....ob die Museen wohl alle wegen Überfüllung geschlossen würden, wenns nen hunni mehr im Monat gäbe...
naja, öffentliche sleben heisst ja nicht nur kultur. es sind eben sportvereine, mal ins kino, selbst mit kumpels abends mal weggehen und vll einmal im monat n disobesuch selbst bezahlen, wird da schon eng. von getränken in diskos oder clubs ganz zu schweigen. die frage ist natürlich, ob man sowas hartz4er mal zugestehen soll/will.
-sportvereine,
-kino
-weggehen
-einmal im monat n disobesuch selbst bezahlen
Sportvereine sind meist so günstig, dass man da mit max. 10 Euro im Monat wegkommt. Wenn es nicht gerade Triathlon, sondern vielleicht der örtliche Handball- oder Fußballverein ist, dann sind die Kosten fürs Material sehr übersichtlich.
Ich kenne vollzeit arbeitende Familienväter, die sich aus finanziellen Gründen Kino und Disco verkneifen. Warum sollte ich sowas also einem H4ler zugestehen?
Warum sollte ich sowas also einem H4ler zugestehen?
sollst ja nicht. das soll jeder mit sich selbst abmachen.
es geht mir auch nicht darum zu vergleichen wer was hat oder sich leisten kann. wenn sich dass der vater aufgrund seiner einkommenslage verkneifen muss, tuts mir für ihn genauso leid wie bei dem, der es sich durch andere gründe nicht leisten kann.
364 € pro nase machen diesen staat nicht arm, weil 25%(oder mehr) bekommt er sowieso in form von steuern/abgaben zurück
159.000.000.000 €( MILLIARDEN ) für ein fass ohne boden (HRE) und solche geschichten + die ganzen Pensionen werden sein ruin sein ......... kommt davon, MATHE abgewählt
...Wenn man sich aber anguckt mit welcher Null-Bock-Einstellung einige sowas als "ich muss da sitzen um weiter Geld zu bekommen" abhaken.
Will heißen: Pauschalisieren ist und bleibt Unsinn, es gibt aber beide Gruppen. Ist ja nicht so als wenn die Faulpelze nur eine für die Stammtische erfundene Spezies sind.
Ansonsten sehe ich das wie unser Power-Pappa: Lieber mehr Fortbildungen, Sportvereine oder andere sinnvolle Dinge bezahlen als einfach nur Geld. Damit hat man eine viel stärkere Lenkungsfunktion.
Da sind wir ja nicht so weit auseinander. Klar gibt es die Berufs-Hartz IVler und was ich nicht verstehen kann ist, dass "ne Chipkarte" diskriminiert. Ich hab mich auch nicht diskriminiert gefühlt, weil ich mit 2 Geschwistern mit nem "Würmeling" bei der Bahn für die Hälfte fahren konnte, hab mich eher drüber gefreut. Ob das Medium Chipkarte nun richtig ist, ist ja noch ne andere Frage, entscheidend ist nur, das die sachgerechte Verwendung sichergestellt ist.
ne freundin in gesamtvorsitzende des elternbeirats in einer kleinstadt (mit umliegenden dörfen) in bawü. als sie mir erzählt hat, dass der zweitbeliebteste beruf (nach kfz-mechatroniker und noch vor pornodarsteller) bei einer umfrage von 8klässlern in der hauptschule hartzIV-empfänger war, krieg ich das kalte grausen
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Die schönste Zeit bei der Mitteldistanz sind die 5 Minuten zwischen
"Warum tue ich mir das nur an?"
und
"Wann ist das nächste Rennen?"
Den notorischen Arbeitsverweigerern würde ich gar kein Geld geben, sondern nur noch Lebensmittel auf Bezugsschein, Miete wird aufs Konto des Vermieters überwiesen usw.
Die Leistungen dann soweit kürzen, bis die ihren Arsch gehoben bekommen.
Das freigewordene Geld bekommen die Familien, wo der Haupternährer nicht genug verdient, obwohl Vollzeit arbeitet und das Geld trotzdem nicht ausreicht.
Deutschland hat Glück, dass ich kein Politiker geworden bin.