Ok, Du hast also auch nur eine Vermutung und keine gesicherte Erkenntnis. Sag das doch einfach.
Nein, sicher, solange niemand, der am letzten
Wochenende in Austin eine Weltklasseleistung
gebracht hat, des Dopings überführt ist.
Es ist ja eher andersherum, wenn du Informationen
zu konkreten Sachverhalten hast: raus damit.
Wenn du aber eine andere Überzeugung hast,
dann gilt dasselbe: raus mit der Behauptung.
Oder ?
Alles andere ist doch eh nur die Zeitung zum Einwickeln
der Fische.
Nein, sicher, solange niemand, der am letzten
Wochenende in Austin eine Weltklasseleistung
gebracht hat, des Dopings überführt ist.
Da ist überhaupt nix sicher. Wieviele Proben wurden genommen? Auf was wurde getestet? etcetcetc...
Zitat:
Es ist ja eher andersherum, wenn du Informationen
zu konkreten Sachverhalten hast: raus damit.
Wenn du aber eine andere Überzeugung hast,
dann gilt dasselbe: raus mit der Behauptung.
Oder?
Eben. Ich vermute und Du auch. Weder ich noch Du haben gesicherte Erkenntnisse darüber, ob ein Athlet (egal welcher) in der Weltspitze sauber ist oder nicht. Je nach persönlicher Ausgangslage geht man dann halt von "sauber" oder "nicht sauber" aus.
Und ganz spitzfinderisch: den Beweis, dass jemand gedopt ist/war, kann man antreten. Den Gegenbeweis (derzeit) nicht.
Daher: alles Vermutung.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Wer sagt denn sowas? Ließ mal hier ein wenig mit, dann wird Dir ein anderes Bild vermittelt. Die schwarz-rot-goldene Brille tragen hier die wenigsten
Ich lese hier seit Jahren fast täglich mit, deshalb habe ich das ja geschrieben. Ich kann mich nicht erinnern dass zB Raelerts Leistungen ähnlich kritisch gesehen werden wie die von Weiss (dabei gab es schon die Fälle Kraft, Zäck, Vuckovic etc; auch bspw Matschiner hat den Triathlonsport mit dem Radsport gleichgesetzt). Aber egal. Jeder muss wissen (bzw ahnen) was da abgeht. 7:40h? 8:17h für eine LD durch eine Frau? 9:59 auf 100 Meter?
Das ändert nichts daran, dass es gigantische Leistungen sind. Für mich bleiben auch Jan Ullrich oder eben Lance Armstrong trotz allem große Sportler. Ob man da jetzt 100% Beweise oder nur eine 95% wahrscheinliche Vermutung für Doping hat, ist mir da ehrlich gesagt relativ egal.
Dh aber natürlich nicht, dass ich es gutheisse. Im Gegenteil, ich fände es natürlich schöner, wenn der Sport sauber wäre, und man sollte da auch weiterhin alle Anstrengungen unternehmen. ABER: wir werden einfach niemals mehr sicher sein können, dass ein Sieger tatsächlich auch sauber ist. Entweder man schaut dann trotzdem weiter Sport oder lässt es bleiben. Da jetzt immer und überall nur über Doping zu diskutieren, ist mir einfach zu blöd.
Schaut Euch doch stattdessen einfach das Video von Armstrong hinter Stoltz an, das macht Spaß und es ist und bleibt trotz allem toller Sport.
Da ist überhaupt nix sicher. Wieviele Proben wurden genommen? Auf was wurde getestet? etcetcetc...
Eben. Ich vermute und Du auch. Weder ich noch Du haben gesicherte Erkenntnisse darüber, ob ein Athlet (egal welcher) in der Weltspitze sauber ist oder nicht. Je nach persönlicher Ausgangslage geht man dann halt von "sauber" oder "nicht sauber" aus.
Und ganz spitzfinderisch: den Beweis, dass jemand gedopt ist/war, kann man antreten. Den Gegenbeweis (derzeit) nicht.
Daher: alles Vermutung.
Das hat doch Nichts mit persönlicher Ausgangslage,
sondern zunächst mal mit einem Resultat zu tun, welches
nach Kontrolle festgestellt ist.
Also : sauber
Und ich habe hier noch nie eine justitiable Behauptung
gelesen, dass es anders sei.
Nur immer diese komischen "persönlichen Ausgangslagen".
Ich fände es spannend, wenn endlich mal jemand sagen
würde, dass der oder der Athlet oder die Athletin bei dem oder dem konkreten Rennen gedopt war.
Das würde die Diskussion zum Thema ein wenig "qualifizieren".
Alles andere bleibt Zeitung für den Fisch.
Schaut Euch doch stattdessen einfach das Video von Armstrong hinter Stoltz an, das macht Spaß und es ist und bleibt trotz allem toller Sport.
Ganz genau. Bergab bring Doping wenig (aber auch hier profitiert man davon) wenn man eben nicht die Technik hat, respektive dort wo das Video gedreht wurde den meisten Mut hat. Da hat Armstrong obwohl er schon ein guter MTBler ist (sein soll) das Nachsehen.
Ich lese hier seit Jahren fast täglich mit, deshalb habe ich das ja geschrieben. Ich kann mich nicht erinnern dass zB Raelerts Leistungen ähnlich kritisch gesehen werden wie die von Weiss (dabei gab es schon die Fälle Kraft, Zäck, Vuckovic etc; auch bspw Matschiner hat den Triathlonsport mit dem Radsport gleichgesetzt). Aber egal. Jeder muss wissen (bzw ahnen) was da abgeht. 7:40h? 8:17h für eine LD durch eine Frau? 9:59 auf 100 Meter?
Solltest dir mal den neuen verlinkten Artikel auf der Startseite hier in der Rundschau über M. Weiss durchlesen.
Dann kann man erahnen warum er hier kritischer als andere gesehen wird.
...Das ändert nichts daran, dass es gigantische Leistungen sind. Für mich bleiben auch Jan Ullrich oder eben Lance Armstrong trotz allem große Sportler.
Ich erlaube mir nach ganz eigenem Urteil die klare Unterscheidung zwischen den Kategorien "große Sportler" bzw. "Darsteller" / "Stuntmen".
Leider ist die Kategorie der Sportler zur Zeit etwas im Hintertreffen, da lobenswerte Initiativen wie "eiserne Transparenz" oder "gläserner Athlet" entweder eigestellt wurden oder aus dem Licht der Öffentlichkeit verschwunden sind.
In der Sonderkategorie "Drecksack" könnte man noch eine Bonuswertung für Darsteller / Stuntmen mit Zusatzqualifikation in den Disziplinen "Behinderung von Dopingermittlungen", "Fadenscheinige Ausreden" sowie "Juristische Winkelzüge" überlegen.
So liest sich dann auch eine Ergebnisliste noch mit etwas mehr Abwechslung...
Das hat doch Nichts mit persönlicher Ausgangslage,
sondern zunächst mal mit einem Resultat zu tun, welches
nach Kontrolle festgestellt ist.
Also : sauber
Und ich habe hier noch nie eine justitiable Behauptung
gelesen, dass es anders sei.
Nur immer diese komischen "persönlichen Ausgangslagen".
Ich fände es spannend, wenn endlich mal jemand sagen
würde, dass der oder der Athlet oder die Athletin bei dem oder dem konkreten Rennen gedopt war.
Das würde die Diskussion zum Thema ein wenig "qualifizieren".
Alles andere bleibt Zeitung für den Fisch.
Dann sag mir: wann und auf was wurde MR in Austin (und vor allem im Training vorher) getestet?
Falls das nicht felsenfest klar ist und ALLE Dopingmittel und -methoden abdeckt => Vermutung
Falls gar nicht getestet => Vermutung
It's that simple!
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."