Medizinisch logisch ist das sicher richtig, aber ich würd meine Kinder nicht durch so ein Netz von Blutkontrollen, Anwesenheitspflicht und sonen Kram jagen, nur damit sie später die 0,1% Chance nutzen können professionellen Leistungssport zu betreiben.
würdest du nicht wollen, dass deine kinder kontrolliert werden?
oder dass sie leistungssportler werden.
wie wäre es z.b. mit radsport?
ich hätte da angst, dass meine kinder als leistungssportler (v.a. als radsportler) dopen würden.
ich denke, dass ein blutprofil am anfang kinder und jugendliche im sport vor doping schützen kann.
würdest du nicht wollen, dass deine kinder kontrolliert werden?
oder dass sie leistungssportler werden.
wie wäre es z.b. mit radsport?
ich hätte da angst, dass meine kinder als leistungssportler (v.a. als radsportler) dopen würden.
ich denke, dass ein blutprofil am anfang kinder und jugendliche im sport vor doping schützen kann.
Ich würde nicht wollen, dass sie sich einer solchen Kontrollmaschinerie aussetzen müssen... und die Erfahrung zeigt, dass diese Maschinerie Doping dennoch nicht verhindert und somit auch keine Schutzwirkung hat.
ich hätte da angst, dass meine kinder als leistungssportler (v.a. als radsportler) dopen würden.
Richtig!
Zitat:
Zitat von Flitzetina
Ich würde nicht wollen, dass sie sich einer solchen Kontrollmaschinerie aussetzen müssen... und die Erfahrung zeigt, dass diese Maschinerie Doping dennoch nicht verhindert und somit auch keine Schutzwirkung hat.
Auch richtig!
Deswegen;
Zitat:
Zitat von Raimund
Ansonsten bleibt ja immer noch eine abgeschlossene Schulausbildung und Sport in der Freizeit...
... und die Erfahrung zeigt, dass diese Maschinerie Doping dennoch nicht verhindert und somit auch keine Schutzwirkung hat.
klar zeigt das die "erfahrung". deshalb soll ja was neues her.
neu wäre, dass "abweichungen" in den blutwerten, die durch doping hervorgerufen werden, nicht mehr auf eine genetische disposition zurückgeführt werden könnten, wenn es einen vergleichswert von vor/dem anfang der (doping)karriere geben würde.
und ein versagen des kampf gegen dopings liegt ja auch darin begründet, dass zu wenig bis gar nicht kontrolliert wird.
Ich würde nicht wollen, dass sie sich einer solchen Kontrollmaschinerie aussetzen müssen...
wenn ich hochleistungssporttreibende kinder hätte, dann würde ich ein teil der kontrollmaschinerie sein. ich würde diese kinder notfalls zur dopingkontrolle prügeln.
(lieber ein paar blaue flecke als ein dopingbedingtes vorzeitiges ableben und oder ein dopingbedingt irreversibles gesundheitliches leid)
In der neuen DZfSm (Blut und Doping) stehen mehrere Artikel zum Thema. Da wird durchaus die Verurteilung CP kritisiert...
Ohne die konkreten Artikel gelesen zu haben, muss man aber wissen, dass nahezu jeder, der heute in der deutschen Sportmedizin-Landschaft Rang und Namen hat und in den vergangenen 20 Jahren Leistungssportler betreut hat, von Doping-Praktiken gewusst (und diese i.d.R. durch Schweigen gedeckt) hat oder sie sogar (zumindest in der Vergangenheit) selbst betrieben hat.
Dass aus dieser Ecke viel moralische und fachliche Unterstützung für CP kommt, ist also schon aus der Biographie der heutigen Lehrstuhlinhaber nachvollziehbar.
Andererseits, wer sich in den 80er und 90er -Jahren getraut hätte, Koryphäen wie Herrn Prof. Keul, Kindermann oder Klümper offen wg. deren Doping-Standpunkte zu kritisieren, dessen Hochschulkarriere wäre ganz schnell in der Sackgasse stecken geblieben.