Wenn das mal wieder eine Deiner Provokationen war: Bitte.
Ansonsten finde ich so eine Aussage einfach nur sch....
Man möge mir meine Ausdrucksweise verzeihen, aber ich bin nunmal emotional und nicht so schön dauercool, abgebrüht und oberflächlich, wie man es auf dieser Welt wohl sein muß um es nach oben zu schaffen. Im nächsten Leben werde ich auch ein A....., dann mach ich mir wenigstens keine Gedanken mehr um meine Mitmenschen.
Anja
Bei dererlei Aussagen qualifizierst Du Dich als das herab, was Du anderen vorwirfst ... ich auch ein A.....
Zum Glück keine Erfahrungen aus der Familie und dem engsten Freundeskreis.
Ich bitte außerdem davon abzusehen mir irgendwelche Projektionen zu unterstellen und empfehle sich lieber Gedanken um die eigenen Diskreditierung zu machen als um meine.
Mir tut es leid, wenn Rasmussen so am Boden zerstört ist, dass er den Tod als einzigen Ausweg sieht. Sein Schmerz bestand in der für ihn unglaublichen Fallhöhe vom Sieger des wichtigsten Radrennens der Welt zu einem der größten Buhmänner des internationalen Sports.
Aber es war wohl ein lange geplanter, raffinierter und facettenreicher Betrug, der ihn ins Gelbe Trikot brachte -- und dessen Aufdeckung, die es ihm wieder auszog. Die Ungerechtigkeit der Welt, die ihn verzweifeln lässt, ist in Wahrheit seine eigene. Er wurde nicht betrogen, sondern er hat betrogen. Diese Tatsache ins Gegenteil zu verkehren und sich wegen dieser grotesken Verdrehung das Leben zu nehmen, hat bei aller Tragik etwas Lächerliches (ohne dass freilich sein Tod lächerlich wäre).
Dass er auf seine Ankläger aus den Teams und Sportverbänden wütend ist, die allesamt genau wissen was läuft, kann ich hingegen gut verstehen.
Grüße,
Arne
Eine kleine Einschränkung: Er hat nicht das recht auf iorgendwen sauer zu sein. Wer's tut weiss dass andere es wissen. Wenn andere es wissen werden's irgendwann noch mehr wissen. Der einzige auf den er suaer sein sollte ist er selbst! Vielleicht wollte er sich ja auch deswegen das Leben nehmen ...
Mir tut es leid, wenn Rasmussen so am Boden zerstört ist, dass er den Tod als einzigen Ausweg sieht. Sein Schmerz bestand in der für ihn unglaublichen Fallhöhe vom Sieger des wichtigsten Radrennens der Welt zu einem der größten Buhmänner des internationalen Sports.
Aber es war wohl ein lange geplanter, raffinierter und facettenreicher Betrug, der ihn ins Gelbe Trikot brachte -- und dessen Aufdeckung, die es ihm wieder auszog. Die Ungerechtigkeit der Welt, die ihn verzweifeln lässt, ist in Wahrheit seine eigene. Er wurde nicht betrogen, sondern er hat betrogen. Diese Tatsache ins Gegenteil zu verkehren und sich wegen dieser grotesken Verdrehung das Leben zu nehmen, hat bei aller Tragik etwas Lächerliches (ohne dass freilich sein Tod lächerlich wäre).
Dass er auf seine Ankläger aus den Teams und Sportverbänden wütend ist, die allesamt genau wissen was läuft, kann ich hingegen gut verstehen.
Mit der Fallhoehe hast du sicher recht. Aber die Ungerechtigkeit ist nicht nur seine eigene. Die Begruendung lieferst du ja im letzten Absatz. Die Ungerechtigkeit ist Teil des Geschaefts. Klar, er haette Doping ablehnen koennen, dann waere er nie in diese Lage gekommen. So gesehen hast du natuerlich recht, es ist seine Schuld.
Aber einer Person die in diesem System steckt, kann es durchaus ungerecht erscheinen, wenn sie fuer etwas bestraft wird, was die Konkurrenten ebenso tun. Von objektiver Regelanwendung kann man kaum sprechen, der Fuentes Kunde Contador wird schliesslich in Spanien gefeiert, waehrend alle auf Rasmussen einschlagen.
Das aendert natuerlich nichts daran, dass es richtig war ihn rauszunehmen.
Aber einer Person die in diesem System steckt, kann es durchaus ungerecht erscheinen, wenn sie fuer etwas bestraft wird, was die Konkurrenten ebenso tun. Von objektiver Regelanwendung kann man kaum sprechen, der Fuentes Kunde Contador wird schliesslich in Spanien gefeiert, waehrend alle auf Rasmussen einschlagen.
Hinzu kommt immer auch noch die teils extrem auf die Psyche schlagende Wirkung der Dopingsubstanzen, die das Ganze noch deutlich verschlimmern kann. Berichte dazu gibts genug (Selbstmorde ja mittlerweile auch ein paar).
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Eine kleine Einschränkung: Er hat nicht das recht auf iorgendwen sauer zu sein. Wer's tut weiss dass andere es wissen. Wenn andere es wissen werden's irgendwann noch mehr wissen. Der einzige auf den er suaer sein sollte ist er selbst! Vielleicht wollte er sich ja auch deswegen das Leben nehmen ...
Niemand bringt sich um, weil er "sauer" auf jemanden ist.
__________________ Ich bin kein Klugscheißer, ich weiß es wirklich besser.
Niemand bringt sich um, weil er "sauer" auf jemanden ist.
Vielleicht sollte ich demnächst dazu schreiben wenn ich sarkastisch werde. Mein beschränkter Geist ist sowieso der Meinung, dass es überhaupt keinen Grund für einen Selbstmord gibt.