Erwähn doch du mal die Fakten, anstatt hier irgendwelche Mutmaßungen in den Raum zu stellen.
Tatsache ist, dass Rainer Düro das Amt nur von Febr. 2008 bis November 2008 geführt hat und Bernd Rollar in dieser Zeit Vizepräsident Finanzen war. Ihm hier irgendwelche Schuld am damaligen finanziellen Zustand der DTU zuzuschieben ist eine üble Verleumdung. Es ist sehr schade, dass Rainer Düro das Amt nicht fortgeführt hat.
Witzig ist, dass ich heute ein Mail des Badensers bekommen habe, in der er so ähnliche Dinge bringt wie du hier. Warum eigentlich?
Ganz ruhig, Jahangir. Es steht alles hier. Du musst es nur richtig lesen.
Welche Aufgaben ein Vizepräsident Finanzen oder Kassenprüfer hat, ergibt sich aus der Bezeichnung des Wortes. Und bei Finanzen geht es um Liquidität. "Pleite" bezeichnet eine nicht gerade sehr gute Liquidität. Jetzt bringst Du noch die Aufgabe und den Namen zusammen und dann hast auch Du es verstanden.
Ja, und der Willi, der sich auch mal zu Wort gemeldet hat. spielt doch auch irgendeine Rolle.
Na ja, sowas wie den IM Germany zieht man schließlich nicht "mit'm Kirchenchor" hoch. Mit wundert dabei nur immer die Startgelddiskussion. Die Gesellschafter hätten ihm die Hölle heiß gemacht, wenn er nicht richtig Profit rausgeholt hätte, bei dem Massenansturm. Mit nem Verband läßt sich sowas nicht umsetzen. Das fällt schon im Verein schwer, wo sich alle kennen und die Verhältnisse einigermaßen transparent sind. Ich find's schade, ist aber wohl so. IM is aber'n anderes Thema.
(...)
Ne, das is'n Wirtschaftunternehmen und Profit macht man nur mit effektiver Arbeit, es sein denn man is'n Weltkonzern, dann machts die Masse. Und hinter der Profitabilität steht die ganze Struktur.
Es müssen nicht immer nur die wirtschaftlichen Interessen sein, die die Triebfeder für exzellente unternehmerische Leistung sind.
Es kann auch Idealismus sein.
Corny Littmann ist ein hervorragendes Beispiel dafür. er hat den FC St. Pauli saniert, ohne dabei eingene wirtschaftliche Interessen zu verfolgen. Mehr noch! er hat die geistig, moralische Wende vollzogen und den vermeintlichen "Freunden" des Vereins, die in Wahrheit nur an Ihr eigenes Scherflein dachten, die rote Karte gezeigt.
Weil sich wahrscheinlich Kurt nicht von jedem reinquatschen lassen mußte, wie das in Verbänden so üblich ist.
Alle die, die hier großvolumig über die Ehrenamtlichkeit schwadronieren, sollten sich schon mal überlegen, wie denn effektive Verbandsarbeit zu erledingen ist, wenn man den ganzen Tag mit Geldverdienen beschäftigt ist.
Am Ende bleiben nur gutbetuchte Rentner übrig, die das Amt ausfüllen könnten. Ist das die Zukunft?
Meine jedenfalls nicht.
Und somit hätte ich grundsätzlich nix gegen eine Vergütung einzuwenden, sofern sie nicht größenwahnsinnig selbst bestimmt, sondern in einem ordentlichen Verfahren festgelegt wird.
Bezüglich der Kandidaten: Es macht doch ernsthaft keinen Sinn, jemanden zu wählen, der schon von seinem Wiki Eintrag her überhaupt keine Zeit mehr haben dürfte, das Amt richtig auszufüllen.
Das wird dann nur wieder eine "Figur", die von den Hintermännern vorgezeigt wird, damit sie ungestört agieren können.
Ich wüßte auch Namen, werde mich aber hüten.
Ist aber nur meine unbedeutende Meinung. Is klar.
Littman ist sicherlich eine Ausnahme, zu hoffen, daß es der DTU auch gelingt, eher vage.(weil ich blutsvente schon mal zitiert hab)
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"Ich hab das gar nicht gewußt!!"
Live is a bitch and then you die
Geändert von barbossa (03.11.2010 um 20:59 Uhr).
Grund: durch nachfolgende Posts veranlaßt
Weil sich wahrscheinlich Kurt nicht von jedem reinquatschen lassen mußte, wie das in Verbänden so üblich ist.
Bei einem kommerziellen Veranstalter hast Du
a) ein eindeutiges Ziel der Führung
b) eine finanzielle Entlohnung der Mitarbeiter
c) eine hierarchische Struktur
Bei einem Verband hast Du statt dessen
a) Hidden Agendas
b) das persönliche Ego
c) eigentlich demokratische Verhältnisse, die aber häufig durch Seilschaften ausgehebelt werden
Natürlich geht es auch anders, aber momentan haben wir eben alle diese Faktoren. Was wir bräuchten wäre eine Autorität als Präsident, eine Art Lichtgestalt, wie im Fußball.
Dies wäre ein viele Seiten füllendes Thema, würde deshalb nicht zum Thema passen.
In Kurzform runtergebrochen:
...weil meine Frau und ich unsere ganze Kohle (das was wir seinerzeit hatten) und Zeit (7 Tage, 16 Stunden) in eine Idee gesteckt haben an die ich geglaubt habe, obwohl mich 95% der "Experten" dafür für schwachsinnig erklärten.
Wenn du alles was du hast investierst und damit auch alles verlieren kannst, - arbeitest, denkst und handelst du komplett anders. Dafür benötigt man auch keinen Akademikerstatus, dafür benötigt man einfach den Glauben, den Willen und Glück. Es ist immer ein Unterschied ob man im "Mittelgebirge einen Spaziergang" macht, oder im Himalaya beim Bergsteigen ist. Der Absturz bei Letzterem kann gewaltig sein, und dies ist dir Tag und Nacht bewußt. Das prägt, für immer. Das macht dich aber auch unglaublich effektiv und Zielführend. Denn ansonsten stürzt du ab.
Meine Aversion gegen "obere Funktionärsschichten" (nicht gegen die vielen bewunderswerten Vereinsmenschen welche sich ehrenamtlich ihren Ar... aufreisen, vor denen habe ich höchste Achtung! - aber nur vor denen) resümiert auch aus meiner Anfangszeit und aus der späteren Erkenntnis, dass Neid vor allem bei denen zu erkennen war, welche noch nie einen Nickel in eine Idee investiert haben in ihrem Leben, aber großkotzig herum schwadroniert sind mit Vorträgen über "wohlhabende Privatveranstalter".
Damit genug. Ist alles OT - wie es im modernen Internetdeutsch heißt):-
Bei einem kommerziellen Veranstalter hast Du
a) ein eindeutiges Ziel der Führung
b) eine finanzielle Entlohnung der Mitarbeiter
c) eine hierarchische Struktur
Bei einem Verband hast Du statt dessen
a) Hidden Agendas
b) das persönliche Ego
c) eigentlich demokratische Verhältnisse, die aber häufig durch Seilschaften ausgehebelt werden
... Alle die, die hier großvolumig über die Ehrenamtlichkeit schwadronieren, sollten sich schon mal überlegen, wie denn effektive Verbandsarbeit zu erledingen ist, wenn man den ganzen Tag mit Geldverdienen beschäftigt ist.
Am Ende bleiben nur gutbetuchte Rentner übrig, die das Amt ausfüllen könnten. Ist das die Zukunft?
Meine jedenfalls nicht.
Und somit hätte ich grundsätzlich nix gegen eine Vergütung einzuwenden, sofern sie nicht größenwahnsinnig selbst bestimmt, sondern in einem ordentlichen Verfahren festgelegt wird.
Die 1.000 € monatlich sind bestimmt nicht der Grund, warum ich mit CW unzufrieden bin. Knackpunkt war die private und berufliche Verbandelung von Präsidentin und Vizepräsident. Die können lieben, wenn sie wollen, aber der normale Anstand gebietet es, dass einer von seinem Amt dann zürcktritt. Schließlich bilden sie die Mehrheit im geschäftsführenden Vorstand der DTU.
Der zweite große Knackpunkt war für das Liveerlebnis Ralf Eckert. Wie der auf einem der außerorderntlichen Verbandstag in Darmstadt andere Personen runter gemacht hat, ist nicht zu akzeptieren. Im Übrigen hat er absolut null Ahnung von Triathlon.
Daneben wurde ziemlich viel Mist gebaut. Sei es die völlig unnnötige außerordentliche Kündigung von Barion, mit der ca. € 6.000 in den Sand gesetzt wurden (bei einer normalen Kündigung hätte Barion nicht erfolgreich klagen können), die Geheimhaltung von Verträgen mit Großveranstaltern, die rechtswidrige Bevorzugung des Stimmenbeschaffers und Veranstalters des Kraichgau Triathlon, hier bekannt als der Badenser, die Fortsetzung des Vertrages mit TriTime (alles streng geheim!), der Abschluß eines Vertrages mit tri2b, völliger Vertrauensverlust bei einigen Landesverbänden, Nibelungentreue der drei großen Landesverbände usw. Das liese sich noch lange fortführen.
Es kann mit Wisser und Eckert einfach nicht weitergehen. Wohin der Weg der DTU führt ist offen. Nach den bisherigen Erfahrungen gibt's wenig Grund für Optimismus. Sehr schade eigentlich.