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Alt 18.06.2011, 21:17   #89
samsam
Szenekenner
 
Benutzerbild von samsam
 
Registriert seit: 11.02.2008
Beiträge: 2.116
Zitat:
Zitat von kaiserswerther kenianer Beitrag anzeigen
[...]
Kurzum, alles wie gehabt!
Ich freu´mich auf morgen! Ich freu´mich auf morgen! Ich freu mich auf morgen
Ich hab auch total bock auf den WK ,

Im Westerwald regnet es ja auch (fast) Immer, und da hat es auch IMMER Spass gemacht!!
__________________
Dies ist eine Signatur.
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samsam ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.06.2011, 21:22   #90
Meik
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Benutzerbild von Meik
 
Registriert seit: 28.01.2007
Ort: Rhede
Beiträge: 7.802
Zitat:
Zitat von PippiLangstrumpf Beitrag anzeigen
Uiuiui, schon die passende Laune für morgen

Wenn das Wetter nicht ganz so übel wird komm ich auf meiner Radrunde mal vorbei gucken in meiner alten Heimat.

Viel Erfolg euch allen
__________________
------------------------------------
#bocholterwsv_triathlon #meikweidemann
www.aasee-triathlon.de
Meik ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 18.06.2011, 23:19   #91
lampe02
Ist alles so schön bunt hier!
 
Benutzerbild von lampe02
 
Registriert seit: 25.04.2009
Ort: Recklinghausen
Beiträge: 48
Möge die trockene Phase des Tages mit euch sein...

Bis morgen (ich bin der mit dem Regenschirm auf dem Rad)
lampe02 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2011, 19:44   #92
PippiLangstrumpf
Szenekenner
 
Benutzerbild von PippiLangstrumpf
 
Registriert seit: 15.09.2008
Ort: Köln
Beiträge: 8.804
Ich hoffe, Ihr hattet trotz des Regens und Windes einen schönen Wettkampf und seid heile im Ziel angekommen

Ich bin entweder zu alt oder zu jung. In fast allen AKs hätte ich mit meiner Zeit aufs Podest gedurft - nur in meiner eigenen nicht (und bei den W30 auch nicht)

Schade, daß es die Startnummern erst vor Ort gab und ich deswegen nur die erkannt habe, die ich eh schon kannte
__________________
Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...
PippiLangstrumpf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2011, 19:49   #93
kaiserswerther kenianer
Szenekenner
 
Registriert seit: 20.02.2009
Beiträge: 62
90 Kilometer Qual!

Wenn es aus meiner Sicht überhaupt positive Dinge über meinen Triathlonsonntag in Bocholt zu berichten gibt, dann sind das zwei Dinge:
1. Ich bin ins Ziel gekommen
2. Es hat erst bei Kilometer 82 der Radstrecke zu schütten begonnen.
Das ich sonst nicht viel Gutes erzählen kann, lag allerdings mehr an mir als an der Veranstaltung. Die war mal wieder mit viel Herzblut und noch mehr freiwilligen Helfern super organisiert.
Mich traf mehr die quälende Erkenntnis, dass ein schlechter Trainingszustand nicht gut zu einer Mitteldistanz mit 90 Kilometer Radfahren passte. Zumal das Radfahren heute seine besonderen Härten hatte. Wer nämlich glaubt, dass die neue Umgehungstrasse von Bocholt nach irgendwo dem Verkehr gewidmet wäre, den muss ich korrigieren. In Wirklichkeit ist es der längste Windkanal der Welt, den sich der ansässige Rose Versand vom Land hat bauen lassen. Und wir waren die Versuchskaninchen auf der schnurgeraden Landstraße. Fünfzehn Kilometer hin, fünfzehn Kilometer zurück und den ganzen Spaß dreimal. Gut- den Hinweg habe ich mir noch schmecken lassen, aber zurück stieß ich immer wieder an Grenzen. Physische und psychische. Und so nahm ich mir auf dem Rückweg des ersten Turns fest vor, das Rennen beim Passieren der Wechselzone zu beenden. Jedoch hatten die Götter vor die Wechselzone einen halben Kilometer Rückenwind blasen lassen, so dass ich dort angekommen immer der Meinung war, es geht doch einigermaßen.
Das Spiel wiederholte sich auch beim zweiten „Turn“, nur mit noch stärkerem Wind (angesagt waren Bft. 4, mit Böen 6 – gefühlt war es sehr böig). Mir war schlecht, ich hatte Nackenschmerzen und ich weiß wirklich nicht, warum ich weiterfuhr. Vernünftig schien es mir nicht. Und langsam war ich auch. Schon zu Beginn der zweiten Runde überholte mich ein netter Holländer (so lernte ich ihn jedenfalls später in der Wechselzone kennen: „Ich weiß nicht, welchen Schnitt ich gefahren bin, ich habe gar keinen Tacho..“), der nach etwa 1.50h schon zwei Kilometer geschwommen war und bis zur Überrundung etwa 67 Kilometer auf dem Rad war. Ist mir absolut rätselhaft, wie man so etwas in der Zeit schaffen kann!
Ach ja, Schwimmen! Habe ich ganz vergessen. War für mich der angenehmste und wärmste Teil der ganzen Veranstaltung. Rhythmus gefunden, immer schön seitlich am Feld geschwommen und einige Umwege in Kauf genommen, dafür keine nennenswerten Schläge abbekommen und ohne Panikbrust durchgekrault.
Dritte Runde Radfahren. Der Rückenwind blies mich zum Wendepunkt. Die Rückenschmerzen machten mich zum Radtourist. Hände an der Lenktstange ließ ich mich unaerodynamisch treiben. Allen ernstes dachte ich darüber nach, am Wendepunkt beim THW um eine Rückwartgelegenheit zu betteln. Habe es dann gelassen. Dafür noch mal die Ellbogen auf die Pads gelegt und mich dann für fünfzehn Kilometer unter dem Wind geduckt.
„Zumindest regnet es nicht!“, dachte ich dann in einem kurzen Moment des Glücks. Hätte ich nicht tun sollen. Denn genauso wie sich sofort ein Stau am Kölner Ring auftut, wenn einer der Mitfahrenden behauptet, dass man „doch eigentlich ganz gut durchkäme“, so war es hier mit dem Regen. Kaum gedacht, stürzten Wassermassen auf uns herunter. Zusammen mit Windböen, die mich vom Rad fegen wollten. Da aber Hinsetzen und Weinen auf dem freien Feld nicht wirklich eine sinnvolle Alternative war, fuhr ich weiter und zählte die Kilometer bis zu meinem Wettkampfende herunter. Nur noch 8, nur noch 7, 6, 5 …usw. Ich hatte mir ganz fest vorgenommen auszusteigen. Duschen, Kuchenberge verschlingen und dann nach Hause.
Und so schlich ich durch die Wechselzone. So, wie es mein Rücken zuließ, schlich ich mit dem Rad zu meinem Wechselplatz und zog mir die nassen Klammotten aus.
„Du willst doch nicht etwa aussteigen?“ sprach mich eine Fee in der Wechselzone an. „Ganz locker ankommen, das schaffst du schon!“ Warum die Fee das sagte, während sie ihr Rad abstellte, weiß ich nicht. Ich habe sie später leider nicht mehr gesehen um mich bei Ihr für die folgenden zwei Stunden Marter zu bedanken. Aber zumindest ließ sie keinen Widerspruch zu. Wenn es in Bocholt eine zwanzig Kilometer Runde gegeben hätte, ich hätte einen Teufel getan und wäre nie im Leben gelaufen. Aber es sind nur kleine 2,5km Runden, die für die Mitteldistanzler achtmal zu laufen waren. Mit der Option, bei jeder Runde auszusteigen. Und so nahm ich mir vor, ein wenig für die nächsten Wochen (wo zum Glück kürzeres auf mich wartet) Lauftraining zu machen. Eine oder zwei Runden. Fünf Kilometer Laufen schien mir angemessen. Im Zockeltrab und ohne Tempoambitionen. Und jede Runde war verlockend. „Komm, steig aus!“ sprachs Teufelchen, während Engelchen sagte, das doch „erst zehn Kilometer wirkliches Lauftraining wären“. Und so gab ich mich Engelchen hin. Und nach zehn Kilometer hängte ich noch eine Runde dran. Und danach konnte ich ein Ausstieg vor mir selbst nicht mehr rechtfertigen. „Nach fünf von acht Runden kannst Du doch nicht aussteigen!“ Zumal wieder alle so nett waren in Bocholt. Ein Helfer belog mich ständig und behauptete ich sähe „gut aus und gleich kommt die Sonne raus!“ und am entlegensten Winkel der Laufstrecke stand ein Einsamer Claquer, der wirklich ununterbrochen und über Stunden die Läufer beklatschte. Den durfte ich nicht enttäuschen.
So kam es, dass ich plötzlich sechs, sieben und dann acht der neonfarbenen Markierungsbändern am Arm hatte und tatsächlich ordnungsgemäß ins Ziel laufen konnte.
Da hätte ich während des Wettkampfes im Leben nicht mit gerechnet. Insgesamt elf mal (bei jeder Runde) spielte ich mit dem Gedanken, die Brocken hinzuwerfen.
2 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer Qual und 20 Kilometer Auslaufen beschreibt ziemlich gut meinen Tag. Es war einer der härtesten Triathlons, die ich gemacht habe. Aber so stolz war ich auch selten!
Und jetzt bin ich platt, platt, platt….
kaiserswerther kenianer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2011, 20:07   #94
3-rad
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von kaiserswerther kenianer Beitrag anzeigen
Mich traf mehr die quälende Erkenntnis, dass ein schlechter Trainingszustand nicht gut zu einer Mitteldistanz mit 90 Kilometer Radfahren passte.
Und jetzt bin ich platt, platt, platt….
haste gut gefinished.
Aber ganz ehrlich:
Ich finde es ist falscher Ehrgeiz eine MD zu machen, wenn man weiß, dass es vom Training her nicht reicht.
Es gab ja auch noch VD und OD, warum haste da nicht mitgemacht?
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Alt 19.06.2011, 20:20   #95
lampe02
Ist alles so schön bunt hier!
 
Benutzerbild von lampe02
 
Registriert seit: 25.04.2009
Ort: Recklinghausen
Beiträge: 48
Meine Freundin war bei den W35 sogar auf dem Podest - bei mir hat es nur für eine 2:30:10 gereicht und damit 6 min langsamer als letztes Jahr - Der Wind lässt grüßen.


Auf dem Rad habe ich mir nur eine Frage gestellt: Wird das Rad jetzt bei dem Regen sauber oder dreckig?!
lampe02 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.06.2011, 20:43   #96
neonhelm
Szenekenner
 
Benutzerbild von neonhelm
 
Registriert seit: 18.10.2006
Ort: Bei den Neandertalern...
Beiträge: 11.527
Zitat:
Zitat von kaiserswerther kenianer Beitrag anzeigen
Mich traf mehr die quälende Erkenntnis, dass ein schlechter Trainingszustand nicht gut zu einer Mitteldistanz mit 90 Kilometer Radfahren passte.
Ach, wenn man das als lockere RTF mit Einschwimmen und Auslaufen betrachtet, ist das schon ok.

Zitat:
Zitat von 3-rad Beitrag anzeigen
haste gut gefinished.
Aber ganz ehrlich:
Ich finde es ist falscher Ehrgeiz eine MD zu machen, wenn man weiß, dass es vom Training her nicht reicht.
Macht man halt locker. Auch mit ohne Training ist man als Gesunder in der Lage, 5h leichten Sport am Stück zu machen, ohne dass es anschließend weh tut.
__________________
.

One week without training makes one weak.


.
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neonhelm ist offline   Mit Zitat antworten
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