Also lieber direkt nach dem Überholen wieder rechts einscheren und den Abstand in vernünftiger Zeit herstellen.
Das funktioniert aber nur, wenn der Geschwindigkeitsunterschied groß genug ist.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Das mit dem sofort rechts rüberziehen ist auch völlig in Ordnung. Natürlich soviel Platz lassen, dass mein Vorderrad und sein Hinterrad nicht das Kuscheln anfangen, aber nicht so lange links bleiben, bis man die 10 m nach vorne erreicht hat. Bei dünn besetzten Veranstaltungen mag das gehen und für alle vorteilhaft sein, weil der Hintermann niemals in der Windschattenbox drin ist. aber bei dichten Feldern wie Frankfurt oder Roth führt das unweigerlich dazu, dass in dritter, vierter, fünfter Reihe überholt wird, weil alle ständig links bleiben. Also lieber direkt nach dem Überholen wieder rechts einscheren und den Abstand in vernünftiger Zeit herstellen. Wenn der Hintermann sich festsaugt, gibt's die Karte, wenn der Vordermann mit letzter Kraft den Überholvorgang abschließt und dann kraftlos zusammensackt, gibt's genauso einen Anschiss.
Ich hab in FFM auch schon erlebt, dass es besser sein kann, wenn die Leute genau das machen was du beschreibst, lange links bleiben, oder auch als Hintermann mal versetzt fahren. Das steht dann zwar nicht so im Regelwerk, aber je nach Rennsituation kann das viel sinnvoller sein, als das sture einhalten des Rechtsfahrgebots. Ist genug Platz da, dann macht man damit mehr kaputt als man gewinnt. Dann geht's naemlich los, dass der eine 3m vor dem anderen einschert, der dann nach dem zurueckfallen wieder ueberholt etc. Wenn die Leute wirklich sauber fahren wollen, ist die andere Variante besser. Die allermeisten WK Richter haben aber damals auch genau richtig darauf reagiert und uns so fahren lassen, da sie gemerkt haben, dass alle sauber fahren wollten. Dann kam irgendwann einer, der nichts anderes im Sinn hatte, als uns nach rechts zu zwingen. 10min spaeter war aus vereinzelten Fahrern, die zu zweit oder dritt unterwegs waren und versuchten nicht Windschatten zu fahren, eine schrecklich nervige 15-20 Mann Gruppe geworden. Als dann ein anderer WK Richter aufkreuzte, der uns wieder versetzt fahren liess, hat sich die Grupper innerhalb von 5min aufgeloest. Es ist allerdings schwer moeglich sowas in den Regeln auf Papier zu bannen. Gute WK Richter koennen aber erkennen, aus welchem Grund man jetzt versetzt faehrt.
Wenn es sehr eng ist, sollte aber in der Tat auf das Rechtsfahrgebot geachtet werden. Ich hab aber Zweifel, dass man so immer die 10m einhalten kann, dafuer sind's teils wirklich zu viele Leute im Mittelfeld.
Da wo du (FuXX) normalerweise fährst, gebe ich dir völlig recht, da bringt das (zu) frühe nach rechts rüberziehen wirklich nichts. In einem Jahr bin ich als einer der ersten KR im Feld (also nicht der Spitze zugeteilt) gefahren. Ich war da im Bereich um Katja Schumacher (3.-5. Frau) herum unterwegs. Das ist gähnend langweilig gewesen. Letztes Jahr war ich bei denen, die 1:10 - 1:15 geschwommen sind und auf dem Rad dann 5:30 brauchten. Da war das ganz anders, nämlich sauvoll, aber genauso gab es auch die großen Geschwindigkeitsunterschiede zwischen langsam schwimmenden Radlern und langsam radelnden Schwimmern. In dem Bereich kommt es zu VIELEN und SCHNELLEN Überholmanövern, daher war das Rechtsfahren dort wichtiger.
@Drullse: Elefantenrennen sind wie auf der Autobahn mit 84:83 km/h extrem blöd für alle außer den mit 84 km/h. Stau ist nur hinten schice, vorne geht's.
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Der Vergleich mit der Autobahn hinkt ein klein wenig weil man dort nicht rechts überholen darf. Darf man zwar im Tri auch nicht, ist aber durchaus machbar, wenn einer stur an der Mittellinie langschüsselt.
Zum übrigen Teil: die SpO ist sicherlich noch nicht in der Endfassung, also ein wenig Geduld bitte, die kleinen Nicklichkeiten werden noch glattgebügelt...
__________________
"Ich hab das gar nicht gewußt!!"
Live is a bitch and then you die
Der Vergleich mit der Autobahn hinkt ein klein wenig weil man dort nicht rechts überholen darf. Darf man zwar im Tri auch nicht, ist aber durchaus machbar, wenn einer stur an der Mittellinie langschüsselt.
Genau damit hinkt er nicht mehr. Wenn ich auf der 4spurigen Autobahn mit dem tiefergelegten brav rechts fahre, konnte ich wegen der Erdkrümmung doch gar nicht erkennen, dass da ganz links noch einer geschlichen ist .
Zitat:
Zitat von barbossa
Zum übrigen Teil: die SpO ist sicherlich noch nicht in der Endfassung, also ein wenig Geduld bitte, die kleinen Nicklichkeiten werden noch glattgebügelt...
Das heißt, die auf der Seite von Thomas B. zu findende Fassung ist noch nicht die endgültige? Gibst du den hier bereits aufgezeigten Unsinn weiter? Oder soll ich das mal direkt an die TK mailen?
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Das heißt, die auf der Seite von Thomas B. zu findende Fassung ist noch nicht die endgültige? Gibst du den hier bereits aufgezeigten Unsinn weiter? Oder soll ich das mal direkt an die TK mailen?
Ich gebe grund und sätzlich nichts weiter. Was bitte ist dieses 'TK'?
Zum Rest der Frage PN
__________________
"Ich hab das gar nicht gewußt!!"
Live is a bitch and then you die
ist der Pulk erstmal da, dann muss es rote Karten geben ... wenn wir einem Athleten eine Zeitstrafe geben, kann er trotzdem sich weiterhin schonen und beim Laufen schneller sein, als wenn er regulär gefahren wäre, daran ändert auch die Zeitstrafe nichts ...
Diese Konsequenz erbitte ich mir auch nächstes Jahr in FFM!
__________________ "Ich bin nicht religiös aber trotzdem intolerant" (Thomas Reis)
Diese Konsequenz erbitte ich mir auch nächstes Jahr in FFM!
Auha, dann geht's hier aber ab...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."