Die Frage ist nur, ob es gut ist, wenn Genanpassungen in unserer Generation, wo echte Umwelteinflüsse durch Klimaanlage und super Outdoortextilien (und Schuhe ) kaum mehr wahrgenommen werden schnell von statten gehen.
Angenommen die Knochenstruktur, das Gebiss oder das Herz passen sich der heutigen modernen Lebenswelt innerhalb 10.000 Jahren an.
Weiches Brot und Schoki bedeuten Rückgang der Knochenstabilität im Kiefer, und der Zähne
Kaum Bewegung= kleineres Herz, schwächere Skelettknochen und Muskeln.
Die Struktur unserer Körper wird sich dann so anpassen, das alle Skelettmuskeln genau noch in der Lage sind sitzend den Kopf gerade vorm TV zu halten.
Und andere Zivilisationen, welche noch den Umwelteinflüssen ausgesetzt sind, in Hütten aufwachsen, und alles zu Fuß erreichen müssen rennen dann mal so mir nicht dir nichts jeden Marathon 10min schneller als wir Europäer
Gell.
Du scheinst etwas vergessen zu haben... evolutionäre Veränderung wird nur übernommen wenn Sie einen einen Vorteil bringt... deine Beschriebenen Verändenungen sinn vollkommen willkürlich und ohne Vorteile für unser Überleben.
Die Laktosetoleranz in einigen Regionen der Welt reicht doch nicht aus, um die generelle Grundannahme des Paleo-Konzeptes zu erschuettern.
In diesen Teilen der Welt gab es halt einen starken evolutionären Druck, die diese Toleranz herausbrachte.
Der Mensch verträgt an sich bis er 4 ist Laktose, dann lässt das nach. Es macht sich also schon weit vor der Geschlechtsreife bemerkbar.
Und es ist bis heute nicht so, dass die Laktosetoleranten dies bis ins hohe Alter sind. Meine Mutter fing ungefähr vor 3 Jahren an, empfindlich auf Milchprodukte zu reagieren.
Beim Getreide sieht das schon anders aus.
Wenn man mit 60 nen Herzkasper bekommt, könnte man theoretisch schon Urenkel haben.
Dieser Umstand duerfte die Evolution diesbezueglich zumindest stark verlangsamen. Ob dann 10000 Jahre reichten? Und diese 10000 Jahre gelten ja auch nur fuer gewisse Turk-Völker und mal gar nicht fuer Germanen.
Wofuer die Zeit sicher nicht reichte, ist der seit 50 Jahren ausufernde Zuckerkonsum. Schaut euch den Zuckerverbrauch von vor 50 Jahren an und heute ...
Der evolutionäre Druck, vernuenftig Auto zu fahren, wird jedenfalls höher sein, als sich an Getreide anzupassen.
Denn die Jungspunde, die sich 18-20jährig mit ihren Blechkisten um nen Baum wickeln, haben sich in der Regel noch nicht erfolgreich vermehrt.
Du scheinst etwas vergessen zu haben... evolutionäre Veränderung wird nur übernommen wenn Sie einen einen Vorteil bringt... deine Beschriebenen Verändenungen sinn vollkommen willkürlich und ohne Vorteile für unser Überleben.
Sicher?
Vielleicht reicht es auch aus, wenn sie keinen Schaden mit sich bringt?!
Die Frage ist nur, ob es gut ist, wenn Genanpassungen in unserer Generation, wo echte Umwelteinflüsse durch Klimaanlage und super Outdoortextilien (und Schuhe ) kaum mehr wahrgenommen werden schnell von statten gehen.
Angenommen die Knochenstruktur, das Gebiss oder das Herz passen sich der heutigen modernen Lebenswelt innerhalb 10.000 Jahren an.
Weiches Brot und Schoki bedeuten Rückgang der Knochenstabilität im Kiefer, und der Zähne
Kaum Bewegung= kleineres Herz, schwächere Skelettknochen und Muskeln.
Die Struktur unserer Körper wird sich dann so anpassen, das alle Skelettmuskeln genau noch in der Lage sind sitzend den Kopf gerade vorm TV zu halten.
Und andere Zivilisationen, welche noch den Umwelteinflüssen ausgesetzt sind, in Hütten aufwachsen, und alles zu Fuß erreichen müssen rennen dann mal so mir nicht dir nichts jeden Marathon 10min schneller als wir Europäer
Gell.
So kann man aber nicht argumentieren, dass keine Anpassung stattfand. Es ist auch nicht gut, dass man stirbt wenn man 10min keinen Sauerstoff bekommt. Dennoch ist es die Realitaet. Genau wie die Anpassungen an die Nahrung (ich will jetzt aber nicht gesagt haben, dass die schlecht sind, es wurde dadurch nur eine zusaetzliche Nahrungsquelle verfuegbar, die alten konnten ja weiterhin genutzt werden). Und die Gene haben sich ja durchgesetzt, weil die Menschen die die Nahrung vertragen haben einen Vorteil hatten.
Zudem kann man das Spiel beliebig weiter spielen. Ich find ja das schon die Steinzeitmenschen degeneriert waren. Vorm Fleisch haben die Menschen Pflanzen gegessen, vielleicht ist die Anpassung ans Fleisch auch noch nicht perfekt - daher lieber nur Obst und Beeren - aber sag das mal dem PP - fuer den sind Vegetarier todgeweiht und betreiben Selbstzerstoerung (so aehnlich drueckt er sich ja aus, was mich wieder zu der Frage bringt wie man ihn nicht fuer einen Dogmatiker halten kann). Und die Fleischfresser haben sich ja durchgesetzt, waren also staerker. Komischerweise gilt das dann bei denen die sich auch danach weiter angepasst (und durchgesetzt) haben nicht mehr - wieso auch immer...
Früher mussten die Menschen Jagen, also war Kurzsichtigkeit ein Problem, was zur Auslese führte.
Heute mit der Erfindung der Schrift ist kurzsichtigkeit kein Problem mehr, 20 Prozent der Japaner sind nicht Kurzsichtig.
Das gleiche mit der Hautfarbe, die sich weniger Sonne anpasst und dadurch heller wird, Sonnenbrand ein Problem, also auch Hautkrebs.
Es ist nicht so, das der Mensch nur das annimmt, was ihm beim Überlebenskampf hilft, oder ihm einen Vorteil bringt. sondern, er passt sich der Umwelt an.
Und wenn diese keine Gefahren mehr bietet, dann entwickelt der Mensch auch Genveränderungen, die in der wirklichen Umwelt, der er ja nicht mehr ausgesetzt ist einen Nachteil darstellen