Ich glaube das Krümelmonster meint nicht die Wende, sondern die Schwimmtechnik auf der Bahn. Ich als totaler Laie und Oberrookie glaube, dass wir da sozusagen Gegenpole sind.
Für mich gab es folgende Erkenntnisse aus SiFi: Ich neige dazu, beim Schwimmen beinahe zu meditieren und das Wasser zu streicheln, weil ich viel zu sehr darauf achte, gestreckt einzutauchen, die Fingerspitzen zu erst und all das andere Gedöns,ich denke also zuviel nach was ich mache, statt einfach zu machen. Das sieht zwar schön aus, ist aber langsam, mir fehlt der kraftvolle Zug.
Bei Dir sieht es von außen betrachtet eher nach ziemlichem "Wasserverhauen" aus, das Tempo scheint eher durch den kraftvollen Zug zu kommen. Ich habe mich schon am Beckenrand gefragt wieviel schneller Du sein könntest wenn Du die Muskelkraft mit gezielterem Techniktraining unter einen Hut kriegst.
Ich müsste das mal auf einem Video sehen!
Das ist dann genau so mit meinem Beinschlag. Wie ich mache einen halben Brustbeinschlag beim Kraulschwimmen? Das glaube ich Euch nicht! Upps!! Ein Video lügt nicht-verdammt Ihr habt recht gehabt!
Letztes Jahr habe ich extrem viel Zeit beim Radfahren verschwendet und dann eben beim IM auch eine Bestzeit aufgestellt. Aufgrund von einer Krankheit (Jan-April) habe ich das Laufen und Schwimmen vernachlässigt.
Dieses Jahr habe ich viel Zeit in Stabi, Laufen und Schwimmen gesteckt. Auch Technikprogramme im Schw- Laufen- habe-wende ich viel mehr Zeit zu. Aber irgend wie, wenn ich schnell schwimme, komme ich immer wieder in den alten Trott zurück und die Technik geht flöten und die Kraft überwiegt.
Beim Laufen habe ich mich ja bereits dieses Jahr richtig gesteigert- 2x in der Wo. Lauf ABC!
Nur mit der Schwimmtechnik will es nichts werden. Langsam verzweifele ich daran.
Nur mit der Schwimmtechnik will es nichts werden. Langsam verzweifele ich daran.
Bloß nicht - das wird schon. Die Umstellung einer Technik erfordert sehr viel Geduld. Wenn Du zig km aufs Wasser geprügelt hast, kannst Du dieses Bewegungsmuster unmöglich in wenigen Stunden löschen.
Das kann Wochen dauern und beißt sich ev. mit Deinen Vorstellungen vom Schwimmtraining.
Schwimm doch konzentriert technisch sauber und dann auch schneller, wenn Du magst und sobald Du spürst, ins alte "Platschen" zurückzufallen, hör sofort auf, sammel Dich kurz und beginne neu und das mit großer Konsequenz!!
(Ich bin ein Ute-Mückel-Fan und hoffe, Sie hier richtig zu interpretieren, so ähnlich war ihr Rat an mich)
Ich hatte eine hartnäckige Mühle, selbst die konnte ich besiegen....
...und nun träum ich davon auch mal unter 19min zu schwimmen
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-Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel. Und wir können nur fliegen, wenn wir uns umarmen.-
Für mich gab es folgende Erkenntnisse aus SiFi: Ich neige dazu, beim Schwimmen beinahe zu meditieren und das Wasser zu streicheln, weil ich viel zu sehr darauf achte, gestreckt einzutauchen, die Fingerspitzen zu erst und all das andere Gedöns,ich denke also zuviel nach was ich mache, statt einfach zu machen. Das sieht zwar schön aus, ist aber langsam, mir fehlt der kraftvolle Zug.
Das ist doch normal, das man anfangs noch auf alles achtet (und sich dann meistens hofflungslos verstrickt). Später soll sich das ja verselbständigen , sagen die richtigen Schwimmer...
Bin ja selbst noch ein totaler Anfänger. Geübt habe ich zuerst (und teilweise jetzt noch) auch vor nem Spiegel, um nen halbwegs korrekten Bewegungsablauf einzustudieren. Auch mal mit Augen zu (Stichwort: Gefühl). Im Wasser kurze Distanzen (25m) konzentriert. Und im laufe von Wochen und Monaten bildet sich (bilde ich mir ein ) ein gewisses Selbsterkennen (zumindest manchmal) aus. Ne Korrektur von außer ersetzt das leider in keinster weise
Dann immer schön an nur EINER Sache arbeiten und die kleinen Fortschritte kommen.
Viel Spaß dabei