Was ich echt nicht verstehe: Wenn man Robben und Ribery doppelt und noch zwei zusätzlich Spieler hinter die Doppler in Tiefenstaffelung stellt, warum schafft man es dann nicht die freien Räume auszunutzen?
Was ich echt nicht verstehe: Wenn man Robben und Ribery doppelt und noch zwei zusätzlich Spieler hinter die Doppler in Tiefenstaffelung stellt, warum schafft man es dann nicht die freien Räume auszunutzen?
Das ist schon oft passiert, wenn der Gegner so verfahren hat. Zum Beispiel in der Vorsaison in Gladbach. Da lief jeder Angriff ueber Robben und Ribery und endete 20m vorm Tor mit dem Ballverlust. Ich frag mich, warum einige Mannschaften diese Taktik nicht konsequent fahren.
Ich frag mich, warum einige Mannschaften diese Taktik nicht konsequent fahren.
Spätestens nach den letzten beiden Spielen der Bayern sollte tatsächlich klar sein, wie man gegen die Bayern gewinnen kann.
Das kreide ich LvG auch an: Er ist mir in der Interpretation des 4-2-3-1 viel zu statisch. Die Nuancen, die es bringt nen Gustavo mal in die Abwehr und mal ins DM zu stellen sind da m.E. nicht ausreichend.
Vielleicht liegt der Schlüssel ja in Ribery und Robben selbst? Die Dribblerei macht ein Spiel halt langsam und gibt dem Gegner Zeit sich zu formieren...
Aber das sollte ein LvG besser wissen als ich/wir.
Ich frag mich, warum einige Mannschaften diese Taktik nicht konsequent fahren.
Ich nehme mal an, weil die meißten Mannschaften, dann doch Angst davor haben, daß sie ob der enstehenden Räume gnadenlos bestraft werden. Dabei wird meiner Meinung nach vergessen, daß Mannschaften, deren gefährliche Spieler gedoppelt werden auch trainieren müssen die enstehenden Räume dann auch auszunutzen. Wie man bei den Bayern sehen konnte haben sie das aber nicht getan und konnten nicht anders als immer wieder ihren alten Stiefel runter zu spielen.
Dabei wird meiner Meinung nach vergessen, daß Mannschaften, deren gefährliche Spieler gedoppelt werden auch trainieren müssen die enstehenden Räume dann auch auszunutzen.
Ich erwarte von so Spielern wie Ribery, Robben und Schweinsteiger schon, dass sie auch das Spiel lesen können und eigene Entscheidungen treffen.
Je mehr ich darüber nachdenke: Das sture "verharren" auf den Aussen von Rib/Rob war gestern ein Kernproblem. Stattdessen: Zug in die Mitte oder schnelle Spielverlagerung auf die andere Seite.
Für mich (ich wiederhole mich - ich weiß) ist gerade Ribery einer der am meisten überschätzte Spieler. Sein Wirkungsgrad über alle Partien hinweg ist zu gering.
Ich glaube nicht, dass erst seit den letzten beiden Spielen klar ist, wie man gegen Bayern spielen muß. Das hat beispielsweise auch Inter im letzten Sommer gezeigt.
Das Problem im Augenblick liegt mE eher bei Bayern selbst. Die Chemie innerhalb der Mannschaft ist nicht vergleichbar der mit letzten Jahr und die Stimmung ist tendenziell schlecht. Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison, mir fallen x Beispiele ein.
Das die Bayern im Prinzip können, hat man in den 20min nach der Pause gesehen bzw. gegen Inter gesehen. Magath hat nach dem Spiel sicher ganz richtig gesagt, dass die Bayern für ihr Spiel die nötige Spritzigkeit brauchen.
Ich glaube, dass diese vor allem in den Köpfen z.Z. fehlt und das gilt nicht nur, aber gerade auch für Schweinsteiger. Das eine Mannschaft wie Bayern 5min vor Schluß anfängt den Ball hoch in den Strafraum zu schlagen war die Bankrotterklärung schlechthin. Und dann sind da noch die Spieler, die das Niveau einfach drücken wie Breno und Pranjic. Ich bin da jetzt sehr skeptisch für den Rest der Saison.
Für mich (ich wiederhole mich - ich weiß) ist gerade Ribery einer der am meisten überschätzte Spieler. Sein Wirkungsgrad über alle Partien hinweg ist zu gering.
"Du bist nicht allein..." *sing*
An guten Tagen ist er allerdings unaufhaltbar und es macht einfach Spass zuzusehen. Ich muss da gerade an das eine Spiel gg Juve denken, da bekam er Applaus von Buffon.
Bayern wird ne bessere Strategie gg das doppeln der Aussen entwickeln, wenn es oefter gespielt wird. Bislang kann aber vor allem Robben in 90% der Spiele machen was er will.