denn dummerweise richtet sich das Strassennetz nicht nach den Bedürfnissen der Triathleten, wie es bei einem Radkurs, der nicht wie auf Hawaii den Highway 90 km raus und exakt den gleichen Highway zurückgeht fast ein Ding der Unmöglichkeit ist, genau nach 180 Km in T2 anzukommen.
Das es genau 180,000000 km sind verlangt ja wahrscheinlich auch niemand. Aber das die Strecke irgendwo zwischen 179 und 181 km liegt ist mit einfachsten Mitteln zu realisieren und ein paar hundert Meter lassen sich durch andere Abzweigungen immer in beide Richtungen verändern.
...so kompliziert....
Ich finde es kompliziert 2800 Athelten mit Essen und trinken zu verpflegen. Ich finde es beeinruckent wie so eine Mega Event abläuft. Dagegen finde ich den Aufwand die Strecke mal richtig auszumessen KLEIN. Und du kannst mir wirklich nicht erzählen das es irgendwie außergewöhnlich kompliziert wäre.
Aber du bekommst doch jedes Jahr mit, wie wieder die Strecke veraendert werden muss wegen Baustellen und aus anderen Gruenden. Ich weiss nicht, ob immer die Moeglichkeit da ist die Streckenlaenge genau zu treffen. Theoretisch kann man das natuerlich mit nem Wendepunkt exakt regeln. Wenn man denn die entsprechenden Moeglichkeiten hat, dann sollte das auch passieren. Wenn nicht - und diese Moeglichkeit gibt es IMHO durchaus - dann sollte halt einfach die tatsaechliche Strecke angegeben werden. Ist mir doch egal, ob die Radstrecke 2km zu kurz oder zu lang ist - ich find's hauptsaechlich albern, wenn immer behauptet wird es seien exakt 180, wenn doch jeder weiss, dass das nicht stimmt.
Und eigentlich kann dann eben auch nicht mit GPS vermessen werden, das stimmt nie, misst bei zwei Fahrten unterschiedliche Distanzen. Daher wuerde ich, wenn denn tatsaechlich gemessene Distanzen angegeben werden, gerne die Messmethode wissen. (in Zuerich stand uebrigens frueher 180 in der Ausschreibung und das Hoehenprofil ging nur bis 176 - so lang war die Strecke dann auch etwa )
denke mal die wahren Strecken WILL keiner wissen. dann wäre die Abweichung offiziell und man müsste die wahre Werte in die Ausschreibung nehmen
bzw. die Strecke anpassen und dann wären alle Streckenrekorde bzw. Vorzeiten für die Würscht und keiner kann mehr so einfach seine PB af der gleichen Strecke verbessern...das will kein Veranstalter
PS: ich messe mich persönlich nicht nach der Zeit sondern nach der Platzierung im Feld, ist meiner Meinung die einzige halbwegs objektive Art eines Vergleiches.
PS: ich messe mich persönlich nicht nach der Zeit sondern nach der Platzierung im Feld, ist meiner Meinung die einzige halbwegs objektive Art eines Vergleiches.
IMHO: nein. Schau Dir doch das Rennen von Klafu grade an - es wird gelutscht was das Zeug hält, wie willst Du da eine Platzierung realistisch vergleichen?
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
IMHO: nein. Schau Dir doch das Rennen von Klafu grade an - es wird gelutscht was das Zeug hält, wie willst Du da eine Platzierung realistisch vergleichen?
wenn ich im jahr x 300 geworden bin und im jahr y 200 bin ich besser geworden. vorausgsetzt mein verhalten im rennen ist das gleiche.
das lutsch thema geht mir am socken...wie schon geschrieben bin ich ein schlechter schwimmer (genau in der mitte) aber ein passabler radfahrer, daher sehe ich viele andere kollegen und glaube mir ich sehe fast keine die brav hinter her fahren und nicht packl fahren wenn man dem pack nicht mehr entkommt quasi seine leistungsgruppe gefunden hat.
Aber hier im Forum sind ALLE heilig, hörts auf mit der Scheinheiligkeit, das glaub ich nicht!