandis bei sehr eng nebeneinander liegenden Messpunkten, der Effekt ist geringer, addiert sich aber auf)
Wie wird da ausgeregelt? (spielt jetzt für FFM keine Rolle, interessiert aber irgendwie trotzdem)
Wie die GPS-Uhr das macht ist mir eigentlich schnurzpiepsegal.
Hauptsache sie geht genau und das tut sie eben nicht.
Da hätte ich ja bei meiner "Polar mit Knochen auf dem Schuh" " bleiben können.
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