Könnte mir irgend jemand mal weiterhelfen, warum in der USA die Top- Sprinter, als Wiederholungstäter, lebenslang gesperrt worden sind und in Italien, wo Doping ja auch durch die Strafbehörden verfolgt wird, ein Radsportler wie Di Luca, als Wiederholungstäter so glimpflich davon kommt?
Di Luca ist ja bereits mehrfach durch hohe Grenzwerte aufgefallen, ist hierfür dann mit einer "Schutzsperre" belegt worden, ich meine das wären seine grenzwertigen Hämatokritwerte gewesen.
Warum werden diese alten Proben von Sportlern, die schon mal aufgefallen sind nicht gesondert gelagert und diese Sportler nicht dazu härter in ihrer Trainingszeit kontrolliert? Warum darf die Wada nicht auch von diesen Sportlern Haarproben anfordern, um Langzeitkonsum auszuschließen oder eben fest zustellen?
Außerdem soll es doch nun ein Laborverfahren (noch in der Testphase) geben, dass Eigenblutdoping durch die Auffindung ganz spezieller Gensequenzen aufdecken kann.
Gibt es denn keine Möglichkeit solche auffälligen Proben zu Studienzwecke für das neue Analytikverfahren zu verwenden?
Aufgrund der vielen offenen Fragen, muss man wohl den unbedingten Willen der Anti- Doping- Behörde in Italien unter Zweifel stellen.
Könnte mir irgend jemand mal weiterhelfen, warum in der USA die Top- Sprinter, als Wiederholungstäter, lebenslang gesperrt worden sind und in Italien, wo Doping ja auch durch die Strafbehörden verfolgt wird, ein Radsportler wie Di Luca, als Wiederholungstäter so glimpflich davon kommt?
Wen meinst Du denn genau? Justin Gatlin? Sofern ich weiß, wurde seine lebenslange Sperre auf 8 Jahre (?) reduziert.
Wen meinst Du denn genau? Justin Gatlin? Sofern ich weiß, wurde seine lebenslange Sperre auf 8 Jahre (?) reduziert.
Ich hatte ja wenigstens gehofft, dass eine lebenslange Sperre nicht mehr revidiert werden würde. Nun angesichts neuer Fakten- erst Reduzierung auf 8 Jahre- dann auf 4 Jahre und das er nun wieder das erste Mal wieder gestartet ist, hat auch meine Hoffnung zerstört.
Das er nun mit 10:24 sek über 100m hinterher läuft, bestätigt doch mal wieder die Annahme das die anderen Stars die immer noch vorne mitmischen alle irgendeine Turbosubstanz zu sich nehmen.
Sydney (dpa) - Die australische Anti-Doping-Agentur ASADA hat nach eigenen Angaben den Radsportler Stephen Hines zwei Jahre gesperrt, weil der Zoll in einem an ihn adressierten Päckchen Clenbuterol entdeckte. Das Asthmamittel, das im Körper Fett verbrennt und Muskeln aufbaut, war auch beim dreifachen Tour-Sieger Alberto Contador in niedriger Dosierung nachgewiesen worden.
wenn nur alles im leben so einfach wäre wie doping ...
Naja, wenn das Zeugs auch immer so positiv geschildert wird... Sollen sie doch mal ne Seiten lang die Nebenwirkungen dazuschreiben, vielleicht wirkt's dann realer.