Hat jemand unter Euch sich schon mal Gedanken gemacht, warum es in 9 von 10 Fällen Frauen sind, die schwer von EHEC/HUS betroffen sind?
Selbst wenn es die Gurke sein sollte (ich esse Rohkost ganz normal weiter, zumal mittlerweile lauter Leute daran erkranken, die seit zwei Wochen, also länger als die Inkubationszeit, keine Kontakt mit rohem Gemüse hatten), aber wer sagt denn, dass das vom essen kommt!?
So können sich Frauen vor EHEC schützen, womit auch erklärt wäre, warum überwiegend Frauen betroffen sind:
Selbst wenn es die Gurke sein sollte (ich esse Rohkost ganz normal weiter, zumal mittlerweile lauter Leute daran erkranken, die seit zwei Wochen, also länger als die Inkubationszeit, keine Kontakt mit rohem Gemüse hatten), aber wer sagt denn, dass das vom essen kommt!?
So können sich Frauen vor EHEC schützen, womit auch erklärt wäre, warum überwiegend Frauen betroffen sind:
Wenn Deine Theorie sich als zutreffend erweist, dann bin ich a) auf die PK mit Frau Aigner und b) KiKa-Nachrichten gespannt...
Möglicherweise sammelte sich ja im Körper der schwer betroffenen Fälle - vor allem Frauen - frauenspezifischer "Molekularmüll" an... Überreste von Hormonpräperaten wie Pille etc.?... und der EHEC-Erreger sorgt mit dem Update des Ausscheidungsprogramms für eine massive Überlastung der Ausscheidungsorgane der schwer Erkrankten (Frauen)? Wenn dem so ist, dann ist die Ursache der Erkrankung aber nicht EHEC, sondern die Akkumulation von nicht handlebaren Molekülen.... .
Haben dann junge, vorher gesunde Frauen (z.B. eine 20jährige), welche die Infektion mit EHEC nicht überleben, eventuell "Molekularmüll" auf Vorrat gesammelt? :-) .
Ich denke, dass vor allem die Menge der zugeführten Bakterien, sprich die Menge, die jemand an verseuchtem Essen aufnimmt, einen bedeutsamen Faktor für Ausbruch und Verlauf der Krankheit spielt.
Es weisen halt die bisherigen epidemiologischen Studien (Befragungen) auf eine Häufung bei starken "Salatessern" hin (dazu gehören wohl mehr Frauen im Durchschnitt).
Ich esse selbst Unmengen von Obst, gerade in der Jahreszeit; Gemüse als Rohkost zur Zeit ausschliesslich geschält, aber vorwiegend im Dampfgarer zubereitet.
Haben dann junge, vorher gesunde Frauen (z.B. eine 20jährige), welche die Infektion mit EHEC nicht überleben, eventuell "Molekularmüll" auf Vorrat gesammelt? :-) .
Ich denke, dass vor allem die Menge der zugeführten Bakterien, sprich die Menge, die jemand an verseuchtem Essen aufnimmt, ein bedeutsamer Faktor für Ausbruch und Verlauf der Krankheit spielt.
Es weisen halt die bisherigen epidemiologischen Studien (Befragungen) auf eine Häufung bei starken "Salatessern" hin (dazu gehören wohl mehr Frauen im Durchschnitt).
Ich esse selbst Unmengen von Obst, gerade in der Jahreszeit; Gemüse als Rohkost zur Zeit ausschliesslich geschält, aber vorwiegend im Dampfgarer zubereitet.
-qbz
Möglicherweise haben altersunabhängig Frauen wie Männer "Molekularmüll" angesammelt. Welcher Art auch immer... das Beispiel "Pille" ist ja nur ein Beispiel. Angesichts der massiven Belastung mit Umweltgiften sowie Konservierungs-, Farbstoffen etc in Industriefraß, Medikamenten, Kosmetika, durchs Kochen entstehende Stoffe zb. über Maillard-Reaktionen ist dies nicht so abwegig. Wenn die Enzyme mangels evolutorischer Adaption fehlen so ein Zeug ausscheidungsfähig zu machen, ist dies nicht so abwegig wie es klingt. Ob freilich die Theorie von Burger, dass es sich bei Mikroben um "Updates" unseres Ausscheidungssystems handeln könnte richtig ist, das ist die interessantere Frage, als die Frage nach der Existenz von "Molekularmüll", der sich in unseren Geweben ansammelt und zu massiven Erkrankungen führen kann - dies ist zb im Fall von AGE's und anderen Nebenprodukten des Kochens längst erwiesen.
Ich will nochmal das Thema Jogurt anführen - auch hier zählen Frauen zu den Heavy Usern - nicht nur beim Salat. Möglicherweise überlebt das Bakterium ja die Pasteurisierung oder es ist eine Charge mangelhaft pasteurisierter Jogurt auf den (nroddeutschen) Markt gelangt?
Ich finds halt einfach schade, dass ohne Fundierung mit Beweisen ein Gemüse nach dem anderen an den Pranger gestellt wird... .
Ich finds halt einfach schade, dass ohne Fundierung mit Beweisen ein Gemüse nach dem anderen an den Pranger gestellt wird... .
ich finde das auch schade.
Es geht halt um ein grösseres Risiko, beim Verzehr der genannten Produkte eventuell an EHEC zu erkranken und / oder möglicherweise die Infektion weiterzutragen. Dieses erhöhte Risiko ist anhand der epidemiologischen Studien / Befragung der EHEC-Betroffenen empirisch abgeleitet, da bekanntlich (noch) keine direkten Kausalnachweise / -ketten vorliegen und eventuell auch nicht mehr gelingen können.
Für den Joghurth Verdacht fehlen mir bisher hinweisende Häufungen bei den Erkrankten.
ich finde es auch schade.
Man geht halt jeder noch so kleinen Spur nach.
Die Presse bauscht es auf und schon hat man den Salat.
Irgendwann wird sicherlich die Quelle des Übels gefunden werden und dann sind wir alle schlauer. (hoffentlich)
Das RKI hebt die Warnung vor obigen Produkten auf, die vor Sprossen bleibt bestehen (quasi als Zutat, welche die Gurken/Tomaten/Salate verseucht haben sollen)
Interessant finde ich, dass die Münsteraner EHEC-Forscher vermuten, dass der jetzige, akute EHEC-Stamm nur bei Menschen vorkomme (und von da z.B. bei der "Lebensmittelherstellung/verpackung" weitergegeben sein könnte), da er bis jetzt u.a. bei keinen Wiederkäuern nachgewiesen worden sei.