Manchmal trinke ich mit Kumpels ziemlich viel (Bier) und genauso auch wochenlang gar keinen Alkohol. Vom Wettkampf mache ich das mit Ausnahme der letzten paar Tage (dann kein Vollrausch, aber auch keine völlige Abstinenz) aber nicht abhängig. Ich verordne mir keine Tage ohne Alkohol und auch keine mit Alkohol, es ergibt sich einfach mal so und mal so. Zwanghafte monatelange Abstinenz, um an einem Wettkampf die goldene Ananas etwas weniger trüb leuchten zu lassen, gibt mir nicht wirklich was und ich glaube auch nicht an eine riesengroße Wirkung dieser Maßnahme.
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
am meisten trinke ich im trainingslager
mit freunden eine woche unterwegs , am abend sitzt man lange beim essen unterhält sich , man lacht hat spaß
da können es schon mal 2-3 bier und etwas ramazotti werden
Trinkst du wirklich jeden einen halben Liter Bier?
Es kommt nicht unbedingt darauf an wie viel du pro Tag trinkst, sondern bei einem kontinuierlichen Alkoholgenuss ist der Weg in die Abhängigkeit nicht mehr weit.
Bei einem Bierverbrauch von einem halben Liter pro Tag bist du aber nah dran an der Sucht.
Ich persönlich finde, dass das Thema Alkohol in Deutschland völlig unterschätzt wird. Alkohol ist eine Droge, genau so wie Zigarretten oder Kokain etc.
Ich trinke keinen Alkohol und mir fehlt nichts.
Geändert von Male Partus (13.05.2011 um 20:45 Uhr).
Grund: Hinweis von FinP verarbeitet.
Bei mir ist es so dass och nicht oft trinke (also nie so ein glas Wein abends), wenn, dann aber richtig Gehört für mich auch irgendwie zum Studentenleben dazu, aber wenn ich sehe, was sich die meisten so antun, so ist das doch sehr schockierend und meiner Meinung nach sind viele Studenten (vielleicht sogar Schüler) schon richtig alkoholkrank.
Wenn ich mal trinke, dann weil es was zu feieren gibt, das kann zb auch 3 wochen sehr hartes Training gewesen sein, sozusagen als kleine Belohnung. Bei gemütlichen Abenden unter Freunden/Familie trinke ich aber so gut wie nie. Im Grossen und ganzen denke ich so 1x pro Monat, manchmal auch weniger besonders in der Wettkampfzeit, nach der Saison etwas öfters.
Alkohol ist eine Sucht, genau so wie Zigarretten oder Kokain etc.
Alkohol wird einerseits unterschätzt, andererseit überschätzt.
Alkohol ist keine Sucht, aber eine Droge. Es bringt nichts, wenn man Alkohol, THC etc. verteufelt - man muss ehrlich damit umgehen.
Edit: Präziser: Alkohol an sich ist keine Sucht, natürlich kann man davon abhängig werden.
Liebes Forum,
mich würde mal interessieren, wie ihr mit dem Thema Alkohol umgeht.
Bei mir ist es so, dass circa 10 Monate im Jahr einen ganz normalen studentischen Alkoholkonsum habe und die letzten 2 Monate vor meinem Hauptwettkampf trinke ich dann keinen Tropfen. Gar nix trinken fällt mir einfacher als "wenig" trinken. Wahrscheinlich, weil die Grenze klarer ist...Geht euch das auch so?
Wer trinkt genrelll nie? Also wirklich nie, nie, nie Alkohol? Und wie ist das so? Bin grade nämlich auch in einer trockenen Phase und spiele mit dem Gedanke diese bis ans Ende meiner Tage zustrecken!
Ein schönes Wochenende und wohl bekomm´s!
dann mach es. Ich trinke auch keinen Alkohol mehr. Mir geht es besser so.
[quote=FinP;574952t.
Alkohol ist keine Sucht, aber eine Droge. Es bringt nichts, wenn man Alkohol, THC etc. verteufelt - man muss ehrlich damit umgehen.[/QUOTE]
hää, na meine Patienten haben da ihre eigenen Erfahrungen. Ehrlich umgehen kennt eigentlich einer von denen. Die meisten lügen sich ihren Konsum zusammen. Da werden aus Verniedlichungen dann irgendwann mal 20-30 Flaschen Bier. Und das sind die Volkstrinker. Die Konsumenten welche Wodka usw konsumieren sind um einiges härter was das sich selber anlügen angeht. Ehrlich umgehen würde für mich bedeuten, daß es eigentlich für eine sportlich orientierte Lebensweise nicht dazu gehört. Aber gehört zur Lebensweise und ist daher sehr schwer zu bekämpfen wenn mal die Sucht sich manifestiert hat. Entgegen der allgemeinen Meinung bildet aber nicht die Regelmäßigkeit die Sucht aus, sondern die Not des Konsums und der Vernachlässigung anderer Dinge für das Suchtmittel.Ich selber trinke ab und an mal ein Radler, immer mehr alkoholfrei, sehe aber auch täglich was Alkohol aus Existenzen gemacht hat und kann irgendwie keinen Sinn im Trinken sehen.
.....Ich selber trinke ab und an mal ein Radler, immer mehr alkoholfrei, sehe aber auch täglich was Alkohol aus Existenzen gemacht hat und kann irgendwie keinen Sinn im Trinken sehen.
macht es mehr Sinn zwanzig Stunden pro Woche alleine zu Fuss auf dem Rad im Wasser, unterwegs zu sein?