wenn ich im jahr x 300 geworden bin und im jahr y 200 bin ich besser geworden. vorausgsetzt mein verhalten im rennen ist das gleiche.
Man kann die Realität natürlich auch verdrehen, bis sie der eigenen Wahrnehmung entspricht. Dass das von Dir Geschriebene blanker Unsinn ist, weißt Du vermutlich selbst.
Zitat:
das lutsch thema geht mir am socken...wie schon geschrieben bin ich ein schlechter schwimmer (genau in der mitte) aber ein passabler radfahrer, daher sehe ich viele andere kollegen und glaube mir ich sehe fast keine die brav hinter her fahren und nicht packl fahren wenn man dem pack nicht mehr entkommt quasi seine leistungsgruppe gefunden hat.
Aber hier im Forum sind ALLE heilig, hörts auf mit der Scheinheiligkeit, das glaub ich nicht!
Ich schwimme (nimmt man die Platzierungen) anscheinend noch schlechter als Du (970. Schwimmzeit auf Lanza, 155. Radzeit) und ich sehe das Dilemma selbstverständlich genauso unterwegs. Und genau deswegen kannst Du Deine Platzierungen eben nicht vergleichen.
Da brauche ich nur an meine Starts in Backnang bei der Duathlon-DM denken - meine Leistung blieb konstant, die Platzierung veränderte sich mit der Anzahl der Windschattengruppen von Jahr zu Jahr. Red Dir nichts ein, auf Platzierungen brauchst Du überhaupt nichts zu geben.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
IMHO: nein. Schau Dir doch das Rennen von Klafu grade an - es wird gelutscht was das Zeug hält, wie willst Du da eine Platzierung realistisch vergleichen?
Hinzu kommt auch, dass man das nur machen kann wenn man wiederholt beim gleichen Rennen startet oder zumindest die Leistungsdichte vergleichbar ist.
Ich persönlich wüsste schon gern ob meine Zeit 2010 in Regensburg besser oder schlechter war als 2011 in St. George.
Nur so kann ich ja mein Training analysieren und verbessern.
Einen validen Weg dafür habe ich aber auch noch nicht gefunden.
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Wer schon nicht überzeugen kann soll wenigstens für Verwirrung sorgen.
natürlich hat man eine gewisse varianz, aber bei 2400 startern bei den IM bewerben ist der test tupel schon groß.
und ich meine die platzierung ist ein besserer indikator um die leistung miteinander zu vergleichen als die zeiten, da sind die varianzen (wind, temp, regen...) noch größer.
in meinem fall:
KIMA 10:14 (~300er)
Nizza 10:35 (~200er)
natürlich hat man eine gewisse varianz, aber bei 2400 startern bei den IM bewerben ist der test tupel schon groß.
und ich meine die platzierung ist ein besserer indikator um die leistung miteinander zu vergleichen als die zeiten, da sind die varianzen (wind, temp, regen...) noch größer.
in meinem fall:
KIMA 10:14 (~300er)
Nizza 10:35 (~200er)
was war nun die bessere leistung?
Nizza, ganz klar. 200ter und vor allem viel schwerere Radstrecke, wo per se eh schon mal alle langsamer sind.
Nizza, ganz klar. 200ter und vor allem viel schwerere Radstrecke, wo per se eh schon mal alle langsamer sind.
danke, eben ganz meine meinung
und mit meiner KIMA Zeit wäre ich dieses Jahr ca 600er geworden,
@drullse: also bei IM Bewerbe halte ich mich zum Vergleich an die Platzierungen. Und es ist sicher nicht blanker Unsinn!
PS:diese Methode funktioniert auch vorzüglich bei Marathons mit größerem Starterfeld. Wenn du bei 3000 Startern 300 bist wirst in NY ca. 3000 werden.
und mit meiner KIMA Zeit wäre ich dieses Jahr ca 600er geworden,
@drullse: also bei IM Bewerbe halte ich mich zum Vergleich an die Platzierungen. Und es ist sicher nicht blanker Unsinn!
Unsinn ist das bestimmt nicht und kommt auch sicher bei den großen Rennen in Europa auch gut hin.
Ungenau wird es halt wenn man unter den besten/schlechtesten 5% landet. Da ist es halt schon stark abhängig welche "Kollegen" noch so am Start waren.
Schwierig ist aus meiner Sicht dann der Vergleich Europa vs Amerika. Hier hört man ja oft, dass das Niveau in den Staaten etwas niedriger wäre.
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Wer schon nicht überzeugen kann soll wenigstens für Verwirrung sorgen.
vorschlag: statt 7.000,- in ein Zeitfahrrad und SRM zu investieren, kauft sich jeder einen Cyclus2 Ergometer. Für € 500,- kann man sich dann am Server der WTC einmalig einloggen und seine Radzeit bei einem bestimmten virtuellen Event eintragen. Schwimmzeit ist per default 75 min. Nur wer per Rechnung den Kauf eines Neoprenanzuges des aktuellen Eventsponsors nachweisen kann, bekommt pro USD 100,- eine Minute gutgeschrieben. Marathonzeit darf bei einem offiziellen Marathon erlaufen werden, wobei wiederum pro USD 100,-, die für a) Kompressions-Socken, b) Segelfisch-Visors/-startnummernbänder, c) Asics Noosa Schuhe, d) Newton Schuhe, e) Garmin-Uhren oder f) Fuel-Belts ausgegeben wurden, jeweils eine Minute gutgeschrieben werden.
Daraus wird eine Gesamtzeit und eine Platzierung errechnet. Hiervon ausgenommen sind nur Forenmitglieder von triathlon-szene.de und slowtwitch.com, sofern sie über 1.000 Beiträge insgesamt oder zumindest 226* pro Monat verfasst haben. Sie dürfen eine frei gewählte Zeit eintragen, da sie ihre Qualifikation online hinreichend bewiesen haben und sowieso die geilsten Hoschis wo gibt sind.
*: von der IM-Distanz 226 km abgeleitet. Wer im Umkreis von 42,2 km von Roth oder Klagenfurt lebt, muss nur 221 Beiträge pro Monat verfassen.
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Triathlon: Nicht das Erreichte zählt; das Erzählte reicht!