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Alt 29.06.2011, 20:16   #1
M_2
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Ort: 64678 Lindenfels
Beiträge: 70
Erfahrungen mit Beinlängendifferenz?

Hi,

ich bin asymetrisch. Daraus folgt u.a. das meine linke Hand kleiner als die rechte ist, die linksseitigen Muskeln etwas schwächer sind als rechts bis hin zu den Beinen, links bin ich an der Ferse 2cm kürzer als rechts. Bisher habe ich unter meine Laufschuhe immer einen Sohlenausgleich getragen, der an der Ferse die 2cm ausgleicht und zum Ballen leicht schwächer wird 1-1,5cm sind es dort. Mittlerweile laufe ich wirklich gut Mittel- bis Vorfuß und frage mich ob es wirklich notwendig ist, so einen Ausgleich überhaupt tragen zu müssen? Kann das wer beantworten und argumentieren? Ich würde es gerne weglassen.

Beim Barfuss-Gehen merke ich das mein Becken kippt, da ich so über die Ferse abrolle, aber wenn ich beim laufen von der Flugphase auf den Boden treffe, mich abdrücke usw... Ich kann mir da nicht wirklich vorstellen, das ich dafür den Ausgleich brauche. Kann mir da jemand Tipps geben? Erfahrungen vielleicht?

Danke und Grüße
Matthias
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Alt 29.06.2011, 20:25   #2
TheRunningNerd
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Registriert seit: 12.04.2011
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.345
Unser Betriebs-Masseur behauptet, signifikante anatomische Beinlängendifferenzen gibt es nur sehr selten, meistens sind die nur funktionell auf Grund von Blockaden etc. . Scheint hinzukommen, sein Geknete hat bei mir jedenfalls deutlich mehr gebracht als irgendwelche Einlagen.

Daher mal meine erste Frage, von wem kommt die Diagnose - Orthopäde? Hast Du denn überhaupt Beschwerden?
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Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.
~Scott Jurek
TheRunningNerd ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.06.2011, 20:47   #3
M_2
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Benutzerbild von M_2
 
Registriert seit: 06.01.2009
Ort: 64678 Lindenfels
Beiträge: 70
Beschwerden hab ich keine, laufe aber eben mit Sohlenausgleich. Die Laufumfänge halten sich in Grenzen, momentan bis 20 km die Woche sollen aber auf 30 km rauf. Ich frage mich eben, ob bei einem sinnvollen Laufstil dieser Sohlenausgleich überhaupt notwendig ist. Die Diagnose stammt vom Orthopäden, seit 25 Jahren ist das unverändert. Da ich eben tatsächlich links kürzer bin hab ich das mit der Hand geschrieben, die Beinlängendifferenz ist tatsächlich nicht wie bei anderen Menschen die Auswirkung von Fehlstellung oder Muskelverkürzung sondern eben genetisch bedingt.

Mein Orthopäde (besser die Orthopäden) haben auch immer ihre typischen Senkspreizknickfusseinlagen verschrieben, die habe ich aber nie anfertigen lassen oder benutzt, da mir deren Nachteile gut bekannt sind. Vermisst habe ich die also auch nie und bin dadurch auch nicht noch zusätzlich verhunzt.
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Alt 29.06.2011, 20:56   #4
Klatu
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Registriert seit: 27.07.2009
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Beiträge: 476
Zitat:
Zitat von M_2 Beitrag anzeigen
Mein Orthopäde (besser die Orthopäden) haben auch immer ihre typischen Senkspreizknickfusseinlagen verschrieben, die habe ich aber nie anfertigen lassen oder benutzt, da mir deren Nachteile gut bekannt sind. Vermisst habe ich die also auch nie und bin dadurch auch nicht noch zusätzlich verhunzt.
Hab sowas auch. Was sind denn diese Nachteile?
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Laktat ist das Salz in der Trainingsuppe.
Klatu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.06.2011, 21:31   #5
M_2
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Benutzerbild von M_2
 
Registriert seit: 06.01.2009
Ort: 64678 Lindenfels
Beiträge: 70
Zitat:
Zitat von Klatu Beitrag anzeigen
Hab sowas auch. Was sind denn diese Nachteile?
Die Einlagen manifestieren oftmals nur die durch fehlende und schlaffe Fuss- und Wadenmuskulatur entstandenen Fussstellungsschäden. Sie filtern noch mehr taktile Reize von der Fusssohle weg und erhöhen so die Chance auf Laufverletzungen, da noch mehr Reize fehlen um bspw. korrekte Reflexe auszulösen.
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M_2 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.06.2011, 11:45   #6
SMF
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 20.06.2011
Ort: MTK
Beiträge: 14
Ich laufe auch mit Verkürzungsausgleich, auf die Idee den rauszunehmen bin ich allerdings noch nicht gekommen. Das geht mir zu sehr auf die Hüfte.
SMF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.06.2011, 12:17   #7
Mandarine
 
Beiträge: n/a
Ich laufe mit Keil (0,8 cm) weil ich an einer Skoliose leide. Ohne Kleil hatte ich immer das Gefühl, dass ich seitlich wie eine Krabbe laufe mit Keil ist es viel besser geworden und schneller wurde ich auch

Allerdings war der Ausgleich beim Radschuh eine Katastrophe !
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Alt 30.06.2011, 12:26   #8
Thommy
Szenekenner
 
Benutzerbild von Thommy
 
Registriert seit: 31.08.2007
Ort: Peine
Beiträge: 1.329
Ich war kürzlich beim Orthopäden um mich mal durchchecken zu lassen. Bei mir beträgt die Beinlängendifferenz ca 2 cm , aber Problem mit dem Laufen hab ich deshalb nicht. Der Orthopäde sagte mir , das das auch nicht zwangsläufig auftreten müsste . Man kann das zwar ausgleichen , aber solange ich keine Probleme hätte , würde das nicht nötig sein . Das einzig "auffällige" war , war das ich mit dem "längeren" Bein stärker proniert habe , als mit dem anderen. Er erklärte es mir aber so , das das auch normal sei , weil der Körper versuchen würde "selbständig " wieder in "Neutralstellung" zu kommen. Die "grössere bzw stärkere "Pronation ist aber bei mir in Grenzen , sodass ich mit einen ganz normalen " Pronationsschuh" auskomme.

Merkwürdigerweise , laufe ich barfuss übrigens "sauberer" als mit Schuhen ...Sobald ich die Dinger anhabe knicke ich stärker ein ..
__________________
Es geht loooos ...
Thommy ist offline   Mit Zitat antworten
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