Ich glaube auch das der Triathlon, wesentlicher sauberer als beispielsweise der Radsport ist. Allein aus finanziellen Gründen...so mal eben 50.000 Öcken an einen gewissen spanischen Arzt zu überweisen muss man sich auch erstmal leisten können...
warum soll es in der Sportart mit der höchsten Trainingsbelastung sauberer zu gehen, als in anderen Sportarten?
geballert wird überall.. im Triathlon wie im Bodybuilding!
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Einfach Spass an der Bewegung haben!
Der Rest kommt von allein....
Das ist meiner Meinung nach typisches "Bauchgefühl-Blödsinn". Oder besser gesagt: es sind immer die anderen...
Vor allem den zweiten Teil wollte ich dadurch sicher nicht ausdrücken.
Aber wer ruiniert schon seine Gesundheit, um 275. statt 310. bei einem Ironman zu werden?
Wo liegt der Anreiz?
Natürlich ist es Bauchgefühl - oder auch gesunder Menschenverstand.
Nö, ganz so "schlimm" wie pp bin ich (noch) nicht!
[OT]
ich wollte damit auch nicht sagen, dass ich das schlimm finde. Im Gegenteil, die Links in der aktuellen Helmdiskussion fand ich z.B. sehr hilfreich! Nur als Du mal das Originalbild meines Avatars ausgegraben hast, wurde es mir etwas unheimlich
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warum soll es in der Sportart mit der höchsten Trainingsbelastung sauberer zu gehen, als in anderen Sportarten?
geballert wird überall.. im Triathlon wie im Bodybuilding!
Auf den Breitensport bezogen (und insbesondere auf den Langdistanztriathlon) sehe ich das etwas differenzierter.
Mal von den ambitionierten abgesehen, die über viele Jahre hinweg Triathlon machen, sind doch viele dabei, die "mal" ne Langdistanz machen wollen um zu finishen. (Um damit dann wiederum im Büro bei den hübschen, naiven Blondchens angeben zu können, um mal wieder nen Schuss bei der Weihnachtsfeier abzufeuern)
Aber gerade in den ersten 2-3 Jahren macht man ohne grosse Hilfe recht grosse Leistungssprünge. Der Reiz zu dopen besteht also erstmal gar nicht. Erst wenn die Leistung stagniert, wird das Bedürfnis größer.
Oder um's mal böse auszudrücken: Die Dopingquote derer, die hier im Forum seit langem angemeldet sind, dürfte deutlich höher sein, als die Quote der Breitensportler.
Oder um's mal böse auszudrücken: Die Dopingquote derer, die hier im Forum seit langem angemeldet sind, dürfte deutlich höher sein, als die Quote der Breitensportler.
Was für eine vermutung... ts ts ts
__________________ Mehr als ein Hesse kann ein Mensch nicht werden! Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten, ich bekenne mich zu meiner Legasthenie.
Vor allem den zweiten Teil wollte ich dadurch sicher nicht ausdrücken.
Aber wer ruiniert schon seine Gesundheit, um 275. statt 310. bei einem Ironman zu werden?
Wo liegt der Anreiz?
Natürlich ist es Bauchgefühl - oder auch gesunder Menschenverstand.
Eine Menge. Genauso wie sehr viele die Steuer bescheißen und statt 5 km jeden Tag 6 km aufschreiben. Steuerbetrug fängt auch nicht erst bei 100.000 Euro Jahreseinkommen an.
Was sich "lohnt" ist für jeden Menschen verschieden. Nur weil jemand langsam ist, ist er kein besserer Mensch. Gedraftet und gedopt wird auch nicht da, wo es sich lohnt, sondern da, wo sich eine Möglichkeit bietet.
Andersherum könnte man ja sagen, dass ein langsamerer Sportler einen viel größeren Anreiz hat zu dopen, weil alleine die Distanz für diesen schwieriger zu bewältigen ist. Der Finish-Druck ist also höher.
Was ich damit sagen möchte: Bauchgefühl ist ein guter Ratgeber, wenn es um eigene (!) Lebensentscheidungen geht, aber selten dann, wenn es darum geht, über Allgemeines zu urteilen.
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ich wollte damit auch nicht sagen, dass ich das schlimm finde. Im Gegenteil, die Links in der aktuellen Helmdiskussion fand ich z.B. sehr hilfreich! Nur als Du mal das Originalbild meines Avatars ausgegraben hast, wurde es mir etwas unheimlich
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sind doch viele dabei, die "mal" ne Langdistanz machen wollen um zu finishen. (Um damit dann wiederum im Büro bei den hübschen, naiven Blondchens angeben zu können, um mal wieder nen Schuss bei der Weihnachtsfeier abzufeuern)
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wenn DAS keine Motivation zum Betrug ist?!...
Im Ernst,
Zitat:
Zitat von chris.fall
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Der äußere Anschein ("Alter! xxter in der AK!...") ist wichtiger als die tatsächlich erbrachte Leistung.
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passt doch gerade für die von Dir beschriebenen Blender, während die "gereiften" Sportler doch den Wert eine fairen Wettkampfes doch eigentlich schätzen müssten!?