Meines Wissens nach ist Rasse überdies der korrekte Begriff und Art lediglich ein umgangssprachliches Synonym.
In der Taxonomie/Biologie spricht man von Art (=Spezies), Unterart, Gattung etc.. Dies sind die offiziellen Begriffe.
Ein Lexikon sagt zur "Rasse" (= Unterart, Subspezies)
"Rassen sind Populationen einer Art, die sich in ihrem Genbestand (Allelenbestand, Genpool) und damit auch in ihrer Merkmalsausprägung (phänotypisch) von anderen Populationen derselben Art (Spezies) in einem Ausmaß unterscheiden, das eine taxonomische Abtrennung (und damit Belegung mit einem eigenen Rassennamen = Trinomen, Nomenklatur) rechtfertigt. "
Gut, damit wissen wir jetzt, dass es Rasse heißen muss.... weiter on Topic...
Ich habe mir mal ne Frage gestellt, auf die ich keine Antwort habe:
Angenommen jemand total Unsportliches, schlechte Ernähung,Alkohol, Zigaretten... seine Frau genauso bekommen ein Kind.
Das kommt (in der Theorie) in ein Heim und wähst dort auf.
Dann verändern sich die Eltern, machen täglich Sport, essen gesund, rauchen nicht mehr. nach 10 Jahren bekommen sie wieder ein Kind, dieses wächst nun im gleichen Heim unter denselben umständen auf.
Werden die beiden Kinder sich nur aufgrund der unterschiedlichen Lebensweise der Eltern unterscheiden? (Vorausgesetzt die Mutte hat in beiden Schwangerschaften dem Kinden keinen Schaden zugefügt und sich "Theoretisch" während der Schwangerschaft immer gleich verhalten)
ich denke ihr wisst was ich meine.
Und ich frage mich ob ich am Peak meiner Leistungsfähigkeit, also kurz vorm Hauptwettkampf das stärkste Kind zeugen kann????
Wahnsinn, wie kann man bitte in so jungem Alter zu einem solchen Gutmenschentum neigen.
Wo liegt das Problem? Bei Hunde gibt es Rassen, wie so nicht auch bei Menschen? Konotier doch nicht alles gleich negativ.
Keine Sorge, ich kann damit sehr gut umgehen, was ich auch mit meinem angehängten Witz und Smiley suggerieren wollte - hat wohl nicht geklappt.
Allerdings habe ich - selbst in meinem jungen Alter - schon genug Lebenszeit damit verschwendet, mich dafür rechtzufertigen, Worte in ihrem biologischen Kontext zu verwenden
Ich weiß noch, als ich mal im Unterricht in Geschichte den Unterschied zwischen vernichten und ausrotten erklären wollte und dabei einen Vergleich mit der Gartenpflege unternommen habe, puh, dass hat mich Zeit und Nerven gekostet...
Drum bin ich froh, wenn ihr damit umgehen könnt, aber ich werde versuchen - um Fettnäpfchen zu vermeiden - darauf zu verzichten.
Gut, damit wissen wir jetzt, dass es Rasse heißen muss
Sicher?
In der Definition steht ja, dass die Unterschiede eine eigene Bezeichnung rechtfertigen müssen. M.E. nach ist das a) nicht gegeben und b) existieren diese Namen meines Wissens nach nicht, oder irre ich?
In der Definition steht ja, dass die Unterschiede eine eigene Bezeichnung rechtfertigen müssen. M.E. nach ist das a) nicht gegeben und b) existieren diese Namen meines Wissens nach nicht, oder irre ich?
Die Definition zeigt, dass die Abgrenzung von Rassen nicht streng festgelegt werden kann. Manche Systematiker trennen bereits Rassen, wenn mittels statistischer Verfahren Unterschiede zwischen verschiedenen Populationen ermittelt werden können, andere erkennen eine Rasse erst an, wenn jedes Individuum diagnostisch zugeordnet werden kann. Als Kompromiss hat sich die so genannte 75 % - Regel bewährt. Danach dürfen Teilpopulationen einer Art dann als Rasse (Subspezies) mit einem eigenen Namen belegt werden, wenn mindestens 75 % der Individuen einer Population von Individuen anderer Populationen der Art unterscheidbar sind.
Die Definition zeigt, dass die Abgrenzung von Rassen nicht streng festgelegt werden kann. Manche Systematiker trennen bereits Rassen, wenn mittels statistischer Verfahren Unterschiede zwischen verschiedenen Populationen ermittelt werden können, andere erkennen eine Rasse erst an, wenn jedes Individuum diagnostisch zugeordnet werden kann. Als Kompromiss hat sich die so genannte 75 % - Regel bewährt. Danach dürfen Teilpopulationen einer Art dann als Rasse (Subspezies) mit einem eigenen Namen belegt werden, wenn mindestens 75 % der Individuen einer Population von Individuen anderer Populationen der Art unterscheidbar sind.
Hat hier irgend jemand was zum Thema Epigenetik zu sagen? Da gibts wunderbare neue Erkentnisse was das Thema Vererbung von Eigenschaften angeht.
Wahnsinn, wie kann man bitte in so jungem Alter zu einem solchen Gutmenschentum neigen.
Wo liegt das Problem? Bei Hunde gibt es Rassen, wie so nicht auch bei Menschen? Konotier doch nicht alles gleich negativ.
Ganz einfach: Weil Menschen keine Hunde sind, die z.b. "reinrassig" gezüchtet werden. Die Übergänge beim Menschen sind sehr fliessend. Unterschiede im Aussehen sind durch Anpassungen an Klimazonen zu verstehen, ist aber nicht mit Rassen bei Hunden zu vergleichen.