ich glaub base 3 ist der richtige zeitpunkt für mich voll einzusteigen. bis dahin mache ich auch meine "volles rohr" taktik, also kurz und knackig. dann ab april sind es über drei monate zum ausdauermuckis aufbauen, muß reichen. und ich bin der meinung man kann 4 stunden auch in 3 stunden trainieren. kann das jemand bestätigen?!?!
Ich würde das einfach mal durchziehen. Ich kenne Leute, die sind damit gut gefahren, auch auf den langen Dingern. Es ist nicht der Normalfall und man muß dafür gemacht sein, aber es ist nicht unmöglich. Von Zäck habe ich mal gelesen, dass er vor seinem ersten Start in Hawaii 1989 nie mehr als 25km gelaufen ist (Laufsplit dann 3h, ohne Marathonerfahrung). Zäck ist natürlich eine großes Talent gewesen, aber auch im kleinen geht so was. Auf meinen ersten Marathon habe ich mit mit langen Läufen vorbereitet, langsame 25-30km Läufe. War voll ätzend, immer dieses Geschlurfe. Beim Marathon dann hatte ich nach 20km keinen Kraft mehr in den Beinen. Ich war k.o. und schleppte mich nach 3:39h ins Ziel. Für den 2. trainierte ich meist kurze und heftige Sachen, oft lief ich im Training 10km in 40min. Endzeit dann unter 3h, trotz Regen und mit Windjacke und langer Hose. Die Idee, im Winter hart zu trainieren und dann ein paar lange Ausdauereinheiten draufzusetzen, ist nicht neu
siehst mal, kürzer kann sogar für manchen besser sein, das training mein ich
mein kollege, ein langjähriger monsterbodybuilder hat mir auch geraten, zu den längeren sachen viel kraft zu trainieren. er meinte daß man von maximalkraft viel zehren kann. hat er bestimmt nicht unrecht.
was mir noch aufgefallen ist bei meiner bisher kurzen wettkampflaufbahn: ich hab letztes jahr beim radln immer und beim laufen fast immer schnelle sequenzen gemacht. ohne pulsmessklump sonder nach gefühls-puls und-schmerzgrenze. ich bin überzeugt daß man so viel mehr im wettkampf aushalten kann.
siehst mal, kürzer kann sogar für manchen besser sein, das training mein ich
mein kollege, ein langjähriger monsterbodybuilder hat mir auch geraten, zu den längeren sachen viel kraft zu trainieren. er meinte daß man von maximalkraft viel zehren kann. hat er bestimmt nicht unrecht.
was mir noch aufgefallen ist bei meiner bisher kurzen wettkampflaufbahn: ich hab letztes jahr beim radln immer und beim laufen fast immer schnelle sequenzen gemacht. ohne pulsmessklump sonder nach gefühls-puls und-schmerzgrenze. ich bin überzeugt daß man so viel mehr im wettkampf aushalten kann.
... auf den Reply habe ich nach Keko's Post gewartet - endlich ist die Frage positiv bestätigt, dann kann ja auch so trainiert werden - die kritischen Stimmen werden ignoriert... naja, kann mir ja egal sein, meine Pläne kommen vom Trainer...
... auf den Reply habe ich nach Keko's Post gewartet - endlich ist die Frage positiv bestätigt, dann kann ja auch so trainiert werden - die kritischen Stimmen werden ignoriert... naja, kann mir ja egal sein, meine Pläne kommen vom Trainer...
Die Pläne, die man liest oder bekommt, sind meist Standardsachen, aus eigenen oder fremden Erfahrungen zusammengestellt. Damit liegt man halt bei vielleicht 90% der Triathleten richtig, macht insgesamt nichts falsch: mach das und das und das, und bla bla bla... Dagegen ist überhaupt nichts zu sagen, diese Standards sind aber keine Naturgesetze und wenn jemand ein bisschen rumprobiert ist das doch wunderschön. Vielleicht findet er einen Weg, der für ihn besser funktioniert als Schema 08/15. Standards abtrainieren kann man noch lange genug.
hat ja keiner gesagt du sollst das nicht machen.
probiers aus und berichte.
aber du wirst dann immer noch nicht wissen wie gut du mit dem standardtraining wärst.
und glaub mir, sowas hab zumindest ich auch schon alles ausprobiert, so neu ist das nicht.
denke auch so einige andere alte hasen hier haben das schon gemacht.
die pläne sind ja genau aus allen unseren erfahrungen entstanden.
jedenfalls beim arne und bei mir.
Die Pläne, die man liest oder bekommt, sind meist Standardsachen, aus eigenen oder fremden Erfahrungen zusammengestellt. Damit liegt man halt bei vielleicht 90% der Triathleten richtig, macht insgesamt nichts falsch: mach das und das und das, und bla bla bla... Dagegen ist überhaupt nichts zu sagen, diese Standards sind aber keine Naturgesetze und wenn jemand ein bisschen rumprobiert ist das doch wunderschön. Vielleicht findet er einen Weg, der für ihn besser funktioniert als Schema 08/15. Standards abtrainieren kann man noch lange genug.
--- wollte was schreiben, aber, ach nein, es ist mir einfach egal...
jetzt ist mir noch was eingefallen zum kurz und knackig training. ich will hier ja nicht nerven mit meim zeugs. aber mein vereinskollege ist auch aus dem OD training heraus (allerdings hohe grundschnelligkeit) in roth eine 9,36. nicht schlecht oder? hab mit ihm diskutiert. er hat auch gesagt das ist schon das maximum und man muß das aus dem kopf raus machen können.
meine theorie ist daß das alles nur bei sehr leichten menschen geht. mit meinen gut trainierten 64 kg kann ich den marathon am schluß viel leichter durchhopsen als ein testosteron-monster mit 80 kg. der braucht natürlich viel mehr kraftausdauertraining um das noch zu überstehen.
so und jetzt nerv ich hier nicht länger rum und mach meine "langen" hausaufgaben,