Zitat:
Zitat von DasOe
Welche Erfahrungen hast Du selbst, dass Du präzise beurteilen kannst?
|
ich habe mehrere jahre im dem bereich gearbeitet und kann das aus meinem arbeitsumfeld so beschreiben.
das wirklich traurige an der Sache ist dass gerade die Frauen, die fälschlicherweise sich als Opfer einer Vergewaltigung ausgeben (aus welchen motiven auch immer, gern genommen: Rache, fremdgevögelt und aufgeflogen, fremdgevögelt und Angst vor Entdeckung (gerade in etwas konservativeren Umfeld)), es den Frauen die tatsächlich vergewaltigt wurden das Leben zur Hölle machen. So muss diese traumatische Erfahrung mindestens 3 mal durchlebt werden, bis der Prozess abgeschlossen ist. Dazu noch die peinlich genauen Nachfragen über intime Details. Personalbeweise gibt es bei Vergewaltigungen ja höchst selten und Sachbeweise stützen höchstens eine fragile Indizienkette, die Interpretationspielraum gibt.
Ich kann schon verstehen, warum ein Vergewaltigungsopfer lieber den "einfacheren" Weg geht und nicht den über die Strafverfolgungsbehörden.
und das schlimme an diesem Fall:
Bei der durch die Medien publizierten Beweislage wäre es, denke ich, in den meisten Fällen nicht mal zu einer Anklage gekommen. Und hier wird der Beschuldigte durch Untersuchungshaft und einen ellenlangen Prozess geführt. Wirklich klasse wie gleich wir doch alle vor dem Gesetz sind