......Er maximal 3-4 x im Training 150km fährt, viel läuft und gelegentlich schwimmt......
mache ich ähnlich. 1-2 mal schwimmen die woche. 150km aufm rad mache ich höchtens 1-2 mal im trainingslager. meine normale radrunde sind 80km. ab und zu mal ne 110km runde. laufen ordentlich, sprich 40-50km pro woche im schnitt. kein kraft- und stabitraining (ist mir zu öde).
Sehe mich auch eher ale Lust-und-Laune-Trainierer, wobei Lust und Laune wegen recht hoher Disziplin schon zu einem einigermassen strukturierten Training führen.
Bei meiner Freundin ist das allerdings extremer. nur 4-5 mal schwimmen vor der LD, 1 mal jeweils 3-4h Rad pro Woche und 2-3 mal Laufen so wie es passt. Reicht für eine Zeit zwischen 11 und 12 Stunden.
Sie ist allerdings Spinning-, Pilates-, Yoga-, Step-usw-Trainerin und kommt so auch auf ein stattliches Wochenpensum. Mit spezifischem Trainig hat das allerdings sehr wenig zu tun.
Weniger trainieren, dann stimmen die Angaben wieder mit der Wirklichkeit überein .
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Etwas Misstrauen bezüglich des tatsächlich absolvierten Trainings kann allerdings angebracht sein. Manchen Zeitgenossen ist die erreichte Endzeit nicht so wichtig, dafür wollen sie aber in der Sonderwertung
ganz weit vorne sein. Dafür wird das tatsächlich absolvierte Training gerne etwas herunter gespielt. Das muss nicht auf Deinen Bekannten zutreffen, doch diese Spezies ist sehr verbreitet. Man kann fast von einer Volkskrankheit sprechen.
Hatte gestern eine interessanteDiskussion mit einem LD Athleten. Thema war, dass er meist unspezifisch trainiert. 1LD mindestens macht, wobei ihm die Endzeit egal ist. Er maximal 3-4 x im Training 150km fährt, viel läuft und gelegentlich schwimmt. Seine Zeiten sind so schlecht nicht, er kann nur nicht gezielt trainieren und will sich auch nicht von einem Plan einengen lassen. Hörte sich alles interessant an. Eine LD einfach so aus dem Training?????
Meine Erfahrung mit Triathleten im realen Leben ist, dass sie bezüglich des Trainings extrem tiefstapeln. Oder anders ausgedrückt, da wirst du einfach angelogen. Die meisten trainieren viel mehr, als sie zugeben.
Ist halt blöd, wenn sich die Frauen kennen und man hintenrum erfährt, dass das bisschen Radfahren eine 5h Radausfahrt war ....
Etwas Misstrauen bezüglich des tatsächlich absolvierten Trainings kann allerdings angebracht sein. Manchen Zeitgenossen ist die erreichte Endzeit nicht so wichtig, dafür wollen sie aber in der Sonderwertung
ganz weit vorne sein. Dafür wird das tatsächlich absolvierte Training gerne etwas herunter gespielt. Das muss nicht auf Deinen Bekannten zutreffen, doch diese Spezies ist sehr verbreitet. Man kann fast von einer Volkskrankheit sprechen.
Grüße,
Arne
Kann ich 1:1 bestätigen! Kaum trainieren, 3x IM, danach 3x auf Hawaii...
Zitat:
Zitat von Meik
Ich bin krank?
Gibt´s ein Heilmittel?
Heilmittel gibt's keine. Ist nämlich ähnlich dem Triathlon-Sport ebenfalls ein Virus. Es gibt nur gelinde Besserung im Laufe der Jahre...
vielleicht etwas OT hier, aber ich habe festgestellt, das viele einem (besonders einem wie mir) nicht glauben, wenn man ihnen erzählt in der letzten Woche zb 12h trainiert zu haben... Die halten einen dann für nen Schnacker der nur fett übertreiben kann... also kann auch nach hinten los gehen...
vielleicht etwas OT hier, aber ich habe festgestellt, das viele einem (besonders einem wie mir) nicht glauben, wenn man ihnen erzählt in der letzten Woche zb 12h trainiert zu haben... Die halten einen dann für nen Schnacker der nur fett übertreiben kann... also kann auch nach hinten los gehen...
Mich halten immer alle "Normalen" nur für bekloppt, wenn Sie erfahren wieviel Sport ich mache