Die Stimmung fand ich klasse heute. Es war überall was los. Frankfurt macht sich.
Ja, den Eindruck hatte ich auch. Allerdings muss man auch sagen, dass das Wetter sehr schön war und ich am Streckenrand viele Familien mit Kindern und auch ältere Ehepaare gesehen habe, die ihren "Sonntagsspaziergang" nach der Marastrecke ausgerichtet hatten.
Wie allerdings die Teilnehmerstärkerengruppen durch die engen Strassen in Niederrad gekommen sind?? - Wenn es da noch mehr Teilnehmer geben wird, muss der Coach sich wohl wieder an eine andere Streckenführung gewöhnen.
Und das Gewusel in der Innenstadt war für die Begleitpersonen auch eine Herausforderung der besonderen Art. *Uff*
Auf jeden Fall war es schön, wieder in so viel strahlende Gesichter zu blicken.
ich habe mein Ziel (sub4h) erreicht, allerdings nicht wie gewünscht "deutlich". Im Ziel war ich bei 3:58h. Das ist ok, die letzen 4km waren sehr hart.
Allerdings muss ich sagen, dass ich nicht Frankfurt laufen würde, wenn nicht (a) der Termin gut ist und (b) ich so nahe wohne würde. Ehrlich gesagt finde ich den Lauf nicht toll. Die viel gepriesene "Stimmung" konnte ich auch beim zweiten Start nicht finde. Zwar stehen teilweise viele Leute an der Strecke aber die machen ja nix.
Zitat:
ch konnte es gar nicht glauben, was manche Leute heute wieder alles anhatten. Lange Hose, Jacke, Mütze und was weiß ich alles. Total bescheuert, da trainiert man monatelang und baut am Raceday so eine Scheiße.
Ja, das war mal wieder wirklich der Hammer. Da waren Leute dabei, die waren nach 5km klatschnass geschwitzt. Unglaublich. Und dabei war die Wettervorhersage doch eindeutig.
Stundenlanges Dauerklatschen von allen gibt es auch bei den anderen Stadtmarathons nicht. Aber man wurde immer wieder mit Namen angefeuert, es gab viele Bands an der Straße. Außerdem keine langen Passagen, an denen gähnende Leere herrschte. Ein Stadionsport wie Fußball oder Handball (auch dort ist es mal recht leise) ist es eben einfach nicht. Aber das man immer wieder in Stimmungsnester kommt, fand ich doch schön.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Debüt mit 5:35:40 gefinisht, Euch allen meinen herzlichen Glückwunsch. Auf den letzten 4km
war es wirklich sehr hart, aber genau die Leute, die einen immer wieder beim Namen gerufen und angefeuert haben, waren mir eine Risenstütze. Für viele von Euch mag meine Zeit ein Sonntagsspaziergang sein, aber ich bin stolz wie Bolle :D
Ich hatte eher den Eindruck, dass die marathonis ziemlich zurückhaltend waren. Die Zuschauer haben viel gegeben aber von den läufern kam wenig zurück.
Beim 70.3 in wiesbaden hatte ich einen anderen eindruck, da haben sich die teilnehmer über diie unterstützung mehr gefreut und dies auch gezeigt. Zurückgeklascht/gewunken etc. hab ich hier gar nicht gesehen.(ach doch einer hat es gemacht). Aber kann auch daran gelegen haben, das ich in wiesbaden ziemlich spät dran war und da die teilnehmer lockerer drauf sind.
Habe heute mein Marathondebüt in 3:40:50 h hinter mich gebracht, und bin demnach natürlich voll zufrieden. Hatte mir eine "lockere 3:45" vorgenommen. Die jetzt erreichte Zeit war aber alles andere als locker erreicht. Die letzten 8 km waren hart und km 37-40 echt sehr hart. Ein kurzer WC-Besuch hat mir dann die sub 3:39 h versaut.
Für ein Marathondebüt wohl verständlich, mit einer sub40 Zeit im 10er Test sollte man aber eigentlich mehr erwarten. Was meint ihr?
Bin natürlich super zufrieden, ein bisschen Reflexion muss aber immer sein. Sollte wohl an meinen Umfängen arbeiten, gell?
Ich hatte eher den Eindruck, dass die marathonis ziemlich zurückhaltend waren. Die Zuschauer haben viel gegeben aber von den läufern kam wenig zurück.
och - also ich kann mich da an einen verdammt gut aussehenden großen Burschen im "Danmark" Trikot erinnern, der extrem nett zurückgelächelt hat..
Nee ernsthaft - ich hatte wirklich viele nette Begegnungen. Einer z.B. ist bei km 34 nicht vorbeigelaufen sondern gehüpft. Auf eine freundliche Aufmunterung von mir erwiderte er, er sehne sich nur noch nach einer Massage. Bei km 40 sah ich ihn dann wieder - er hüpfte wieder oder immer noch - ich rief ihm zu, dass er es bald zur Massage geschafft hätte. Daraufhin gabs ein herzhaftes Lachen und er hüpfte freudig weiter - unglaublich....
Mittlerweile mag ich diese persönlichen "Ansprachen" als Zuschauer und als Teilnehmer eigentlich viel lieber, als dauerndes Getrommel. Es ist irgendwie nachhaltiger.