Dann hast du dich damals wohl nicht genug dafür interessiert ...
Wahrheiten können eben problemlos "rauskommen" ... solange sie nicht schön aufbereitet in den Medien "vermarktet" oder "propagiert" werden, verhungern sie einfach in der Gosse ...
Die Tötung eines Gegners auf der Straße tanzend zu feiern ist barbarisch. Immer und überall.
Ja, die Bilder haben mich auch gestört. Ich bin kein Bin Laden Fan, bin in New York aufgewachsen(hab Kindheitsfotos wo im Hintergrund der Bau der Twin Towers zu sehen ist), aber ich sehe keinen Anlass über den Tod eines Menschens zu jubeln, egal wer das ist.
1. Es war falsch, ihn zu töten?
2. Es ist falsch, sich über seinen Tod zu freuen?
3. Es ist falsch, Freude über seinen Tod zu äußern?
Ad 1: War es falsch, die Terroristen in Mogadischu zu töten?
Ad 2: Wer kann seine Gefühle kontrollieren?
Ad 3: Eine Frage der Diplomatie und/oder des Anstandes.
WDR2 hatte also gestern Morgen doch recht und Osama war unbewaffnet. Da faellt's mir etwas schwer zu glauben, dass man ihn nicht festnehmen konnte. War wohl doch ne Kill Mission.
Was natürlich die bereits gestellte Frage nach dem Rechtsfundament der Vorgehensweise aufwirft.
Zu dem bereits auch mehrfach artikulierten Argument, man könne ohne selbst einen Toten vom 9/11 betrauern zu müssen sich nicht genügend in die Situation der Amerikaner einfühlen. Wer fragt die Angehörigen der bei Militäreinsätzen ausländischer Truppen getöteten afghanischen Zivilisten nach ihren Gefühlen? Ist die Anzahl derer nicht mittlerweile größer als die Opferzahl des 9/11?
Wer fragt die Angehörigen der bei Militäreinsätzen ausländischer Truppen getöteten afghanischen Zivilisten nach ihren Gefühlen? Ist die Anzahl derer nicht mittlerweile größer als die Opferzahl des 9/11?
Vergiß den Irak nicht. Der hatte mit 911 nichts zu tun aber wurde unmittelbar danach angegriffen.