Machen Trainingslager Sinn, wenn hier bei uns radtaugliche Außentemperaturen sind?
Einige Frunde und Bekannte sind gerade bzw. fahren bald (die letzten sogar Ende April oder gar im Sommer) ins Trainingslager. Der eine in ein Tricamp, der andere nur zum radeln, usw.
Inwieweit macht so etwas Sinn , wenn man doch auch hier bei uns bei akzeptablen Temperaturen radeln kann?
Das es evtl. eine Abwechslung für den Kopf ist, ist mir klar. Auch das jemand, der im Flachen wohnt so mal in die Berge kommt. Aber das könnte man ja sicher auch günstiger in Deutschland umsetzen?! Wir haben doch auch einige Erhebungen...
Für die kalte Jahresanfangszeit leuchtet es mir ja ein...
Also...klärt mich mal auf und zeigt mir wirkliche Vorteile auf, von denen man auch sportlich profitiert...
der hauptvorteil eines trainingslager ist, das man sich dort ausschließlich auf den sport, und ganz wichtig, auf die regeneration konzentrieren kann. einfach mal selbst überlegen, wieviel ablenkung man zu hause hat (arbeit, familie, freunde.....).
davon einmal abgesehen gehören in ein triathlontrainingslager noch schwimmen und laufen, auch wenn der schwerpunkt aufm rad liegt. habe noch nie auch nur annähernd die umfänge zu hause geschafft, wie in einem TL.
Ich sehe einen vorteil auch nur wenn ich früh ins TL fahre. Ende februar macht für mich viel sinn. Man kann vorher ein paar KM sammeln und wenn man dann wieder kommt und die regenerations zeit beachtet ist mit März und man kann hier schon gut Rad fahren.
Welchen Sinn hat Urlaub?
Ok, ich würde nicht im Hochsommer nach Spanien fliegen um dort Rad zu fahren. Aber mal raus kommen, andere Länder, andere Leute, nicht ewig die selbe Gegend sehen... Und ganz nebenbei ist man von "hier" (z.B. Flughafen Hamburg) schneller auf Malle als in den bayrischen Alpen. Und eine Unterkunft braucht man da wie dort.
Und Ende April kanns hier genauso wie in den Alpen Bindfäden regnen... und dann?