Die Meinung anderer nicht zulassen, wenn sie nicht ins eigene Weltbild passt, hat aber nichts mit Charakter zu tun, sondern mit Ignoranz und Intoleranz.
Sorry - Bullshitalarm.
Seine eigene Meinung argumentativ zu vertreten hat nichts mit "Nichtzulassen anderer Meinungen" zu tun, sondern mit Diskurs. Dass ich Argumente schuldig bleibe für meine Standpunkte, wirst Du nicht behaupten können. Für anderer Leute Standpunkte gilt das aber beileibe nicht immer, so dass es halt meistens bei Meinungen oder Vorurteilen bleibt, was ich halt leider nicht wirklich ernst nehmen kann, aber selbstverständlich toleriere. Eine offene Gesellschaft lebt von Pluralismus und Toleranz.
Wie könnte ich auch andere Standpunkte nicht "zulassen"?! Meinst Du ich hab nen Geheimdienst wie irgendein Diktator, der jemanden der anderer Meinung ist wie ich, in irgendeinen Gulag verschleppen läßt?!?
Hat jemand gute und stichhaltige Argumente für seinen Standpunkt, so bin ich der erste der sich diesen seinen Standpunkt näher anschaut. Hat jemand stichhaltige Argumente gegen meinen Standpunkt und kann diesen auf diesem vielleicht sogar schlüssig widerlegen, bin ich der erste, der seinen Standpunkt aufgibt. Das entspricht meiner beruflich bedingt erlernten und als richtig für mich erkannten erkenntnistheoretischen Denkschule von Karl Popper, den ich persönlich kennenlernen durfte, was ich als großen Glücksfall für meine persönlichen Lebensweg betrachte: Wissensfortschritt wird nur durch Falsifikation erreicht, aber nicht durch Verifikation.
Seine eigene Meinung argumentativ zu vertreten hat nichts mit "Nichtzulassen anderer Meinungen" zu tun, sondern mit Diskurs. Dass ich Argumente schuldig bleibe für meine Standpunkte, wirst Du nicht behaupten können. Für anderer Leute Standpunkte gilt das aber beileibe nicht immer, so dass es halt meistens bei Meinungen oder Vorurteilen bleibt, was ich halt leider nicht wirklich ernst nehmen kann, aber selbstverständlich toleriere. Eine offene Gesellschaft lebt von Pluralismus und Toleranz.
Wie könnte ich auch andere Standpunkte nicht "zulassen"?! Meinst Du ich hab nen Geheimdienst wie irgendein Diktator, der jemanden der anderer Meinung ist wie ich, in irgendeinen Gulag verschleppen läßt?!?
Hat jemand gute und stichhaltige Argumente für seinen Standpunkt, so bin ich der erste der sich diesen seinen Standpunkt näher anschaut. Hat jemand stichhaltige Argumente gegen meinen Standpunkt und kann diesen auf diesem vielleicht sogar schlüssig widerlegen, bin ich der erste, der seinen Standpunkt aufgibt. Das entspricht meiner beruflich bedingt erlernten und als richtig für mich erkannten erkenntnistheoretischen Denkschule von Karl Popper, den ich persönlich kennenlernen durfte, was ich als großen Glücksfall für meine persönlichen Lebensweg betrachte: Wissensfortschritt wird nur durch Falsifikation erreicht, aber nicht durch Verifikation.
Lies dir unbedingt nochmal dein Interview durch. Und versuch es zu verstehen, vieles wird dann einfacher für dich.
P.S.: Lange Texte von dir lösen bei mir nichts aus, für mich brauchst du das nicht zu tun. Und die Mitleserschaft von der Richtigkeit deiner Argumentation in Bezug auf die Widerlegung meiner Texte kannst du dir auch sparen, da haben sich die Positionen bereits verfestigt. Und sofern sich ein Neuling hierher verirrt...naja, dann hat er selber schuld. Bleibt also nicht viel was dir bleibt. Denk mal drüber nach.