@Lui: Das war von PinkPoison auch ironisch gemeint. Längste und gesündeste lebenserwaruint Europas und gleichzeitig Freifahrtschein zu Zivilisationskrankheiten, das kann selbst er nicht ernst meinen
wow ... auf so viel Quatsch sollte man eigentlich nicht reagieren...
Wenn Du Dich an italienischen Stars und Sternchen orientierst, dann ist das mindestens so intelligent als schwarze Popstars als figurtechnisch repräsentativ für die schwarze Bevölkerung der USA zu nehmen. Sie sind gerade deshalb Stars, weil sie anders sind, als die, die sie deswegen verehren: Schlank.
Die höchste Lebenserwartung in Europa haben übrigens keineswegs die Italiener, sondern die (noch) Griechen, die übrigens neben den Maltesern den höchsten durschnittlichen BMI haben.
Pasta sind übrigens nur regional Lebensmittel in Italien, primär im Süden, wo die Lebenserwartung rund 5 Jahre niedrige rliegt, als im Norden. Von "einer" italienische Küche zu sprechen, zeigt lediglich dass Du gar keine Ahnung hast, denn man muss aufgrund der regionalen Vielfalt, die weit über Pizza und Pasta hinausreicht, von Küchen im Plural sprechen. Die meisten Regionen favorisieren Fleisch/Fisch und vor allem viel Gemüse in ihrer klassischen Küche.
Auch wenn die Italiener, die Du zu kennen glaubst sich so verhalten, wie du es beschreibst, setzen sie dadurch noch lange nicht die Gesetze der Biochemie außer Kraft. Ebensowenig wie die Amis lediglich durch ihr Tun beweisen, dass es gut und ratsam ist, sich von Fastfood zu ernähren.
Wenn Du Dich an italienischen Stars und Sternchen orientierst, dann ist das mindestens so intelligent als schwarze Popstars als figurtechnisch repräsentativ für die schwarze Bevölkerung der USA zu nehmen.
Du wolltest doch nur "EINE" haben Und natürlich, DIE italienische Küche gibt es nicht, schließlich halte ich mich oft und lange genug dort auf. Da ich nicht nur von Pizza und Pasta geschrieben habe, Pizza sogar gar nicht erwähnt habe, sogar noch geschrieben habe, dass ich NICHT Tiefkühlpizza meine: "Käse, Obst, Gemüse, Brot, Nudeln, Fleisch , alles zu später Stunde DEUTLICH nach 20 Uhr." du mir das aber unterstellst, ist das die gleiche Methode wie bei Paleo: Alles zurecht drehen.
Geändert von Antischwimmer (18.10.2010 um 21:52 Uhr).
Die höchste Lebenserwartung in Europa haben übrigens keineswegs die Italiener, sondern die (noch) Griechen,
Pasta sind übrigens nur regional Lebensmittel in Italien, primär im Süden, wo die Lebenserwartung rund 5 Jahre niedrige rliegt, als im Norden. .
Auf Sardiene wird nicht ganz so viel Pasta gegessen wie in anderen Teilen Italiens, dafür um so mehr Brot.
Auch beim Rechnen drehst du dir alles zu Recht. Super Wissenschaftler :
Lebenserwartung der Frauen in Norditalien: 83,7 Mittelitalien: 84,4 und im Süden: 82,4 Wie kommst du nun auf 5 Jahre?
Und bei den Männern in Norditalien: 76,6 Mittelitalien: 77,3 Süditalien: 76,3
Auch hier KEINE 5 Jahr Differenz!
Wenn man also süditalienische Frauen mit mittelitalienische Männer vergleicht, kommt man auf ca. 5 Jahre. Hast du das von Sarrazin gelernt wie man sich alles zu Recht dreht?
Und auf die Frage, warum der Jäger und Sammler TROTZ Paleo früher gestorben ist, sagst du doch immer, dass heute die Medizin besser ist und wir mehr Hygiene haben! Rate mal, wo in Italien die medizinische Versorgung am schlechtesten ist?
Stand 2008: Italien 81,5 - Griechenland 80! Welch Zahl ist höher?
Geändert von Antischwimmer (18.10.2010 um 22:00 Uhr).
Ich denke die unterschiedlichen Ansichten basieren darauf, daß einer die These vertritt Ernährung sei wie eine ganz einfache Matheformel, also alles auf chemischer Grundlage erklärbar, was zum Teil auch stimmt, während der andere die Ansicht vertritt, daß Ernährung auch mit Lebensfreude zu tun hat, nach dem Motto, wenn man lauter gesunde Sachen ißt, die evenetuell ein Wissenschaftler perfekt abgemessen und zusammengestellt hat, ißt man das zwar wie ein Sportwagen Benzin tankt aber dafür ohne jeglichen Genuss, was wiederum gesundheitlich kontraproduktiv ist.
Ich denke in beidem steckt die Wahrheit. Südländer essen vielleicht auch Sachen, die nicht 100% "artgerecht" sind, aber man darf bei einem Menschen den kulturellen Aspekt nicht außer Acht lassen, wonach Ernährung aus was mit Eßkultur und Genuss in geselliger Umgebung zu tun hat. Ein Mensch ist keine Maschine.
Gleichzeitig ist der Mensch trotzdem ein Teil der Natur, warum eine Ernährung, die rein auf Convenience Food beruht, wo fast garnichts mehr natürlich ist, zu den Konsequenzen führt, die man immer deutlicher in der heutigen Zeit beobachtet: Fettleibigkeit, Krankheiten, körperlicher und psychischer Verfall.
Ich denke die unterschiedlichen Ansichten basieren darauf, daß einer die These vertritt Ernährung sei wie eine ganz einfache Matheformel, also alles auf chemischer Grundlage erklärbar, .
Und wie ich gerade aufgezeigt habe, hat es Pinkpoison nicht so mit Mathe
Hier kochen die Emotionen ja mal wieder hoch.
Na ja, dabei sind sich hier ganz grundlegend ja anscheinend alle einig, dass viel Obst und Gemüse gesund ist - das ist beruhigend, denn schon mal keine verwirrung dahingehend ;-).
Das an der Kombiunationssache was dran ist, kann ich mir schon vorstellen. Ob man es für sich umsetzen will ist jedem selbst überlassen. Vielleicht können Vorteile, die die Kombination aller Nährstoffe (KH plus Eiweiss Plus Fett) in einer Mahlzeit auch Vorteile mit sich bringen, die die Nachteile aufheben... (?????)...
Wenn man KH zu einem grossen Teil aus Obst aufnehmen will und gleichzeitig einen hohen Eiweissanteil in seiner Ernährung realisieren will (ich habe hier irgendwo zum Beispiel was von guten Erfahrungen von KH:EW:F von 40:30:30 oder so gelesen), wird es schwierig umzusetzen kein Eiweiss und Obst gleichzeitig zu essen. Ich meine Pinkpoison hat auch mal empfohlen mit jeder Mahlzeit und jeden Snack Eiweiss aufzunehmen...?
Gibt es da vielleicht auch grosse Unterschiede je nach Eiweissquelle? Um mal ein Extrem zu nennen: Molkeprotein, das schnell aufgenommmen werden kann, ist sicher leicht verdaulich und braucht vielleicht kein so saures Millieu?
höchst interessant das Thema mit der zeitlichen optimalen Abfolge!!
thanx...
hast Du einige konkrete Beispiele, wie es optimal aussehen könnte, Robert?
z. B.
-morgens: nur Obst (hmmm, aber dann wäre man sozusagen von 20 Uhr abends bis 13 Uhr mittags ohne Proteinzufuhr... hmmmmm)
-mittags: roher Salat/Gemüse mit z B etwas Thunfisch und Öl (= suboptimal?!...)... wie könnte man hier eine optimale Kombi treffen... z. B. Eiweiß + viel Öl/Fett?!
-abends: hier bräuchte es wieder Eiweiß... aber mit was kombinieren, das mir die KH-Speicher wieder auffüllt?!
hmmm, das übliche Dilemma für mich... unter einer 2.000kcal-non-sportler-Diät ok... mit 3.000++ schwierig umzusetzen...
?!
danke!
Ja, there might be a problem. Eigentlich kannst Du dann KH Speicher auffüllen und Eiweissaufnahme nur durch Kombination von Eiweiss plus Stärkehaltiger Nahrung erreichen. Dann bist Du wieder bei lieber Nudeln, Kartoffeln etc. als KH anstelle von Obst...