Ist es nicht paradox, dass sich Kurt D. zu dem Thema äußert, aber nicht der Badenser, der hier auch unterwegs ist
Wie kann es sein, dass ein Verbandspräsident einen Konkurrenztitel im Bereich der Deutschen Meisterschaft Mitteldistanz Triahtlon zu dem von ihm geführten offiziellen Verband vergibt.
Die Glaubwürdigkeit und die Autorität des geführten Verbandes geht doch so völlig verloren. Das gibt's wirklich in keinem noch so korrupten Sportverband der Ditten Welt (ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich mit diesem Vergleich nicht die Dritte Welt verunglimpfen möchte). Das ist völlig crazy.
Ist es nicht paradox, dass sich Kurt D. zu dem Thema äußert, aber nicht der Badenser, der hier auch unterwegs ist
Naja..ohne Partei für eine Seite ergreifen zu wollen - das liegt mir vollkommen fern: KurtD ist aus dem Geschäft draußen.
Insofern kommentiert er hier als Privatmann.
Björn is noch im Geschäft und wird sich vermütlich hüten in seiner Doppelrolle hier die Diskussion weiter anzuheizen.
Von außen betrachtet wirkt das alles wie ein schmierige Provinzposse.
Das jeder kommerzielle Veranstalter Kohle machen will is klar und jedem ist dieser Erfolg auch zu gönnen.
Das aber ein Verband derart gelagerte potentielle Interessenskonflikte nicht im vorhinen unterbindet spricht nur für die Dilletanz der Beteiligten oder für deren Desinteresse "sauberen" Sport zu organisieren.
Die vergebenen Titel sind nicht viel mehr Wert als das Papier auf dem sie stehen. Der Vergleich mit dem Boxen ist durchaus passend..und die Strukturen beim Boxen sind ja hinlänglich bekannt.
Da unterscheiden sich die "herzliche" Challenge Family nicht im Ansatz von ach doch so kommerziell "versauten" Ironman-Label.
Sorry, die wollen alle nur Euer bestes..Euer Geld.
Du willst doch nicht allen Ernstes sagen, dass man einen organisierten Landesverband führen kann und gleichzeitg eine neue Deutsche Meisterschaft als privater Veranstalter hochzieht.
Ich sehe das etwas unspektakulärer ! Schöner Name - aber innerhalb einer 2er-Eventserie ist eine solche Auszeichnung doch mehr als lächerlich anzusehen. Wären jetzt zB. 5 oder mehr deutsche Challenge-Rennen jährlich am Start, dann wäre das vielleicht etwas - aber so - pillepalle
Ich denke, es wird wenigstens kombiniert gewertet...sonst wirds ja saudumm
Das würde mich nämlich brennend interessieren. Ob nicht nur Kraichgau die Tageslizenzen einfach einbehält, sondern auch die Challenge Roth
Und wenn Du es dann irgendwann wissen tust - was machst dann? Ins Forum schreiben? Das Fenster weit auf und es in alle Welt rufen?
Die Teilnehmer interessiert, bei einem gut organisierten Wettkampf ihr Fitness-Ego polieren zu können.
Die Presse interessiert, wo warum viele Leute z'sam kommen.
Den Veranstalter interessiert, mit der Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben seine Semmeln daheim zahlen zu können.
Den Verband interessiert, seinen Verwaltungsapparat zu bezahlen und die Sportart vorwärts zu treiben (in welche Richtung auch immer) - und das ohne Gewinn zu machen, denn sonst entzieht das Finanzamt die Gemeinnützigkeit.
Und Robin Hood aka Cengiz kämpft gegen die Ungerechtigkeit.
Cengiz, ich hab' nicht den Eindruck, die Leute interessiert wirklich, warum sie in Wiesbaden 200 Euro Startgeld, im Kraichgau 150 Euro und Immenstadt 110 Euro Startgeld bezahlen - und erst recht nicht, ob Kraichgau anschließend 11000 Euro, Immenstadt geschätzte 6000 Euro und Wiesbaden u.U. gar nix an den Verband überweist.
manchmal werden hier halt persönliche kriege ausgefochten,scheint mir,
imho muß björn hier auch nicht rede und antwort stehen.
leider gehen solche mauscheleien und die aufdeckung derer(wenn es wahr ist!) hinter verschlossenen türen ab und die breite masse interressierts eh nicht und ist auch völlig unengagiert was arbeit in den verbänden angeht.......
Cengiz, ich hab' nicht den Eindruck, die Leute interessiert wirklich, warum sie in Wiesbaden 200 Euro Startgeld, im Kraichgau 150 Euro und Immenstadt 110 Euro Startgeld bezahlen - und erst recht nicht, ob Kraichgau anschließend 11000 Euro, Immenstadt geschätzte 6000 Euro und Wiesbaden u.U. gar nix an den Verband überweist.
Was schade ist. Ich bin ueberzeugt, dass dies groesstenteils aus Unwissenheit resultiert. Der Deutsche ist gerne mal Pfennigfuchser und wenn jeder Triathlet wuesste, was in der DTU wirklich abgeht, dann waere Feuer unter dem Dach. Insofern lobe ich mir Cengiz fuer seine Hartnaekigkeit. Leute wie er sorgen dafuer, dass wir zwar auf mafioese Verhaeltnisse zustreben, aber dort noch nicht angekommen sind.
Der gemeine Triathlet drueckt halt lieber 200€ statt 180€ ab, als seine wertvolle Zeit der Gemeinschaft zu widmen. Ist das nicht ueberall so und kann man es ihm veruebeln?
manchmal werden hier halt persönliche kriege ausgefochten,scheint mir,
imho muß björn hier auch nicht rede und antwort stehen.
leider gehen solche mauscheleien und die aufdeckung derer(wenn es wahr ist!) hinter verschlossenen türen ab und die breite masse interressierts eh nicht und ist auch völlig unengagiert was arbeit in den verbänden angeht.......
Bei dir scheint es halt ein wenig falsch ins Oberstübchen rein. Ist schon recht, dass du deine Sympathien pflegst und was Sinnvolles für Björn beitragen willst.
Aber mach dir keine Sorgen, was den Wahrheitsgehalt meiner Ausagen betrifft (siehe erstes Posting und das Zitat der Mail von Felix W., die ich nicht erfunden habe). Wenn es unwahr wäre, dann hätte ich schon längst ein Fax von einem Anwalt erhalten. Da warte ich eh schon drauf, aber es kommt einfach nix
Ich habe die Dinge intern angesprochen und lange genug geschwiegen. Jetzt ist die Saison vorbei und etwas Transparenz kann nicht schaden. Das ist nichts persönliches, sondern allein eine Verbandssache, keine Sorgen. Das ist mich da persönlich engagiere, bitte ich einfach schweigend nachzusehen.