Ich glaube, dass es weniger darum geht, ob man im Triathlon, im Ausdauersport allgemein oder beim Radeln mehr 'ernsthafte' Menschen findet.
Wenn man etwas exzessiv betreibt, wird man halt im herkömmlichen Sinn 'unnormal'. Beim einen äußert sich das in einer Durchdisziplinierung aller Lebensbereiche und der damit einhergehenden Ernsthaftigkeit, andere versuchen genau das zu vermeiden, indem sie auch in hohem Alter noch Kinderlieder wie smells like teen spirit beim Training aus ihrem ipod krachen lassen und sich bewusst locker dabei geben.
Pros/bessere Lizenzfahrer eigentlich immer sehr entspannter, vollkommen lockerer Kontakt.
Hobbyfahrer sind zumeist Alte Säcke, die einem als erstes sagen, das man sein Rad besser putzen solle. Dann erzählen sie, einem das Ihre Lunge so groß ist wie die vom Jan Ullrich. Zumeist werde ich von Ihnen eingeholt. Insbesondere an kurzen Steigungen. Nach 2-3 km lassen sie dann aber in der Ebene reißen. Ganz toll sind auch die, die meinen beim Nebeneinherfahren das Tempo immer weiter anzuziehen um dann nach 5km wieder heim zu müssen, weil ...
Trias in der Regel wesentlich entspannter. Da wird in Training, wenn man sich begegnet auch mal angehalten und wenn man nicht in die gleiche Richtung will, trotzdem gequatscht. Oder man selber/ der andere hängt noch ne kleine Runde dran.
__________________
Wie ein Quadrat in einem Kreis
Eck' ich immer wieder an
Leben und leben lassen... ich bin zumeist beim Training auch nicht gross zum quatschen aufgelegt. Wenn ich trainieren will, dann geniesse ich die Ruhe und das alleine sein.
Bei einem Wettkampf plaudere ich aber gerne mal mit den Leuten nebenan in der Wechselzone oder beim Schwimmstart. Schliesslich sind wir ja dann am Ende alles die selben Spinner.