bei mir hat sich im Winter auch das Zwiebelprinzip bewährt. Und meine kalten Füße konnte ich mit den schon öfters erwähnten 99 Cent Alu-Filz Sohlen bekämpfen.
Mit einer Thermoflasche bin ich bei trockenem Wetter auch problemlos 3h unterwegs gewesen.
Mtb/Crosser fahren ging bei uns allerdings nicht so gut, da ich etwas höher wohne und ich im Wald dann doch des öfteren stecken geblieben bin.
Aber die Radwege wurden dann einfach zweckentfremdet und ich konnte mit Skilanglauf auch prima trainieren.
Habe ein ähnliches Foto Musst die Hälfte Luft aus den Reifen lassen, dann bleibste nicht so leicht stecken und hast bessere Traktion in so tiefem Schnee. ... und bloß keinen Schwung verlieren
Allerdings kann ich mich an MTB ausfahrten erinnern, in denen ich das MTB überwiegend getragen haben, weil im Schnee kein fahren mehr möglich war
Oder wenn der WK entsprechend früher ist. Und was macht man dann?
tuben hat sich schon gemeldet, der hat damit erfahrung.
und wohl auch der user koschier_marco, der seines zeichens in russland lebt und trainiert... frag ihn mal direkt...
.... Musst die Hälfte Luft aus den Reifen lassen, dann bleibste nicht so leicht stecken und hast bessere Traktion in so tiefem Schnee. ... und bloß keinen Schwung verlieren
Allerdings kann ich mich an MTB ausfahrten erinnern, in denen ich das MTB überwiegend getragen haben, weil im Schnee kein fahren mehr möglich war
macht euch bei so genialen schneeverhältnissen das radeln mehr spaß als skilanglauf? Wenn ich solche winterbilder sehe, kann ich den schnee kaum mehr erwarten. Und ich bin mir sicher 2 stunden voll speed skaten ist genauso effektiv wie 3 stunden radeln ;-)
erstmal vielen Dank für die vielen Kommentare.
Also, Radfahren im Winter ist ansich nicht das Problem, sondern die Dauer.
Ich fahre (fast) jeden Tag mit dem Rad, im Winter mit dem MTB, aber eben nur ca. 2x1h (zur Arbeit). Das Problem wo ich hier habe, sind meine Hände, die Füße sind ok. Bin schon bei unter -10 Grad gefahren, auf Schnee und Eis.
Die Hände spüre ich nach einer halben Stunde nicht mehr, trotz Hightec-Membran, Windstopper, Fleece, zwei Handschuhe, Wärmepads, Lobster usw., hab schon etliches ausprobiert. Nach einer 3/4h kommt dann so langsam die Blutzirkulation in Schwung und es tut nur einfach weh :-), danach geht es aber nicht lange und es fängt wieder an.
Gut lange Rede, ich sehe eher das Problem diese lange Dauer irgendwie unterzukriegen: 3-4h MTB im Schnee mag gut sein für die Technik (auch für die Ausdauer), ist aber nicht zu vergleichen mit 3-4h auf dem Rennrad oder Rolle.
Unsere Wirtschaftswege werden überwiegend nicht geräumt, aber von Autos befahren, Resultat sind dann vereiste Spurrillen und da kommt kein Spass auf, so etwas >1h zu fahren, trotz Spikes. Das ist dann ein Rumgeeier und kein schönes gleichmäßiges Fahren. Auf der Straße fahre ich dann nur mit dem RR wenn trocken oder nass ist ohne Eis.
Ich denke, am sinnvollsten für mich als Alternative zu den 4h: 1h MTB, 1h Laufen und dann 1,5h Rolle oder auch mal 2h Ski-LL. Hoffe dass das ja nicht so oft vorkommt.