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Alt 24.11.2010, 11:41   #49
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 9.648
Zitat:
Zitat von Anfänger0 Beitrag anzeigen
... aber kann das so viel ausmachen? Die drei vier Zentimeter Hüftenverschiebung?
Das Problem ist, sich so zu verrenken und dabei noch schön locker Atmen
Aus eigener Erfahrung: Ja. Ich denke wir sprechen da von Nuancen und nicht von 3 cm oder so. Das ist je ne Verrenkung sondersgleichen - so beweglich bin ich gar nicht mehr

Die Frage ist nur, ob das wirklich der richtige Weg ist. Ebenfalls meiner Erfahrung nach ist im Wasser alles kontraproduktiv was du erzwingen musst.

Ich denke, dass Du besser beraten bist, wenn Du dir Gedanken darüber machst, warum Du so im Wasser liegst wie Du halt nun mal liegst und dann ggf. entsprechend durch Korrekturübungen gegensteuerst. Es ist wie überall: Finde die Ursache und doktere nicht am Symptom!

Unter'm Strich wirst Du wahrscheinlich eh nicht glücklich werden, wenn Du Stilelemente von andren kopierst.

Wenn ich bei Deinen Beiträgen zwischen den Zeilen lese, solltest Du m.E. Deinen komplette Einstellung zum Schwimmtraining überdeneken. Das klingt alles recht frustriert. Frustration ist aber sicher keine gute Basis um langfristig 2-3x pro Woche Schwimmen zu gehen. Zumindest wäre es das bei mir nicht.

Kann mich aber auch täuschen ...
Helmut S ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 24.11.2010, 12:01   #50
Prof.Schwimm
Vormals Clavicula
 
Registriert seit: 04.10.2010
Beiträge: 293
Zitat:
Zitat von Anfänger0 Beitrag anzeigen
Zwei Dinge treffen voll auf mich zu: Zu spät Ausatmen und vorallem ist mein Becken eher nach vorne geklappt. Jeden den ich frag sagt zwar, dass das bei mir gut aussieht, aber ich merk genau, dass ich falsch im Wasser liege und daher ist das Schwimmen sehr anstrengend und fühlt sich nicht gut an.
Warum machst du es dann so, wenn dein Körpergefühl dir nur negatives Feedback liefert

Wer nur die Bewegungen mechanisch abarbeitet und kein Gefühl für Bewegung und Wasser hat wir niemals gut schwimmen.

Man kann auch sich ganz alleine eine passable Technik aneignen. Ohne jemals in Kontakt mit Techniklektüre und Lehrer gekommen zu sein. Man muss nur mal gesehen habe, bei einem guten Schwimmer, wie der Bewegungsablauf auszusehen hat ! Brustschwimmen ist hier ein schönes Bsp.

Unglaublich aber wahr...
Prof.Schwimm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.11.2010, 09:14   #51
crobi
Szenekenner
 
Benutzerbild von crobi
 
Registriert seit: 29.12.2008
Ort: Landkreis Roth
Beiträge: 1.231
Zitat:
Zitat von crobi Beitrag anzeigen
Zitat:
Zitat von Prof.Schwimm

* keine Stabilität in der Rumpfmuskulatur.
Stolz und stilvoll schwimmen. Konzentriert euch auf euer Becken. Das Abstand zwischen unteren Rippenbogen und Becken muss vergrößert werden.
Becken nach hinten klappen! Leichtes ziehen in der Bachdecke.
Das hört sich ganz nach meinem Hängebauchschwein-Stil an, den ich bekämpfe indem ich die Bauchmuskeln anspanne um den Rücken gerade zu bekommen, bzw. die Rübe weiter ins Wasser nehme. Kannst du das nochmal erklären?
Das interessiert mich immer noch. So wie du das beschreibst, soll man ein Hohlkreuz machen. Das gibt, zumindest bei mir, den oben beschriebenen Stil und Rückenschmerzen. Wäre eine neutrale Beckenhaltung nicht besser? Von "stolz und stilvoll" kann mit einer Hängebrücke im Wasser wohl nicht die Rede sein
__________________
Ausdauer ist der Sieg des Willens über die Bequemlichkeit
crobi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.11.2010, 09:47   #52
Joerg aus Hattingen
Szenekenner
 
Benutzerbild von Joerg aus Hattingen
 
Registriert seit: 06.07.2007
Beiträge: 2.506
OK, ich habe, was das Absacken der Hüfte angeht, ähnliche Probleme. Daher jetzt meine Frage: wie schaffe ich es, die Hüfte höher zu bekommen?
Gibt es Übungen, die man dazu außerhalb des Beckens machen kann? Wenn ja, welche?
Ich schwimme übrigens recht viel Rücken und da ich eine leichte Hohlkreuzhaltung habe, fällt mir das auch nicht schwer, umgekehrt ist eine Hohlkreuzlage beim Kraulen eher ein Handicap.

Joerg
Joerg aus Hattingen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.11.2010, 09:51   #53
Anfänger0
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Bodensee
Beiträge: 356
ne ne, ich habe das eher so verstanden, dass man eben kein Hohlkreuz macht, sondern die Hüfte nach hinten kippt, oder?

Frustration.... naja klar. Hat man doch immer mal wieder wenn man an etwas stetig arbeitet. Es gibt auch andere Phasen. Ich schwimm halt manchmal ein paar Meter(gerade nach einer Serienpause) und ich fühle das alles stimmt und denke mir...ach so schön kann sich Schwimmen anfühlen. Meist aber schon nach der ersten Wende ist das Gefühl wieder weg und es gleitet nicht mehr so schön.

Ich arbeite die Dinge nicht mechanisch ab, ich fühle und leg mich rein und wühle und spüre und trinke sogar das Wasser...

Ich schau mir ständig schön schwimmende Menschen an, leider reicht mir anschauen da scheinbar nicht.

Ich würd ja gern aml ein Video reinstellen... leider könnte ich aber nur eines von Beckenrand aus machen, würde euch das reichen um ein Urteil zu fällen?
Anfänger0 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.11.2010, 09:52   #54
Anfänger0
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Bodensee
Beiträge: 356
ich versuche auch gerade im Alltag die anfangs beschriebene Haltung einzunehmen, denke das könnte sich so verfestigen. Ganz so wie bei Tänzer, die laufen ja auch immer mit ordentlicher Haltung rum..
Anfänger0 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.11.2010, 10:17   #55
crobi
Szenekenner
 
Benutzerbild von crobi
 
Registriert seit: 29.12.2008
Ort: Landkreis Roth
Beiträge: 1.231
Zitat:
Zitat von Anfänger0 Beitrag anzeigen
ne ne, ich habe das eher so verstanden, dass man eben kein Hohlkreuz macht, sondern die Hüfte nach hinten kippt, oder?
Dagegen spricht aber des Prof. Beschreibung

Zitat:
Zitat von Prof.Schwimm

* keine Stabilität in der Rumpfmuskulatur.
Stolz und stilvoll schwimmen. Konzentriert euch auf euer Becken. Das Abstand zwischen unteren Rippenbogen und Becken muss vergrößert werden.
Becken nach hinten klappen! Leichtes ziehen in der Bachdecke.
das ergibt dann ein Hohlkreuz, der Kopf und die Beine gehen tendenziell nach oben. Ich muss z.B. darauf achten, dass ich mit den Füßen nicht über Wasser plansche.
Umgekehrt, also so wie du schreibst, ginge es in Richtung Katzenbuckel, Kopf tief, Beine tief.
m.M.n. ist beides nicht das Gelbe vom Ei, darum die Frage ob eine neutrale Beckenstellung nicht das Optimum darstellt.

@Joerg: die ganzen Beckenboden-Übungen sind gut dafür (leider schluder ich auch damit). Die kann man auch gut einfach mal zwischendurch machen. z.B. im Stehen bewusst das Becken aufrichten und die Muskeln anspannen. Dazu evtl. erst mal übertrieben das Becken vor bzw. zurück klappen um die neutrale, aufgerichtete Stellung zu finden. Und dann die Spannung eine Weile halten.
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crobi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.11.2010, 10:55   #56
Anfänger0
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Bodensee
Beiträge: 356
kommt jetzt drauf an ob er Becken oben nach hinten( dann wärs auf alle Fälle kein Hohlkreuz) oder Becken unten nach hinten( dann wärs auf jeden Fall eines). Aber wenn ich jetzt tatsächlich den Abstand am Bauch zw. Rippen und Hüfte vergrößere, mit dem Becken(gefühlt oben) nach hinten klappe, dann ergibt sich ja eher eine neutrale, aber gestreckte Haltung.
Anfänger0 ist offline   Mit Zitat antworten
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