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Alt 01.08.2011, 11:42   #9
aRa
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Registriert seit: 20.06.2008
Ort: Gründau
Beiträge: 578
Was du selbst machen kannst wurde im Prinzip schon alles gesagt... wichtig ist vorallem die durchblutungsfördernden Maßnahmen. Das Eis entzündungshemmend ist, ist schlichtweg falsch. Außerdem setzt es die Durchblutung runter... kälte = vasokonstriktion!

Such dir am besten einen Osteopath oder wirklich guten MT der sich deine Statik anguckt und dein Fasciales System wieder korregiert...
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Alt 01.08.2011, 11:45   #10
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.100
Zitat:
Zitat von FuXX Beitrag anzeigen
Wie kurzer Griff und Dysbalance behoben? Die Schmerzen sind doch davon nicht sofort weg gewesen, oder?

Shin splints sind ne Ueberlastungserscheinung/Entzuendungserscheinung die zwar durchaus durch ne Fehlstellung/Dysbalance entstehen kann, aber die kann man nicht mal einfach mit einem Handgriff beheben. Die Reizung verschwindet nicht von jetzt auf gleich. Mir ist gerade etwas schleierhaft, was du da beschreibst.

Was fuer Dehnuebungen machst du denn jetzt? Und was war das fuer ne Dysbalance die er da behoben hat. Bei den meisten kommen die Shin splints wohl eher von zu hohen Umfaengen oder zu schneller Umfangssteigerung. Wenn ich 100km die Woche vertrage und plotzlich 130 laufe, dann koennen meinen Schienbeine das halt nicht haben.
Das hab ich wohl etwas sehr kurz beschrieben. Ich habe vor einiger Zeit ein paar Knochenbrüche (Fuß, US, OS) auf einmal gehabt und neige immer dazu, wenn ich nicht darauf achte, ein Bein "einzudrehen", woraufhin das andere Bein eine etwas unnatürliche Ausgleichsbewegung macht. Dadurch entsteht bei mir eine Knochenhautreizung, vor allem wenn ich viel und schnell laufe, auch bei hohen TF auf dem Rad mit einem Lauf hinterher oder Bergabläufen.
Mein Osteopath löst im unteren Rücken einen Schiefstand und geht gegen Verhärtung im OS-Bereich auf der linken Seite an (Triggerpunkte).
Das ist eine Sitzung, die ich alle 3 - 5 Monate mache.
Die Dehnübungen sind die ganz normalen für den Hüftbeuger, Oberschenkel, Wade, bzw Krätigungsübungen für Fußheber und Zehenstrecker. Die hab ich nur als Dehnmuffel nie gemacht. Jetzt mach ich sie 1 x täglich.
Lt. des Osteopathen entsteht die Knochehautreizung wie Du schon schrubst, hauptsächlich aus einer Überbelastung. Man läuft halt im müden Zustand und ist nicht mehr in der Lage, die Bewegung sauber auszuführen.
Wenn die Schmerzen anfangen, kann man das recht gut an der Kante fühlen. Diese Punkte kann man mit dem Daumen eindrücken und dabei den Fuss auf und ab bewegen. Das hilft bei mir ganz gut. Ist zwar etwas schmerzhaft, aber bis zur nächsten Einheit ist der Anfang einer Knochenhautreizung weg (zumindest wenn man es direkt nach dem Enstehen anfängt).
Und noch was, woran die meisten wahrscheinlich nicht denken: Zähne!
Vor ein paar Jahren (bevor ich überhaupt wußte was Osteopathie ist) war die Knochenhautreizung so heftig, obwohl ich kaum trainiert hatte, dass ich noch nicht mal mit dem Rad über Kopfsteinpflaster fahren konnte. 3 Monate später hätte ich ne Wurzelbehandlung und einige Tage später war die Reizung weg. Wieder einige Monate später war das gleiche auf der anderen Seite. Da bin ich gleich zum ZA. Nachdem er nen Weisheitszahn gezogen hat, war die Reizung wieder weg.
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Duafüxin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2011, 13:04   #11
Mr.A
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.09.2010
Beiträge: 288
Zitat:
Zitat von aRa Beitrag anzeigen
Was du selbst machen kannst wurde im Prinzip schon alles gesagt... wichtig ist vorallem die durchblutungsfördernden Maßnahmen. Das Eis entzündungshemmend ist, ist schlichtweg falsch. Außerdem setzt es die Durchblutung runter... kälte = vasokonstriktion!

Such dir am besten einen Osteopath oder wirklich guten MT der sich deine Statik anguckt und dein Fasciales System wieder korregiert...
Ich glaube vergessen erwähnt zu haben, dass Wechselbäder durchblutungsfördernd sind, nicht ausschließliche Kältebehandlung - wechselnde Konstriktion und Dilatation. Ich könnte mir ebenfalls vorstellen, dass eine gute myofasziale Therapie der Extensorenloge Abhilfe verschaffen könnte.

Habe ich doch binnen KÜRZESTER Zeit mein funktionelles Kompartment-Syndrom am M.tibialis ant. und ext.digitorum longus. dank dieser MT in den Griff bekommen - und war wieder VOLL belastbar.

Was die Zähne anbelangt - OH GOTT, bei mir wird nächste Woche eine Wurzelspitzenresektion gemacht, weil ein Zahnarzt ziemlich schlampig meine Zahnwurzeln am 7er und 6er UK behandelt hat - Folge : Wurzelentzündung bei bereits verplombten Zahn. Das könnte auch ein Grund sein? Außerdem muss ich mich am Riemen reißen, nicht dass ich noch eine Endokarditis und einen Myokard-Infarkt bekomme - siehe Rene Helmes der LG Braunschweig, der Mittelstreckler.
Mr.A ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2011, 13:13   #12
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Klingt für mich so, als ob die MT die Triggerpunkte in den behandelten Muskeln vom aktiven in einen latenten Zustand herunterreguliert, diese jedoch nicht beseitigt hat. Schlichtweg zu früh mit der MT aufgehört, als der Übertragungsschmerz verschwunden war. Dann braucht es nicht verwundern, wenn die Probleme gleich wieder aufflammen, wenn man die Belastung wieder steigert.

Gerade weil du in kürzester Zeit wieder voll belastbar warst, hätte ich an Deiner Stelle Zweifel an der Diagnose nbzw Knochenhautreizung.... Du hast wahrscheinlich primär Probleme mit aktiven myofaszialen Triggerpunkten. Die müssen gänzlich fachmännisch eliminiert werden, dann hast Du Ruhe. Denk auch mal drüber nach wie es um Deinen Säure-Basen-Haushalt bestellt ist. Auch der Typ mit dem Zahnstatus (hast Du wurzelbehandelte (tote) Zähne, hast Du noch Weisheitszähne?) ist eine weitere Verfolgung wert, wenn das Problem sich immer wieder einstellen sollte.
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Alt 01.08.2011, 13:20   #13
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Mr.A Beitrag anzeigen
Was die Zähne anbelangt - OH GOTT, bei mir wird nächste Woche eine Wurzelspitzenresektion gemacht, weil ein Zahnarzt ziemlich schlampig meine Zahnwurzeln am 7er und 6er UK behandelt hat - Folge : Wurzelentzündung bei bereits verplombten Zahn. Das könnte auch ein Grund sein? Außerdem muss ich mich am Riemen reißen, nicht dass ich noch eine Endokarditis und einen Myokard-Infarkt bekomme - siehe Rene Helmes der LG Braunschweig, der Mittelstreckler.
Ok... das klingt nach einem ziemlich verdächtigen Zusammenhang. Ich würde bis zum Abschluß der Zahnbehandlung aus den von Dir angedeuteten Gründen erstmal keine intensiven Einheiten mehr machen.
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Alt 01.08.2011, 13:41   #14
Mr.A
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.09.2010
Beiträge: 288
Erstens war dieser Aha!-Effekt im Januar und außerdem am rechten Unterschenkel - somit konnte ich knapp 6 Monate wirklich beschwerdenfrei trainieren. Nach daheim vergessenen Trainingsschuhen und 3 wöchigem Training mit verschiedenen WK-Schuhen habe ich dann Probleme bekommen. Und zwar am linken Unterschenkel, nicht am rechten.

Jetzt eine Frage an den Triggerpoint-Experten - kannst Du mir einen fähigen PT in Niedersachsen empfehlen bzw. jmd. um Düsseldorf, Köln, Krefeld? Bislang wurden "Triggerpoints" eher belächelt. Mein PT des Vertrauens ist für 5 Wochen im Urlaub.

Übersäuerung, bspw. über Obst mit höherem Säurefaktor wie Äpfel? Milch über Laktat? Was ist zu halten von basischen Produkten aus dem Hause Jentschura? Der Bachor, Constantin vertraut darauf. Fragen werde ich ihn nur nicht, schließlich wird er von denen gesponsert.

Zitat:
Zitat von pinkpoison Beitrag anzeigen
Klingt für mich so, als ob die MT die Triggerpunkte in den behandelten Muskeln vom aktiven in einen latenten Zustand herunterreguliert, diese jedoch nicht beseitigt hat. Schlichtweg zu früh mit der MT aufgehört, als der Übertragungsschmerz verschwunden war. Dann braucht es nicht verwundern, wenn die Probleme gleich wieder aufflammen, wenn man die Belastung wieder steigert.

Gerade weil du in kürzester Zeit wieder voll belastbar warst, hätte ich an Deiner Stelle Zweifel an der Diagnose nbzw Knochenhautreizung.... Du hast wahrscheinlich primär Probleme mit aktiven myofaszialen Triggerpunkten. Die müssen gänzlich fachmännisch eliminiert werden, dann hast Du Ruhe. Denk auch mal drüber nach wie es um Deinen Säure-Basen-Haushalt bestellt ist. Auch der Typ mit dem Zahnstatus (hast Du wurzelbehandelte (tote) Zähne, hast Du noch Weisheitszähne?) ist eine weitere Verfolgung wert, wenn das Problem sich immer wieder einstellen sollte.

Geändert von Mr.A (01.08.2011 um 13:57 Uhr).
Mr.A ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.08.2011, 16:58   #15
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Mr.A Beitrag anzeigen
Erstens war dieser Aha!-Effekt im Januar und außerdem am rechten Unterschenkel - somit konnte ich knapp 6 Monate wirklich beschwerdenfrei trainieren. Nach daheim vergessenen Trainingsschuhen und 3 wöchigem Training mit verschiedenen WK-Schuhen habe ich dann Probleme bekommen. Und zwar am linken Unterschenkel, nicht am rechten.

Jetzt eine Frage an den Triggerpoint-Experten - kannst Du mir einen fähigen PT in Niedersachsen empfehlen bzw. jmd. um Düsseldorf, Köln, Krefeld? Bislang wurden "Triggerpoints" eher belächelt. Mein PT des Vertrauens ist für 5 Wochen im Urlaub.

Übersäuerung, bspw. über Obst mit höherem Säurefaktor wie Äpfel? Milch über Laktat? Was ist zu halten von basischen Produkten aus dem Hause Jentschura? Der Bachor, Constantin vertraut darauf. Fragen werde ich ihn nur nicht, schließlich wird er von denen gesponsert.
Sorry - dann hatte ich Dich bzgl. deines alten Problems und dessen "Heilung" mißverstanden.

Wenn Dich ein PT bzgl. Triggerpoints belächelt, dann würde ich schleunigst ne andere Praxis aufsuchen, denn dann hat der betreffende offensichtlich keine Ahnung. In der genannten Region kann ich Dir leider niemanden empfehlen. Scha mal da, ob Du was findest oder frag dort an:

http://www.igtm.org/triggerpunkte.html

oder google "Trigger + Osteopraktik nach Bauermeister"

Wenn Du Dich an einen Osteopathen wendest, bist Du bzgl. Triggerpunkten ebenfalls in guten Händen.

Basische Produkte - egal von welcher Marke - sind unter Strich ziemlich überflüssig, denn man sollte seinen SB-Haushalt über die Ernährung dauerhaft regulieren und nicht mittels "Mittelchen".

Wenn es "Mittelchen" sein sollen, dann genügt im Zweifel eine morgendliche Gabe von 1 TL bis 1EL Kaiser-Natron in einem Glas Wasser (Natriumhydrogencarbonat) auf nüchternen Magen. Das kostet vergleichweise zu den von Dir genannten Produkten so gut wie nichts und bringt das gleiche. Mein Favorit, wenn es um die "Reparatur" eine völlig entgleisten SB- und Mineralhaushaltes geht, sind (aber nicht billig!) "Neukönigsförder Mineraltabletten".

Zur Ernährung: 70-80% von der Telleroptik her basisch verstoffwechslte Lebensmittel (im wesentlichen Obst, Salate + Gemüse), 20-30% sauer verstoffwechselte Lebensmittel (Tierische Proteine, Milchprodukte, Getreideprodukte, raffinierter Zucker, Hülsenfrüchte). Wenn man Probleme mit Triggerpunkten und andere muskuläre Probleme hat, dann kann man durchaus auch mal ne Weile 90:10 machen. In ganz hartnäckigen Fällen ist auch Heilfasten für 7-10 Tage ne äußerst wirksame Angelegenheit um das Bindegewebe und die Lymphe wieder flott zu machen und so den Elektrolythhaushalt wieder ins Lot zu bringen.

Gruß Robert
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