Seid mal bitte nicht so selbstherrlich.
Der Wettkampf (MD) war dieses Jahr einfach in so vielen Belangen unterirdisch organisiert und wenn man gleichzeitig solche Sprüche kloppt und eine Stange Geld nimmt muss man sich auch nicht über Gegenwind wundern.
Das Video zeigt doch nur die Oberfläche von dem, was da alles bei der Veranstaltung schief gelaufen war.
-Die Stapelei der Räder (siehe Bilder)
-"Security Helfer" die gar nicht wußten auf was für einer Veranstaltung sie da überhaupt waren
-Die völlig überfüllte Radstrecke mit dem Windschattenfahren
-Das Laufen an dicht befahrenen Hauptverkehrsstraßen
-Der "YouTube Beutelverstecker", der auch Beutel absichtlich weggetreten hat
-Nationalhymne, Feuerwerk und Gebete ! vor der Volksdistanz....dafür war bei Zieleinläufern >12 Stunden nix mehr los
-Das die Shuttlebusse keine Räder zum See zurück genommen haben
-Die unzureichende Zielverpflegung
-Die lange "Reise" vom Schwimmstart zum Zieleinlauf. Wir sind bei der Olympischen direkt nach dem Schwimmausstieg der Schnellsten nach Köln los, und waren gerade noch kurz vorm Zieleinlauf da. Andere von uns sind bereits 5 Minuten nach dem Schwimmstart aufgebrochen, und kamen noch gerade Rechtzeitig zur Radankunft
-Die Radunfälle
-Die hohen Startgelder
und da ist es ein Skandal, wenn bloß ein Video im Fernsehen auftaucht, wo Triathleten ihre Schuhe suchen ? Zumal das Video echt ist keine "scriptet reality"
So manche Dinge weiß man vorher, andere kann ich nicht bestätigen.
Ich bin im Ziel durchaus satt geworden. Mehr Auswahl wäre super gewesen, aber von Kuchen über Süßkram bis Frikadellen gab es auf dem Schiff einiges. Finden musste man es nur ...
Mein Rad wurde im Shuttle sehr wohl mit zurück zum See genommen.
Und nach ~13h WK-Dauer als ich mich verdrückt habe war im Zielbereich noch einiges los.
Und Laufen an Hauptverkehrsstraßen? Wenn man aus einem 500-Seelen-Kaff kommt vielleicht. Für Großstadtverhältnisse war da nix los.
Mal gucken ob das mit den Startgruppen nicht nur wieder leere Versprechungen sind und welche Strecken bzw. welchen Zielbereich die Stadt diesmal genehmigt. Würde gerne nochmal in Köln starten, aber wenn sich ein paar der grundlegenden Dinge nicht ändern werde ich mir das noch stark überlegen. Wenngleich es auf der LD deutlich angenehmer war.
Bis auf Nationalhymne, Feuerwerk und Gebete gab es alle anfallenden Probleme am Sonntag.
Damit dann die Probleme am Sonntag gelöst werden, gibt es ja in 2011 erstmalig Wellenstarts auf der Mittel u. Langdistanz, damit das Gruppenfahren verhindert wird.
Die Frühstarts beim Schwimmen werden dadurch gelöst, dass wie in Hawaii Helfer mit Bords an der Startlinie entlang paddeln werden.
Das Platzproblem im Zielbereich, wodurch auch die schlechte Zielverpflegung bedingt gewesen ist, als auch das Problem mit den Rädern im 2. Wechselbereich dürfte gelöst sein, wenn wir zum alten Ziel ,auf der vom Dom gesehenen gegenüber liegenden Rheinseite, zurückkehren würden.
Leider war dieses wegen Bauarbeiten dieses Jahr gesperrt.
Wenn es keinen besseren Platz für die 2. Wechselzone geben sollte, dann wird es nur eine Wechselzone am See geben und Ihr werdet nur noch in der Innenstadt von Köln ins Ziel laufen.
So welche Probleme (überforderter Helfer im Youtube-Video) können nie ausgeschlossen werden, egal wie gut die Vorbereitung gewesen ist. Da wo Menschen arbeiten wird es immer wieder Fehler geben, da wir keine Maschinen sind.
Ich war auch beim IM in Frankfurt dabei und dort lief eine verwirrte Frau auf (im Bereich der Wechselzone) auf die Straße den Radlern entgegen.
Wenn man diese Person nicht schnell aus dem Verkehr gezogen hätte, wäre wohl ein schlimmer Unfall vorprogrammiert gewesen.
Bis auf Nationalhymne, Feuerwerk und Gebete gab es alle anfallenden Probleme am Sonntag.
Damit dann die Probleme am Sonntag gelöst werden, gibt es ja in 2011 erstmalig Wellenstarts auf der Mittel u. Langdistanz, damit das Gruppenfahren verhindert wird.
Die Frühstarts beim Schwimmen werden dadurch gelöst, dass wie in Hawaii Helfer mit Bords an der Startlinie entlang paddeln werden.
Das Platzproblem im Zielbereich, wodurch auch die schlechte Zielverpflegung bedingt gewesen ist, als auch das Problem mit den Rädern im 2. Wechselbereich dürfte gelöst sein, wenn wir zum alten Ziel ,auf der vom Dom gesehenen gegenüber liegenden Rheinseite, zurückkehren würden.
Leider war dieses wegen Bauarbeiten dieses Jahr gesperrt.
Wenn es keinen besseren Platz für die 2. Wechselzone geben sollte, dann wird es nur eine Wechselzone am See geben und Ihr werdet nur noch in der Innenstadt von Köln ins Ziel laufen.
So welche Probleme (überforderter Helfer im Youtube-Video) können nie ausgeschlossen werden, egal wie gut die Vorbereitung gewesen ist. Da wo Menschen arbeiten wird es immer wieder Fehler geben, da wir keine Maschinen sind.
Man kann sich auch alles schön reden...
Und dann redet der von 10.000, 15.000 oder 20.000 teilnehmern
So welche Probleme (überforderter Helfer im Youtube-Video) können nie ausgeschlossen werden, egal wie gut die Vorbereitung gewesen ist. Da wo Menschen arbeiten wird es immer wieder Fehler geben, da wir keine Maschinen sind.
...
Es kann doch hier im Ernst keiner mehr diese Versäumnisse auf diesen armen Helfer minimieren. Solche eklatanten Fehler waren schon seit 2007 zu erwarten gewesen! Diesmal sind sie voll durchgeschlagen. In der heutigen Internetzeit darf man sich solche Böcke nicht mehr erlauben. Es ist klar, dass Veranstalter die mittlerweile schon wieder abebbende Lauf- und Freizeitsportwelle kommerziell ausnutzen wollen. Das die Medien das aufgreifen und die negativen Seiten beleuchten ist auch nichts neues.
Wenn dann auch noch so ein Zampano daherkommt und für Triathlons Teilnehmerzahlen von Marathons als Zielvorgabe nennt, reiben die sich die Hände um so einen in die Schranken weisen zu können.
Zurück zu den Fehlern in der T2: Jeder der mal im engeren Kreis einer Organisation für einen Triathlon (gerade beim CTW) mitgewirkt hat weiß, dass hier klare Versäumnisse bei der Planung, der Auswahl der Ressourcen (inkl. Personen) und der Kommunikation die Ursachen waren. Auch wenn das Konzept, für eine Kurzdistanz eine Radannahme durch Helfer zu erwägen, extrem verwegen oder ziemlich dumm ist: mit einer ausreichenden Anzahl an geschulten Leuten wäre das möglich gewesen. Und zwar mit so etwa 30-40, die in etwa der Pulkgröße entsprechen, die da gemeinsam ankam.
An den Veranstalter, seine Paladine und das helfende Umfeld kann man nur dringlichst appellieren, für 2011 das Rad zurück zu drehen. Die Kölner Innenstadt ist für dynamische Sportwettkämpfe die größere Flächen und Räume beanspruchen schlicht und einfach ungeeignet. Das hat auch der weniger dynamische Köln-Marathon erfahren müssen und ist am Ende ganz nach Deutz ausgewichen weil es am Dom nicht mehr ging, insb. finanziell.
An den Veranstalter, seine Paladine und das helfende Umfeld kann man nur dringlichst appellieren, für 2011 das Rad zurück zu drehen.
Man muss ja nicht gleich zurück, mit einigem anders würde schon einges gehen. Startgruppen auf der MD, die OD am Samstag nur am See, ...
Die Frage ist ob man endlich an bestimmten Punkten arbeiten will. Einiges wurde schon vor Jahren versprochen. Frühstarts beim Schwimmen gab es schon vor Jahren, ebenso Pulkbildungen bei der MD aufgrund der hohen Starterzahlen. Warten wir mal ab.
Die Radannahme sehe ich nichtmal als Problem sondern als Folge der Pulkbildung. DA muss angesetzt werden.
Man muss ja nicht gleich zurück, mit einigem anders würde schon einges gehen. Startgruppen auf der MD, die OD am Samstag nur am See, ...
Die Frage ist ob man endlich an bestimmten Punkten arbeiten will. Einiges wurde schon vor Jahren versprochen. Frühstarts beim Schwimmen gab es schon vor Jahren, ebenso Pulkbildungen bei der MD aufgrund der hohen Starterzahlen. Warten wir mal ab.
Die Radannahme sehe ich nichtmal als Problem sondern als Folge der Pulkbildung. DA muss angesetzt werden.
Da ja der Wellenstart bereits fest in der Ausschreibung für 2011 steht, hat hier man ja bereits aus Fehlern gelernt. Ebenso mit dem "Hawaiistart" Was noch am Samstag ohne große Probleme ablief (da wurde noch fair an der Startlinie gewartet) entpuppte sich dann auf der Kurz- Mittel- Langdistanz als Fehler. Scheinbar wollen und können sich Trias im Wettkampf nicht an Regeln halten.
Wenn am Samstag auch die Kurzdistanz am See enden wird, dann entzerrt sich auch weiter das Feld auf der Radstrecke.