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Leistung bei 30km/h - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 19.02.2011, 07:50   #1
Tscharli
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.10.2009
Ort: Mittelfranken
Beiträge: 677
Leistung bei 30km/h

hallo miteinander,

mal ne Frage an die Besitzer eines Leistungsmesssystems an ihren Rad. Wenn ich auf ebener Strecke, normaler Asphalt, kein Wind mit ca 30km/h fahre, die Übersetzung so wähle dass ich 90Umdr/min komme, wieviel Watt muß man ungefähr aufwenden bei 70kg Fahrergewicht + 10kg für Rad und Ausrüstung.
Tscharli ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.02.2011, 08:03   #2
DeRosa_ITA
Szenekenner
 
Benutzerbild von DeRosa_ITA
 
Registriert seit: 13.04.2009
Ort: Innsbruck
Beiträge: 6.069
tob dich aus
http://www.rennradtraining.de/kreuzo...tsch/speed.htm
__________________
L' It alia vive in biciclletta.
DeRosa_ITA ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.02.2011, 08:44   #3
cruelty
Szenekenner
 
Benutzerbild von cruelty
 
Registriert seit: 07.04.2008
Beiträge: 512
das gewicht spielt bei konstanter geschwindigkeit und ebener strecke keinerlei rolle. hier zählen nur die fahrwiderstände. beim radeln sind das hauptsächlich der luftwiderstand und die rollreibung. kleineren einfluss haben noch die reibungsverluste am rad (lager).
der luftwiderstand ergibt sich aus stirnfläche und luftwiderstandsbeiwert und steigt etwa quadratisch zur geschwindigkeit. die stirnfläche ist umso kleiner je weniger man von dir und dem rad sieht, wenn man von vorne drauf guckt. der luftwiderstandsbeiwert ist ein faktor der sich aus der stärke der erzeugten verwirbelungen ergibt. ganz grob: je tropfenförmiger umso weniger verwirbelungen.
die rollreibung wird von den reifen, reifeninnendruck und der fahrbahnoberfläche bestimmt.

deine frage kann man so einfach also nicht beantworten. je nachdem wer wie auf welchem rad 30 km/h fährt, braucht dafür unterschiedliche leistung. der oben gepostete link kann aber schon ganz gute anhaltspunkte geben.
cruelty ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.02.2011, 09:18   #4
Tscharli
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.10.2009
Ort: Mittelfranken
Beiträge: 677
Zitat:
Zitat von DeRosa_ITA Beitrag anzeigen
danke, der Link ist sehr gut.

Hintergedanke war, dass ich zur Zeit viel Training auf dem Ergometer mache und mir dabei überlegt habe in welchen Bereich bewege ich mich eigentlich.
Denn wenn ich 300Watt trete bin ich nach ein paar Minuten fix und foxi, also deutlich anstrengender als wenn ich mit dem Rad Tempo 30km/h fahre.
180 Watt, was auch nach der Formel raus kommt, dürfte etwa gefühlsmäsig stimmen.
Ist natürlich klar dass je höher die Geschwindigkeit desto größer der Einfluß von Luftwidestand und dann spielen selbst Kleinigkeiten eine immer größere Rolle.
Aber im großen und ganzen wurde mir schon geholfen.
Vielleicht können ja ein paar Kollegen mal ein paar Zahlenbeispiele nennen was so angezeigt wird, dann sähe man auch mal die Unterschiede in der Praxis.


Danke
Tscharli ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.02.2011, 09:38   #5
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Tscharli Beitrag anzeigen
danke, der Link ist sehr gut.

Hintergedanke war, dass ich zur Zeit viel Training auf dem Ergometer mache und mir dabei überlegt habe in welchen Bereich bewege ich mich eigentlich.
Denn wenn ich 300Watt trete bin ich nach ein paar Minuten fix und foxi, also deutlich anstrengender als wenn ich mit dem Rad Tempo 30km/h fahre.
180 Watt, was auch nach der Formel raus kommt, dürfte etwa gefühlsmäsig stimmen.
Ist natürlich klar dass je höher die Geschwindigkeit desto größer der Einfluß von Luftwidestand und dann spielen selbst Kleinigkeiten eine immer größere Rolle.
Aber im großen und ganzen wurde mir schon geholfen.
Vielleicht können ja ein paar Kollegen mal ein paar Zahlenbeispiele nennen was so angezeigt wird, dann sähe man auch mal die Unterschiede in der Praxis.

P.S. die Umdrehungszahl spielt für die getretenen Watt keine Rolle


Danke
also mit 300 Watt kann man bei aerodynamisch optimierter Haltung und Material einen 42er Schnitt fahren.
280 Watt im Schnitt reichen in der Regel für den Sieg auf Hawaii (mit entsprechendem Marathon).
Das darf also für einen Amateur durchaus anstrengen.

Ich hab' meistens auf eher flachen Strecken schon bei 160 Watt Durchschnittsleistung einen 30er Schnitt (bei 80 kg Körpergewicht und auf dem Triathlonrad). Weiß aber nicht, ob mein Leistungsmesser zu 100% exakt ist.
  Mit Zitat antworten
Alt 19.02.2011, 09:58   #6
DeRosa_ITA
Szenekenner
 
Benutzerbild von DeRosa_ITA
 
Registriert seit: 13.04.2009
Ort: Innsbruck
Beiträge: 6.069
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
also mit 300 Watt kann man bei aerodynamisch optimierter Haltung und Material einen 42er Schnitt fahren.
280 Watt im Schnitt reichen in der Regel für den Sieg auf Hawaii (mit entsprechendem Marathon).
Das darf also für einen Amateur durchaus anstrengen.

Ich hab' meistens auf eher flachen Strecken schon bei 160 Watt Durchschnittsleistung einen 30er Schnitt (bei 80 kg Körpergewicht und auf dem Triathlonrad). Weiß aber nicht, ob mein Leistungsmesser zu 100% exakt ist.
kann ich unterschreiben;
nach jahrelangem Ergo- und Draußenradltraining würd ich schätzen, dass mit guter Radposition schon mit 150 Watt ohne Probleme ein 30er drin ist, evtl. sogar mit weniger
__________________
L' It alia vive in biciclletta.
DeRosa_ITA ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.02.2011, 11:47   #7
kury
Szenekenner
 
Benutzerbild von kury
 
Registriert seit: 08.01.2009
Ort: Essen
Beiträge: 1.548
oder nimm den
http://www.radpanther.de/index.php?id=85
oder den
http://www.wolfgang-menn.de/hourrec_d.htm
kury ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.02.2011, 11:58   #8
Megalodon
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von DeRosa_ITA Beitrag anzeigen
kann ich unterschreiben;
nach jahrelangem Ergo- und Draußenradltraining würd ich schätzen, dass mit guter Radposition schon mit 150 Watt ohne Probleme ein 30er drin ist, evtl. sogar mit weniger
Ja, ist bei mir auch so.
Ergoracer GT bei 122bpm = 150 Watt Dauerleistung. Wettkampfmaschine bei 120 - 125bpm ca. 30km/h, mal etwas mehr mal etwas weniger je nach Wind.
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