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Mal ne Frage an die Techniker: Ich hatte gestern das Gefühl schneller laufen zu können von der Kraft und von der Atmung her, nur die Koordination, also das schnelle Voreinandersetzen der Beine hat nicht geklappt. Ist mir das erste Mal passiert
Gibbet da Übungen oder Tricks/Tipps?
Geht mir auch so. Im WK ist es dann umgekeht, da fehlt mir die Kraft und die Atmung...
Ich denke die intermittierenden Intervalle sind schon ganz gut für die Koordination. Im Tempolauffred hat mir Genussläufer einen Beitrag zu dem Thema geschrieben.
Wer sagt das jeder einen Trainingsplan hat? Die kostenlosen hier auf der Seite sind zwar ganz net, aber sind doch nicht auf den Leib geschnitten
hallo Bernd; naja du musst bedenken dass auch Anfänger dabei sind die null Plan haben wie sie überhaupt anfangen sollen. Ich selbst, muss ich zugeben, hab null Gefühl dafür was gut ist oder nicht so gut und bin auch zu faul mir darüber Gedanken zu machen. Deswegen hab ich fast alles nach SchemaF und Vorgabe gemacht, "wird schon stimmen" hab ich mir gesagt, auch wenn mir manches komisch vorkam. Die Schwimmeinheiten konnte ich sowieso nicht genau einhalten, da musste ich ja erst mal vernünftig Kraulen lernen.
ob´s jetzt langt für den WK wird man sehen..
früher bin ich ja fast nur gelaufen, langsam und mit Musik im Ohr. Irgendwann war mir das aber zu doof und bekam einen Plan in die Hände womit man mal endlich eine "4" bei der Zeit für 10km-Lauf vorne sieht. Den Plan hatte ich dann akriebisch eingehalten und bei dem 1000er-Intervalltraining hab ich jedesmal gedacht hölle, diese Tempo kannste vielleicht grad mal die 1000m hier durchhalten aber nciht die ganzen 10. Komischerweise geht das dann im WK aber doch, und zwar haargenau und exakt die Zeit die da als Zielzeit im Plan angegeben ist.
warum das so funktioniert weiss ich nicht, hab ich auch nicht drüber nachgedacht, kam allerdings grinsend in Ziel und fühlte mich abends noch erhaben über den Sieg über alle bösen 50min-10km-Zeiten
Geht mir auch so. Im WK ist es dann umgekeht, da fehlt mir die Kraft und die Atmung...
Ich denke die intermittierenden Intervalle sind schon ganz gut für die Koordination. Im Tempolauffred hat mir Genussläufer einen Beitrag zu dem Thema geschrieben.
/S.
Ich bleibe die nächsten Wochen auch erstmal bei den interm. Intervallen, die passen so gut auf meinen Nachhauseweg von der Arbeit.
Danke für den Link. In dem Fred hatte ich zwar auch schon gelesen, aber da ich meine LL nach JD gestalte, hatte ich dort die Beiträge eher überflogen.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
ich stimme Dir weitgehend zu. Da wir aber alle Menschen sind und daher faul, schlampig und vergesslich, könnte Regelmässigkeit sinnvoll sein. Das ist m.E. insbesondere wichtig, um die Progression im Training nachzuvollziehen und ggf. die Einheiten adjustieren zu können. Gerade diese harten Einheiten sind ein guter Indikator dafür, ob man sich verbessert, ggf. mehr Erhohlung benötigt, etc. Wenn Du alles "frei Schnauze" machst, hast Du physiologisch sicher den gleichen Effekt. Aber Du wirst während der Vorbereitung weniger Möglichkeiten haben, Fehlentwicklungen zu erkennen.
Hallo Genussläufer,
da geben ich Dir recht. Training sollte schon über einen gewissen Bereich auch gleich sein. Nur Trainier ich nicht alles wild durcheinander oder wie es mir passt. Ich habe schon einen plan und halte mich auch weitestgehend dran, nur schreibe ich mir diesen eben selbst. Ich wollt nur zum ausdruck bringen, dass es nicht auf den meter genau ankommt und in erste Linie die Regelmäßigkeit. Aber ich denke da sind wir uns einig.
Damit verknüpft hört man ja immer wieder, dass sich viele z.b. darum kümmern wie sie mit dem Fuß aufsetzten müssen. Sich also im Detail verlieren. Wenn man diese Leute Fragt wie sie trainieren, denke ich würde die meisten sagen, dass sie keine Intervalle laufen.
Desweiteren hat sich Dein Kommentar für mich so dargestellt, dass Du einfach nur einen Plan nimmst und in nachtrainierst. Ich wollte nur noch mal ausdrücken, dass es wichtig ist Training und deren Reize und Zielsetztung zu hinterfragen bzw. zu verstehen.
ich habe Intervalle auf dem Rad aber schon immer gemacht nur eben beim Laufen etwas vernachlässigt. Deshalb bin ich auch einer der jenigen die lang Zeit bzw. nicht Regelmäßig Intervalle gemacht haben. Durch mein Focus auf die Olympische Distanz kam ich aber um ein Intervall Training auch zu Fuß nicht drum herum.
Ich glaube, dass der Focus auf kürzere Distanzen meinen Horizont stark erweitern wird. Vorallem weil man nach all den Jahren Training mit einer ganz anderen Sichtweise aber vorallem Erfahrung und Leistungsstand, an die Sache ran geht. Deshalb glaube ich, dass die Entscheidung dieses Jahr - keine Mitteldistanz zu machen - eine sehr Gute war.
hallo Bernd; naja du musst bedenken dass auch Anfänger dabei sind die null Plan haben wie sie überhaupt anfangen sollen. Ich selbst, muss ich zugeben, hab null Gefühl dafür was gut ist oder nicht so gut und bin auch zu faul mir darüber Gedanken zu machen. Deswegen hab ich fast alles nach SchemaF und Vorgabe gemacht, "wird schon stimmen" hab ich mir gesagt, auch wenn mir manches komisch vorkam. Die Schwimmeinheiten konnte ich sowieso nicht genau einhalten, da musste ich ja erst mal vernünftig Kraulen lernen.
Das ist vollkommen legitim, wir haben ja alle mal klein angefange. Nur darf man das dann aber nicht Pauschalisieren. Vielleicht hab ich Dich da auch einfach missverstandne. Wenn man sich weiterentwickeln will sollte training angepasst werden. Sicherlich kann ein Standardplan auch dazu beitragen schneller zu werden. Nur wer sagt, dass man mit anderm Training nicht besser dran wäre. Weiterhin sieht man auch schon dran, dass Arne seine LD Pläne angepasst hat, dass eben alles in Bewegung ist. Ausserdem hat ja nicht jeder gleichviel zeit zur verfügung und auch nicht an alle Tagen. Somit hilft das einem schon stark weiter, wenn man ein Grundverständniss hat oder entwickelt, dass Training trotzdem wirksam zu gestallten.
Mein Appell ging in die Richtung nicht einfach "Dumm" etwas abzuarbeiten.
Wenn Du allerdings keine Lust darauf hast, ist das ja auch ok, kann ich akzeptieren.
[..]so ne sub40 auf 10 wäre mal ne spannende aktion. vor allem mit meinem plan - könnt ihr ja einen massenblog draus machen.
sozusagen eine studie, obs so geht.[..]
Wie gesagt, müsste vermtulich erstmal nen halbes Jahr trainieren um 200 Crunches geschweige denn Käfercrunches hinzubekommen. Oder ich mache einfach anstatt 200 so viel wie geht, was aktuell nicht merh als 50 sein dürften.
@dafüxin: weiss ned, suche noch nach Zielen für den Herbst.
__________________ Plan für 2012:
Spaß <#> Spaß <#> ... <#> Ffm Mara <#> Urlaub
Desweiteren hat sich Dein Kommentar für mich so dargestellt, dass Du einfach nur einen Plan nimmst und in nachtrainierst. Ich wollte nur noch mal ausdrücken, dass es wichtig ist Training und deren Reize und Zielsetztung zu hinterfragen bzw. zu verstehen.
100% Deiner Meinung!!!
Zu diesen Einheiten (Kraft, Sprint, etc.) die hier beschrieben werden, habe ich eine etwas andere Einstellung. Ich finde die auch super. Und ich mache sowas auch gern und hatte das in diesem Winter sogar regelmässig absolviert. Ich würde das aber eher als Grundlagentraining einsetzen. Ob das in der direkten WK Vorbereitung passt - ich bin gespannt. Ich lasse mich aber gern eines besseren belehren, wenn´s bei Euch funktioniert.
Ich hatte im Winter folgende Einheit einmal die Woche absolviert:
3km einlaufen, danach ein Kraftzirkel:
(60s Bergsprint, 20 Hockstrecksprünge, 20 weite Ausfallschritte, 15 tiefe Beugestütz, 12 Klimmzüge, 15x Beine zur Brust aus dem Beugestütz, 20 Liegestütz, 15x seitliches Hüftheben für die Abduktoren) zwischen den Übungen ca. 30s traben, insgesamt 3 Sätze, Abschluss der 4. Bergsprint.
3km auslaufen
Dieses Training ist sensationell. Es bringt Kraft, etwas Ausdauer und durch die Sprints eine gute Koordination. Und es es ist herrlich abwechslungsreich. Ich habe aber Glück, dass es wenige Meter von meinem Haus einen Trimm Dich Pfad mitten im Wald gibt.