Das Problem Recht, Ethik und Moral in Einklang zu bringen ist ein sehr altes - heute aber vielleicht brisanter als jemals zuvor, da der Mensch sich (technische) Möglichkeiten geschaffen hat, die dringend einer Regelung bedürfen. Und da landet man unweigerlich bei der Frage: Aber auf welcher Grundlage?
[/Klugscheißmodus an]
Danke! Es heißt Papst und das andere Wort zu lesen, schmerzt fast in meinen Augen! Obwohl ich als eingeborener Nürnberger an ein weiches P gewöhnt bin !
[/Klugscheißmodus aus]
Das Post war ironisch gemeint, denn ich kenne das Buch tatsächlich und nicht nur das, auch ne Menge anderer Bücher über das Thema. Und ich habe praktische "Randerfahrung": Als Jugendlicher war ich jahrelang täglicher Gast in der sizilianischen Familie meines besten Freundes. Vorsichtig gesagt: Das informiert
Darüber hinaus habe ich habe durchaus den einen oder anderen losen Kontakt zu Menschen die in MCs organisiert sind und es ist halt nicht alles richtig, was Polizei und Medien so von sich geben. Und übrigens: Im Rotlichtmilieu geht es so oder so recht "rau" zu - mit oder ohne Kutte; das spielt kaum eine Rolle.
Wer meint (aus Büchern) zu wissen wie es da so zugeht dem empfehle ich nen einen Besuch in nem Clubhaus an einem Open House Day. Die sind regelmäßig/monatlich. Bringt Respekt, nen "open mind" und klare Positionen mit und ihr werdet so schnell ins echt nette und interessante Gespräch kommen, davon träumt jeder der alleine in ner normalen Kneipe sitzt und Kontakt sucht.
Ok - alles off topic, aber irgendwie auch nicht ... wenn man will hat das was mit Ehrlichkeit zu tun.
Lies mal die letzten Seiten, scheint keine so klare Sache zu sein
Ich für mich fahre mit der laienhaften und wohl auch nicht immer völlig konsequenten Anwendung in meinem Leben recht gut.
Generell halte ich seine Anwendung auf Fragestellungen des alltäglichen Lebens für wesentlich einfacher als auf komplexe Fragestellungen im Bereich der Wissenschaftsethik. Dort muss er meiner Ansicht nach scheitern...bzw. das Ergebnis wird selten eindeutig sein.
Lies mal die letzten Seiten, scheint keine so klare Sache zu sein
Ich für mich fahre mit der laienhaften und wohl auch nicht immer völlig konsequenten Anwendung in meinem Leben recht gut.
Generell halte ich seine Anwendung auf Fragestellungen des alltäglichen Lebens für wesentlich einfacher als auf komplexe Fragestellungen im Bereich der Wissenschaftsethik. Dort muss er meiner Ansicht nach scheitern...bzw. das Ergebnis wird selten eindeutig sein.
Der kategorische Imperativ versagt sogar in völlig banalen Situationen zwischen zwei Menschen. Gerechtigkeit ist nicht nur etwas dass man anderen gegenüber anstreben sollte, sondern insbesondere auch sich selbst gegenüber. Wenn jeder der sich ungerecht behandelt fühlt, das Maul aufmachen würde und man auf Augenhöhe darüber reden könnte, gäbe es wesentlich weniger Probleme. Dummerweise möchte wohl keiner so viel Reden
__________________
Wie ein Quadrat in einem Kreis
Eck' ich immer wieder an
So, ich war grad beim Papst! Und wisst ihr was? Schön war's!
Die Kinder sind auf der Wiese rumgehüpft, ich bin in der Sonne gelegen (wir waren etwas am Rand), hab mir die Sonne auf den Pelz scheinen lassen und meine Beinchen von der Knüppeleinheit gestern entspannt.
War fast wie auf'nem Musikfestival.
__________________
My road to Kona: 12:26/11:38/11:18/12:10/10:24/10:55/10:04/9:57/9:22/9:27/9:51/9:28/10:39
My road to BJJ black belt: white 11/2017, blue 07/2019, purple 06/2023, brown xx/20xx, black xx/20xx
Geändert von Rälph (25.09.2011 um 13:12 Uhr).
Grund: Huhu!