Vorbilder gibt's doch viele und in allen Bereichen. Muhammad Ali, Jesus, Martin Luther King, John F. und Bobby Kennedy, Nelson Mandela, Abraham Lincoln, Dietrich Bonhoeffer, die Geschwister Scholl und ihre Mitstreiter, Jürgen Todenhöfer usw. Die Liste liese sich lange fortsetzen.
Aber leider ist die Arschlochfraktion noch viel größer. Das konnte ich während meiner kurzen Verbandskarierre persönlich erfahren und man sieht es jeden Tag und überall, wenn man mit offenen Augen durchs Leben geht.
Jeder kann und sollte sich im Rahmen seiner Möglichkeiten gegen Ungerechtigkeiten wehren und man darf es nicht als selbstverständlich erachten, in eine freie und insgesamt rechtsstaatlich demokratische Gesellschaft hineingeboren zu sein. Das kann sich schneller ändern, als manch einer hier seine Hawaii-Quali gebacken bekommt. Wenn es uns wirtschaftlicher so gehen würden, wie den Menschen in Nordafrika, dann würden nicht wenige in Deutschland nach einem neuen Führer und Vaterland schreien.
Von daher: bitte gerne weitere Kandidat(inn)en. Und lebend, wenns geht...
Dietmar Hopp, man sollte aber vielleicht sein Fußball-Hobby außen vor lassen. Ohne ihn (und seine Gründungskollegen) gäbe es in Deutschland (eigentlich sogar in Europa) keinen Softwareproduzenten, der in der obersten Liga mitspielt.
Ansonsten fallen mir spontan Nelson Mandela und Bob Geldof (ich hätte jetzt meinen Ar*** verwettet, dass der Geldorf heißt...) ein. Und bei den Toten in erster Linie Gandhi.