komischerweise kommt son zeugs hier immer von dir.
mein tag ist nicht gebraucht, ganz im gegenteil, aber manchmal kann ich halt dein geschreibe nicht kommentarlos hinnehmen (bei paleo hab ichs eh aufgegeben)
Aufgegeben, da Paleo nicht verstanden - sonst hättest Du vorhin den Unfug von wegen "keine KH essen" nicht geschrieben.
Auch wenn Dich das jetzt vielleicht verwirren mag - es gibt in der Fachwelt ein drastisch breiteres Spektrum an Ansichten, wie man am besten trainieren sollte, als es Arne's Pläne repräsentieren können. Ein ausgiebiger Blick in die einschlägigen Fachbücher zum Thema wird Dir das sehr schnell vor Augen führen.
Letztlich muss man wohl die Philosophie finden, die am besten zu einem selbst als Persönlichkeit und seinen Lebensumständen passt. Wenn jemand zb wenig Zeit hat, dann wird ne Philosophie, die ihren Schwerpunkt auf lange Einheiten im GA-Bereich legt nicht hinhauen und man wird sich ne Philosophie suchen, die es mit Schwerpunkt auf Intensität/Qualität statt Quantität versucht zu handeln.
Hat jemand Freude am Training und das Glück auch die Zeit dafür zu haben, dann gibt es doch nichst schöneres als laaaaaaange, ruhige Einheiten absolvieren zu dürfen. Für mich hat das die Qualität von Meditation und vermittelt mir innere Ruhe und stiftet mentale Stärke. Das Problem ist für solche Menschen meist eher, dass sie lang und intensiv trainieren wollen - aber das saugt einem leider langsam die Batterien leer. Davon kann auch ich ein Lied singen... .
Aber wie mans dreht und wendet: Auch auf ner OD ist die GA die Mutter aller Schlachten und wer sich auf dem Rad aif 100-120 km im Vorfeld heranarbeitet, wird das sicher nicht bereuen. Wem 3-4 Stunden Dauer für eine Key Session unzumutbar lange erscheinen, der ist wahrscheinlich im falschen Sport gelandet. There are ne shortcuts.
Geändert von pinkpoison (14.06.2011 um 16:04 Uhr).
Hat mich schon gewundert, dass diese Schwachmatenfrage erst so spät kommt, meist kommt sie, wenn keien sachlichen Argumente mehr im Köcher sind... .
Gegenfrage: Was hat die Richtigkeit oder die Irrtümer theoretischer Konzepte mit der PB desjenigen zu tun, der sie vertritt? Wenn es danach ging, dann dürfte hier momentan nur Macca oder Luc von Lierde oder Haile, oder Chrissie ihren Senf zu unserem Käse abgeben und in dem Moment wo sie ihre Rekorde an jemanden anderen verloren haben, hat sich ihr Konzept automatisch als falsch erwiesen.... und wird zeitgleich ersetzt durch das Konzept des neuen Bestzeiteninhabers?!? Wie dumm muss man sein, um sich die Welt so einfach zu machen?
Meinst Du, dass alle, die vor Dir im Rennen landen mehr Ahnung von der Theorie haben? Nein, die meisten sind nicht deswegen schneller als Du weil sie mehr wissen, sondern obwohl sie weniger wissen. Bei manchen tendiert das theoretische Wissen gegen Null. Das macht ja den Sport auch zu einer so dankbaren Sache für die geistig Minderbemittelten, während es die zB Atomphysik oder Philosophie solchen Leuten eher schwer macht Erfolge zu erzielen. Umgekehrt, macht aber das Lesen von Büchern per se leider nicht schneller...
Frag mal Jose Mourinho, den aktuellen Trainer von Real Madrid, bei welchen Weltklasseclubs er als Spieler aktiv war... wie kommt es, dass Kloppo mit dem BVB Deutscher Meister werden konnte, obwohl er gerade mal ein durchschnittlicher Zweitligakicker war? Wunder, über Wunder.... .
Arbeite Dich lieber mal durch das breite Spektrum der Fachliteratur, berate dann eine dreistellige Zahl von Leuten bei ihrer Ernährungs- und Trainingsplanung und zerbrich dir den Kopf darüber, warum das, was beim einen klappt, beim anderen scheitert, lerne aus deinen Fehlern, lerne aus deinen Erfolgen und bleib auf dem Laufenden, was die Fachliteratur angeht. Die eigenen Zeiten spielen keine Rolle, denn die sind der Ausdruck eines individuellen, genetisch vorgegebenen Setups (Talent), einer individuellen Verletzungsgeschichte und einem Bündel komplexer individueller Lebensumstände von Familie über den Beruf und das Setzen von Lebensprioritäten.
Lieber pinkpoison,
kannst Du hier mal bitte Deine Bestzeiten über
Marathon
Halbmarathon
10km
Langdistanz
Mitteldistanz
Olympische Distanz
posten?
Must Dich auch nicht schämen.
Gruß strwd
Wahlweise gingen vielleicht auch die Zeiten der von Dir trainierten Sportler?!
BTW:
ist Dein trainingsmanager mit ~20km Lauf in der Sig aktuell?
nicht gerade viele Km für einen Streak-runner (also lt. Definition jeden Tag mind. 30 min), sind bei 14 Tagen mind. 7 Stunden. Wäre ein Schnitt von 3km/h?!?
DAS ist dann wirklich GA1 !!
Hat mich schon gewundert, dass diese Schwachmatenfrage erst so spät kommt, meist kommt sie, wenn keien sachlichen Argumente mehr im Köcher sind... .
Gegenfrage: Was hat die Richtigkeit oder die Irrtümer theoretischer Konzepte mit der PB desjenigen zu tun, der sie vertritt? Wenn es danach ging, dann dürfte hier momentan nur Macca oder Luc von Lierde oder Haile, oder Chrissie ihren Senf zu unserem Käse abgeben und in dem Moment wo sie ihre Rekorde an jemanden anderen verloren haben, hat sich ihr Konzept automatisch als falsch erwiesen.... und wird zeitgleich ersetzt durch das Konzept des neuen Bestzeiteninhabers?!? Wie dumm muss man sein, um sich die Welt so einfach zu machen?
Meinst Du, dass alle, die vor Dir im Rennen landen mehr Ahnung von der Theorie haben? Nein, die meisten sind nicht deswegen schneller als Du weil sie mehr wissen, sondern obwohl sie weniger wissen. Bei manchen tendiert das theoretische Wissen gegen Null. Das macht ja den Sport auch zu einer so dankbaren Sache für die geistig Minderbemittelten, während es die zB Atomphysik oder Philosophie solchen Leuten eher schwer macht Erfolge zu erzielen. Umgekehrt, macht aber das Lesen von Büchern per se leider nicht schneller...
Arbeite Dich lieber mal durch das breite Spektrum der Fachliteratur, berate dann eine dreistellige Zahl von Leuten bei ihrer Ernährungs- und Trainingsplanung und zerbrich dir den Kopf darüber, warum das, was beim einen klappt, beim anderen scheitert, lerne aus deinen Fehlern, lerne aus deinen Erfolgen und bleib auf dem Laufenden, was die Fachliteratur angeht. Die eigenen Zeiten spielen keine Rolle, denn die sind der Ausdruck eines individuellen, genetisch vorgegebenen Setups (Talent), einer individuellen Verletzungsgeschichte und einem Bündel komplexer individueller Lebensumstände von Familie über den Beruf und das Setzen von Lebensprioritäten.
War klar, dass so eine Aussage von Dir kommt, was musst Du für ein armseliges Selbstwertgefühl haben, Du grosser Trainer Du.
PS: die Beleidigungen kannst Du Dir sparen, sonst keile ich mal zurück
Auch wenn Dich das jetzt vielleicht verwirren mag - es gibt in der Fachwelt ein drastisch breiteres Spektrum an Ansichten, wie man am besten trainieren sollte, als es Arne's Pläne repräsentieren können. Ein ausgiebiger Blick in die einschlägigen Fachbücher zum Thema wird Dir das sehr schnell vor Augen führen.
Letztlich muss man wohl die Philosophie finden, die am besten zu einem selbst als Persönlichkeit und seinen Lebensumständen passt. Wenn jemand zb wenig Zeit hat, dann wird ne Philosophie, die ihren Schwerpunkt auf lange Einheiten im GA-Bereich legt nicht hinhauen und man wird sich ne Philosophie suchen, die es mit Schwerpunkt auf Intensität/Qualität statt Quantität versucht zu handeln.
Hat jemand Freude am Training und das Glück auch die Zeit dafür zu haben, dann gibt es doch nichst schöneres als laaaaaaange, ruhige Einheiten absolvieren zu dürfen. Für mich hat das die Qualität von Meditation und vermittelt mir innere Ruhe und stiftet mentale Stärke. Das Problem ist für solche Menschen meist eher, dass sie lang und intensiv trainieren wollen - aber das saugt einem leider langsam die Batterien leer. Davon kann auch ich ein Lied singen... .
Aber wie mans dreht und wendet: Auch auf ner OD ist die GA die Mutter aller Schlachten und wer sich auf dem Rad aif 100-120 km im Vorfeld heranarbeitet, wird das sicher nicht bereuen. Wem 3-4 Stunden Dauer für eine Key Session unzumutbar lange erscheinen, der ist wahrscheinlich im falschen Sport gelandet. There are ne shortcuts.
Hm, deine ersten beiden Absätze haben soooo schön versöhnlich angefangen... und dann kommt kurz darauf wieder der 4. Absatz mit der (frei zitierten) Aussage "OD Triathlon ohne 3-4h Trainingseinheiten ist sinnlos". Ja du hast das nicht 1 zu 1 so geschrieben, aber das es sich so liest, ist dir sicherlich klar?!
Warum denn wieder so verallgemeinern. Oder gehst du jetzt hier von der OD-Weltspitze, Ak-Weltspitze oder wirklich von "der Masse" aus? Eigentlich macht "die Masse" diesen Sport doch aus Spaß und als Alltagsausgleich. Und dazu gehört nunmal das Training in den Alltag zu integrieren und auch das macht in gewisser Linie für viele doch einen Reiz aus. Eben das Beste unter den gegebenen Bedinungen zu erreichen. Und wenn man sich jetzt nicht die Zeit für >3h Einheiten nehmen _will_, soll das Training sinnlos sein? Hm, also mir macht's trotzdem Spaß und ich fühle mich nicht "im falschen Sport" (das werd ich btw. auch nicht, wenn ich dann beim Laufen einbrechen werde )