Hallo,
ich bin in meiner ersten richtigen Saison (vor 2 Jahren mit Laufen angefangen, letztes Jahr 3 Sprintdistanzen) und möchte zum diesjährigen Abschluss meine erste Kurzdistanz absolvieren. Meine Grundlagen sind ganz solide (Trainingsumfang die letzten 8 Wochen ca 7-9 Stunden/Woche im Frühjahr wares es bis zu 12). Dabei habe ich dieses Jahr leider erst 1000km aufm Rad gemacht, dafür aber ca 700 Laufkilometer
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Da der 5i50 in Berlin abgesagt wurde, weiche ich nun auf Arendsee aus, welcher aber 4 Wochen vorher stattfindet. Der Wettkampf ist nächstes Wochenende. In "Topform" hät ich mir in 4 Wochen eine 2:40 ausgerechnet, dafür reicht es zur Zeit aber wohl noch nicht (was vor allem daran liegt dass ich zur Zeit nicht 1500m durchkraulen kann)
Das Problem ist, das Wochenende danach ist hier Berlin XL Sprintdistanz (1 - 30 - 5) wo ich unbedingt eine gute Zeit machen will.
Wie würdet ihr die Kurzdistanz und das Traning danach gestalten um dann die Woche darauf richtig fit zu sein? Ich kann einfach nicht einschätzen wie sehr mich die Olympische Distanz fordern wird. Ein Sportfreund meinte mal dass der Großteil der Erschöpfung, Muskelkater etc. eigentlich nur Resultate der Anstregnung der letzten Laufkilometer sind.
Ich sehe für mich zwei Möglichkeiten.
- tapern - Rennen vollgas - ausruhen mit kleinen schnellen Einheiten um die Wettkampfform aufrecht zu erhalten und in die Sprintdistanz mitnehmen.
- die jetzige Woche normal Trainieren - die Olympische Distanz nochmal aus "lange Trainingseinheit" gestalten und locker um die 3 Stunden eintrudeln - 1-2 Ruhetage - tapern - Sprint