Schön und gut - will ich ja auch gar nicht ausschließen, dass es ggfls. doch eine Fraktur ist. Aber was spricht dagegen erstmal ohne jeden damit verbundenen medizintechnischen Aufwand selbst die betreffenden Muskeln nach Triggern abzusuchen? Ergibt das nichts, dann kann man ja immer noch ein Szintigramm machen lassen. Wars hingegen ein Treffer, dann springt der Kollege in wenigen Stunden wieder in seinen Vibrams durch den Wald
Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um eine Fraktur handelt ist statistisch gesehen außerdem drastisch geringer als die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um Triggerpunkte handelt. Insbesondere weil DeRosa meines Wissens sich so ernährt, dass ein Ermüdungsbruch noch unwahrscheinlicher ist, als beim Durchschnitt der Bevölkerung. Aber: Toyota....
hm, in meinem Fall, dass das herumdrücken ziemlich schmerzt... aber anders als bei sonstigen muskulären Verhärtungen...
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Hallo DeRosa_ITA,
schöner Sch..., dass es Dich schon wieder erwischt hat.
Ketzerische Frage: Wie regenerierst Du eigentlich (wie lange und was machst Du genau in den Regenerationsphasen)?
A zwischen zwei Trainingsjahren?
B zwischen den einzelnen Traingsphasen?
C innerhalb einer Woche?
viele Grüße,
Hungerast
ad A: in den Radsportjahren vor dem Triathlon bin ich nur ins Studio gegangen, Kraft usw.... und swim;... in meinem ersten echten Tria-Jahr (2009-10) voll trainiert, weil ich die Pause 2 Monate gratis schon wegen OSG-Fraktur (Unfall... nix Regenerations-Problem) hatte...2010: najo sieht man eh... :-)... mit der Muskelzerrung wars eindeutig meine Schuld... so ein Tempodauerlauf auf einer so steilen Strecke bergab gehört einfach den Lauf-Profis vorbehalten, jedenfalls nicht mir..... mit dem Ermüdungsbruch... hmmm, am Vortag Lauf-ABC (erstes mal seit langem ==> hier liegt glaub ich das Problem), am nächsten Tag (wo es passierte) 30 min mit 6*400 1:17 am Laufband...shit... Laufband ist zwar geil für so Sachen, aber weil einem das Tempo praktisch vorgegeben wird, angeblich doch nicht so der Hit...
meine Theorie: nach der Lauf-freien Zeit bin ich mit zu vielen km/Woche wiedereingestiegen (was per se kein Problem wär), aber dann mit 1. mal Lauf-ABC PLUS 1. mal Intervalle an zwei aufeinanderfolgenden Tagen des war zu viel des Guten (wobei ich früher die Lauf-ABCs wirklich eher als Rekom verbuchen konnte... keine große Belastung.... aber fürs erste mal anscheinend doch)...
ad B: i schau, dass i alle 3-4 Wochen eine Woche mit weniger Ausdauerstunden hinbekomme... mehr nicht... z. B. 15-15-15-10 (in der BUILD) oder 14-18-20-12 in der BASE... hat aber alles nix mit dem Ermüdungsbruch zu tun IMHO...
ad C: hmmm, gaaaaaaaaaaanz verschieden je nach Zeitpunkt...
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So langsam bin ich am Überlegen, ob ich ein reines bike + swim Jahr einbauen soll... das Laufen mag mich seit jeher nicht... dabei gefällt es mir doch so sehr (wenn ich mal in einer passablen Laufform bin)...
Das ist doch eine ziemlich radikale und unbefriedigende Maßnahme.
Ich würde halt mal schauen, dass Laufen in den regenerativen Wochen zu unterlassen und weniger Grundlagenausdauertraining im Bereich Laufen zu machen und dafür mehr kurze, schnelle Einheiten.
hm, in meinem Fall, dass das herumdrücken ziemlich schmerzt... aber anders als bei sonstigen muskulären Verhärtungen...
Es schmerzt auch unten am zweiten Zeh/Vorfuß, wenn Du am Schienbein drückst (M. Extensor digitorum longus)?! Dann deutet das aber durchaus auf Übertragungsschmerz hin....
meine Theorie: nach der Lauf-freien Zeit bin ich mit zu vielen km/Woche wiedereingestiegen (was per se kein Problem wär), aber dann mit 1. mal Lauf-ABC PLUS 1. mal Intervalle an zwei aufeinanderfolgenden Tagen des war zu viel des Guten
So habe ich meinen Ermüdungsbruch auch bekommen. Längere Laufpause, bzw. aus Zeitgründen extrem wenig Training und dann direkt "ordentlich" eingestiegen. Die Ausdauer war ja noch da, also recht schnell auch wieder längere Läufe und Intervalle. Man will ja die Pause schnell aufholen.
Wo tut es denn genau weh beim herumdrücken? Typisch für einen Ermüdungsbruch ist ein starker Schmerz der lokal aber sehr eng um die Bruchstelle begrenzt ist. D.h. drücken wenige cm weiter ohne Belastung des Knochens ist nichts zu merken. Wenn der Schmerz dagegen weiter ausstrahlt und eher ein größerer Bereich betroffen ist spricht das eher für ein Problem mit Muskeln oder Bändern.
Ermüdungsbruch ist eine Sch... Sache da schwierig eindeutig diagnostizierbar. Auf Röntgenbildern sieht man häufig nichts, oft erst Wochen später die verheilte Stelle weil da die Knochendichte etwas höher ist.
Das ist doch eine ziemlich radikale und unbefriedigende Maßnahme.
allerdings... deshalb werd ich wohl weiterhin mein Glück versuchen und Stehaufmännchen spielen wie so oft :-))
Zitat:
Zitat von Hungerast
Ich würde halt mal schauen, dass Laufen in den regenerativen Wochen zu unterlassen und weniger Grundlagenausdauertraining im Bereich Laufen zu machen und dafür mehr kurze, schnelle Einheiten.
Gute Besserung.
Hm, eher umgekehrt... Probleme gibts bei mir fast nur bei Intervalltrainings... TDL und GA geht seit ich eine halbwegs vernünftige Lauftechnik habe recht gut...
danke!
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