Gerade die Radfahrer werden häufig von älteren Autofahrern nicht richtig wahrgenommen und die Geschwindigkeit der Radler nicht richtig eingeschätzt.
Das kann ich so nicht bestätigen. Gerade die älteren Autofahrer fahren häufig langsam und vorsichtig, im Gegensatz zu den jungen unerfahrenen, die auch den größeren Anteil an Unfallverursachern stellen ...
Ich fände es grundsätzlich begrüssenswert, wenn man alle 10 Jahre quasi selbst zum TÜV müsste, schon um alle neuen Verkehrsregeln zu kennen. Das kann man ja ab dem Eintritt ins Rentenalter, auf 5 Jahre Verkürzen, aber so pauschal ...
Gerade die Radfahrer werden häufig von älteren Autofahrern nicht richtig wahrgenommen und die Geschwindigkeit der Radler nicht richtig eingeschätzt.
Das Phänomen ist unabhängig vom Alter des Autofahrers. Autofahrer erwarten generell keine Radfahrer die mit Tempo 40+ unterwegs sind. Das führt immer wieder zu einer völlig falschen Einschätzung z.B. beim Überholvorgang, besonders auch innerhalb geschlossener Ortschaften bei Gegenverkehr. Dort wo ohnehin die Geschwindigkeitsdifferenz zu den erlaubten 50 km/h sehr gering ist.
Meine Erfahrung ist auch, dass z.B. bei Geschwindigkeitsbeschränkung auf Tempo 30 und einer eigenen Geschwindkeit mit dem Rad von z.b. 40 km/h, ein Autofahrer aus Prinzip nicht hinter einem Radfahrer herfährt. Das geht dem deutschen Autofahrer generell gegen den Strich, wenn er seine vielen PS nicht gegen einen schlichten Radfahrer ausspielen kann.
Genau so. Alle 5 Jahre unabhängig om Alter. Wie heute schon alle Taxi- und Lkwfahrer.
Fände ich auch gut, aber mit steigendem Alter sollten die Intervalle kürzer werden, z.B. 60 alle 3, 70 alle 2 und ab 80 jedes Jahr.
Und die, die den nicht bestehen werden dann Organspender ?
Müssen Lkw-Fahrer das? Ich mag das jetzt nicht nachsehen. So ein Führerschein Klasse 2 (alt) gilt doch erst mal unbeschränkt bis zum 50. Lebensjahr, oder?
Beim Taxi muss das ja wegen des Personenbeförderungsscheins.
Volker,
der schon seinen dritten Organspendeausweis in der Tasche hat, da die Dinger aus Papier irgendwann verbleichen.
Ich kann mir auch vorstellen, dass das hier auf dem Land extremer ist.
In der Stadt fahren die "Älteren" vielleicht nicht so lange weil das Verkehrsnetz super ist. Hier fahren die Busse selten und nicht überall hin. Wenn ich einen Seitenspiegel fast am Arm hängen habe, oder mir ein Autofahrer brutal die Vorfahrt nimmt, sitzt jedes Mal eine ältere Person im Auto.
Meine Erfahrung ist auch, dass z.B. bei Geschwindigkeitsbeschränkung auf Tempo 30 und einer eigenen Geschwindkeit mit dem Rad von z.b. 40 km/h, ein Autofahrer aus Prinzip nicht hinter einem Radfahrer herfährt.
wenn du führerschein hast , ist dir ja klar
das deine geschwindigkeit auf´n rad dann auch nicht höher sein darf als 30 kmh
Die Minister sollten dann gleich noch einführen, dass alle Verkehrsteilnehmer ü 55 Jahren einen Seh/und Reaktionstest machen sollen und das ab 55 alle 3 Jahre.
Bei den Verursachern schwerer Verkehrsunfälle führen mit großem Abstand junge, männliche Autofahrer.
Unfälle mit Radfahrern werden zu 56% von - tata! - dem Radfahrer selbst verursacht. Logischerweise sollte man also einen Fahrradführerschein einführen?
Abgesehen davon: Politisch ist deine Forderung ganz unrealistisch. Bei der Alterstruktur der Bevölkerung wird keine Partei derartiges wagen.
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Goals without plans are wishes.